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Campe, Joachim Heinrich/Vaeterlicher Rath für meine Tochter/Erster Theil/3. Mittel zur Verbesserung jener ungünstigen Verhältnisse/3. Ein recht würdiger, edler, der ganzen Lage [Kulturgeschichte]

... Erklärung, nicht mit dem Leichtsinne, d.i. mit einem tadelnswürdigen Mangel an Nachdenken, Ueberlegung und Aufmerksamkeit ... ... Worte, das weibliche Weib, das seine Bestimmung erfüllt! O meine Tochter, fühle sie ganz, die große Macht und Würde deines Geschlechts ... ... sogar die Besten unter den Bessern deines Geschlechts so selten fähig sind, folgerecht, d.i., nach einerlei Grundsätzen zu ...

Volltext Kulturgeschichte: 3. Ein recht würdiger, edler, der ganzen Lage. Campe, Joachim Heinrich: Vaeterlicher Rath für meine Tochter. Braunschweig 1796 [Nachdruck Paderborn 1988], S. 140-260.

Campe, Joachim Heinrich/Vaeterlicher Rath für meine Tochter/Zweiter Theil/4. Verhaltungsregeln, den Umgang mit Menschen betreffend/4. In Bezug auf die vierte und fünfte Wahrnehmung [Kulturgeschichte]

... und in die Handlungsweisen der Menschen zu prägen: o wie sicher könnte man dann auf ihre religiösen Grundsätze und deren Wirksamkeit rechnen ... ... Jeden, so weit es dir möglich ist, nach den ihm eigenen Vorstellungsarten, d.i., verlange nicht, daß die Menschen, mit denen du ... ... können wirst, selbst zu versetzen, und, z.B., mit dem ehrlichen Landmanne wie ein wackeres Bauermädchen, ...

Volltext Kulturgeschichte: 4. In Bezug auf die vierte und fünfte Wahrnehmung. Campe, Joachim Heinrich: Vaeterlicher Rath für meine Tochter. Braunschweig 1796 [Nachdruck Paderborn 1988], S. 435-446.

Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/Der Anzug [Kulturgeschichte]

... Sehr junge Mädchen sollten zu erstem Ballschmuck die anspruchslosesten Blumen wählen, z.B. Maiblumen, Tausendschön, Kornblumen, und erst mit den Jahren zu vollen Rosen ... ... , wenn es möglich ist, mit der des Anzuges übereinstimmt. Trägt sie z.B. ein in den grünlichen Ton fallendes Kleid, ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Anzug. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 71-79.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Der Mann

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Der Mann [Kulturgeschichte]

... in Deutschland, wo die Familie so hoch gehalten wird, das Familienleben, d.h. das Zusammenleben der einzelnen Familienglieder, doch weniger ausgebildet erscheint, als ... ... ausgestellt haben; verdienen thun wir es entschieden nicht mehr. In England z.B. ist es eine Seltenheit, daß der Mann ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Mann. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 40-49.

Engelhardt, Wilhelm/Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger/6. Kapitel [Kulturgeschichte]

... , fein siehste aus, Karl! 'N junger Seehund ist gar nichts gegen! Bloß der Schlips muß noch ein ... ... Horchlöffel hast, sonst rutschte dir der Bindling über Bord. Nun noch 'n hübsches Stöckchen und 'n Bibi, und ich sage: Amen! Die Sache ...

Volltext Kulturgeschichte: 6. Kapitel. Engelhardt, Wilhelm: Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger nebst kurzer Instruktion über die Heimat. Berlin 1918, S. 42-47,49-52.

Engelhardt, Wilhelm/Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger/1. Kapitel [Kulturgeschichte]

... .) Nach dieser Bemerkung setzte er sich – d.h. nein, fahren wir erst mal mit dem Zuge fort! Eure Weisheit ehrt mich, aber unterbrecht mich nicht immer! Der D -Zug wird auf der Fahrt oft an kleineren und größeren ... ... nem Feldwebel gehört, der wo diesem Infantristen schon 'n Talglicht aufgesteckt hätte! Ei weih!) Doch dies bloß ...

Volltext Kulturgeschichte: 1. Kapitel. Engelhardt, Wilhelm: Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger nebst kurzer Instruktion über die Heimat. Berlin 1918, S. 4-5,7-9,11-16.

