I. Das Haus.
Wilhelm Engelhardt Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger nebst kurzer Instruktion über die Heimat von Wilhelm Engelhardt Mit Original-Illustration von H. Zille
I. Modisches
I. Gatte und Gattin. »Guten Tag, Liebe! Wie geht ... ... Frau zuliebe auf manches, z.B. das allabendliche Wirtshausleben, verzichten, die Frau wiederum soll die Lieblingsneigungen ihres Gatten, z.B. das Rauchen, erlauben, soll ihm seine Lieblingsgerichte bereiten, soll ...
I. Anstand und Höflichkeit überhaupt.
I. Der Zylinder. Die drei Gelegenheiten, die den blanken Zylinder verlangen: Besuche im Cutaway. Reiten im schwarzen Rock. Die besonderen »Gehrock-Gelegenheiten« (Standesamt, Sitzung, Trauerfeier, Matinee, Probe, Eröffnung, Vorbesichtigung, Gartenfest). So wenig angängig es ...
Johann Christian Siede Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit der aufwachsenden männlichen Jugend geweiht von J. C. Siede.
c) Krankenbesuche. Helga hatte in dem Horst-Wessel-Roman von Hanns ... ... Man erzählt dem Leidenden auch nicht Dinge, über die er sich aufregt, z.B. Zwistigkeiten in der Familie oder von wirtschaftlichen Sorgen. Solche Aufregungen zögern die Heilung ...
b) Antrittsbesuche. Das ist eine Sache, die erst in späteren Jahren an euch herantritt, sofern Antrittsbesuche dann noch üblich sein sollten. Aber für alle Fälle können ein paar Hinweise bestimmt nicht schaden. Wenn du in eine fremde Stadt versetzt wirst oder dort ein ...
e) Gute Nacht. Helga und Gunther sind in der letzten Zeit in ... ... ja nie, was in der Nacht passieren kann. Stellt euch einmal vor, die H.-J. würde plötzlich alarmiert! Wann wolltest du auf dem Sammelplatz erscheinen, wenn ...
II. Beim Hinausgehen. a) Die Tür schlägt nach innen. ... ... mit der Tür rückwärts hinaus, zieht die Tür gegen sich und schließt dieselbe. b) Die Tür schlägt nach außen. Man stellt sich mit dem Rücken gegen ...
c) Ich gratuliere. Wir sind nicht auf der Welt, ... ... so. Wenn du z.B. ein Buch erhalten hast, das dir selbst gar nicht gefällt, und ... ... Zeit kaum erwarten können, gehen sie doch nie zu früh, d. h. nicht schon um 2 Uhr, wenn ...
I. Der Hof. 1117. Einleitung. »Die Höfe ... ... Menschen mehr oder weniger sind, sagen sie sich: I wo, was der Fürst denkt, ist mir einerlei, die Hauptsache ist ... ... man ihn so anredet, wie ihn sein Kaiser anreden würde, d.h. daß man ihn mit dem ...
I. Beleidigungen. 1036. Wesen der Beleidigung. Das höchste Gut eines jeden Menschen ist die Ehre und wer auch nur den Versuch macht, diese anzutasten, begeht ein schweres Unrecht. Als persönliche Kränkung und Beleidigung wird der kluge und verständige Mensch nur diejenigen ...
I. Kleidung. Ein junger Mensch mag noch so viele Kenntnisse besitzen, sein Charakter sey der edelste, seine Sitten die untadelhaftesten – erscheint er in einem geschmacklosen Anzuge, so hilft ihm alles dieß nichts, er wird entweder nicht bemerkt, oder mit Naserümpfen, ...
I. Aus den Lebensregeln 1135. Aus den Lebensregeln des Grafen August von Platen. Teile nur Denen deine Grundsätze mit, die von gleichen oder ähnlichen beseelt sind. Niemand, der sich nicht selbst überzeugt, wird von dir überzeugt werden. Die Weltverbesserung geht ...
b) Gesegnete Mahlzeit. Hungrig wie die Wölfe kehren Gunther und ... ... sich herzog. Helga und Gunther als besonnene B. d. M.- und H.-J.- Mitglieder kann so etwas nicht passieren, sie sind mit wachen ... ... meinte Helga. »Ich will es auch im B. d. M. in Vorschlag bringen. – Doch nun ...
I. Das liebe Geld! 929. Geld ist bekanntlich ... ... Auslage des Geldes erhalten. Ist der Wechsel nicht diskontabel, d.h. ist er nicht auf ein solides und ... ... der Fälligkeit eingelöst werden, wofern ihn der Inhaber des Wechsels nicht prolongiert, d.h. sich für den alten Wechsel einen neuen, später fälligen geben läßt. ...
I. Die Kinderstube. 808. Einrichtung. Ueber die Einrichtung des ... ... Ausgabe machen, und man sollte diese Dinge nicht so streng verurteilen. Das führt z.B. in Pensionen dazu, daß etwas Falsches angeschrieben wird, die beliebten Freimarken oder ...
I. Wie wir reisen sollen. 690. Das Reisefieber. ... ... einer anderen Stadt?« B.: »Allerdings, wenn Sie nichts dagegen haben.« A.: » ... ... Gesetzes bin, aber allzuviel Sympathie habe ich hierfür auch nicht.« B. (sagt gar nichts). A. ...
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Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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