Engelhardt, Wilhelm/Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger/9. Kapitel [Kulturgeschichte]

... lieber Gott, Ihr habt da z.B. vor Verdun und Warschau ja auch mit Karten hantiert, aber da war das 'n Dreierwitz, 'n Kinderjokus – da wurde sich ganz einfach nach dem ein ... ... lieber »Prost!«, was soviel heißt wie »Meyer, du Schafskopp, wir woll'n mal einen heben!« ...

Volltext Kulturgeschichte: 9. Kapitel. Engelhardt, Wilhelm: Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger nebst kurzer Instruktion über die Heimat. Berlin 1918, S. 65-69,71-74.

Engelhardt, Wilhelm/Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger/7. Kapitel [Kulturgeschichte]

... Stufen wieder auf die Überschrift dieses Kapitels, d.h. auf die Straße zurück. Während es in der Schießvorschrift heißt ... ... dem Laden!« Nämlich das Portemonnaie oder zu deutsch den Geldsack! Steht man z.B. mit seiner Kleinen vor einem Hutladen, wo die neuesten Wahngebilde ausliege, ...

Volltext Kulturgeschichte: 7. Kapitel. Engelhardt, Wilhelm: Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger nebst kurzer Instruktion über die Heimat. Berlin 1918, S. 52-53,55-58.

Engelhardt, Wilhelm/Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger/11. Kapitel [Kulturgeschichte]

... und holt Euch 'nen Bezugschein 5 ! O ha, Bezugschein! Seht, der ist wichtiger als der Taufschein! Ohne Bezugschein ... ... und seine Kunst. Kriegsgenossen – diesen Mann lege ich Euch zu Eurer Braut, d.h. ans Herz! Setzt ihn in Nahrung, und Frau Bolte wird' ...

Volltext Kulturgeschichte: 11. Kapitel. Engelhardt, Wilhelm: Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger nebst kurzer Instruktion über die Heimat. Berlin 1918, S. 74-77,79-81.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Anrede im täglichen Verkehr [Kulturgeschichte]

... bestimmter Titel zukommt. Unverheiratete Damen heißen »Gnädiges Fräulein« oder »Fräulein N. N.«, und dienendes Personal »Fräulein« oder »Frau«. Zu beachten ... ... der Schroffheit hervorrufen. Wieviel herzlicher im Ton klingt z.B. durch die Anrede der Gruß »Gute Nacht, liebe Mutter«, wieviel ...

Volltext Kulturgeschichte: Anrede im täglichen Verkehr. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 163-164.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Logierbesuch

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Logierbesuch [Kulturgeschichte]

... werde mich außerordentlich freuen, Sie vom 10. d. M. bis zum 18. bei mir zu sehen,« heißt es etwa ... ... er suchen, sich in anderer Weise erkenntlich zu zeigen. Ein einzelner Herr z.B. gibt wohl, ehe er das gastliche Haus verläßt, einem Gärtner Auftrag, ...

Volltext Kulturgeschichte: Logierbesuch. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Die Dienstboten

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Die Dienstboten [Kulturgeschichte]

... die Möbel abputzt oder den Braten aufbringt. Ist dann das Resultat – z.B. beim Mittagessen – ein gutes, so empfängt die Frau das Lob; ... ... anweisen. In vielen Familien geschieht dies allerdings auch; die Kindergärtnerin – d.h. die einfachere – hat ja jetzt die frühere Bonne ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Dienstboten. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 98-111.

Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/Ordnung und Sauberkeit [Kulturgeschichte]

... das ruhige Schreibestündchen nicht findet. O, nimm die Stunde wahr, eh' sie entschlüpft. Schiller. ... ... wohl sei. Dienstboten sind nicht zu allen Beschäftigungen gleich nützlich. Ich habe z.B. schon oft die Bemerkung gemacht, daß sie die Reinigung der Lampen selten ...

Volltext Kulturgeschichte: Ordnung und Sauberkeit. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 36-52.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/4. Familientrauer/Tod und Begräbnis

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/4. Familientrauer/Tod und Begräbnis [Kulturgeschichte]

... traurigen Einsamkeit hie und da aufsuchen – dagegen wird die wahrhaft gute, d.h. verständige Gesellschaft nichts einzuwenden haben. Ist man zweifelhaft, so wäre ... ... den Verhältnissen ab, ob wir Trauer anlegen, oder nicht. Stirbt uns z.B. ein Onkel, den wir nie gesehen haben, ...

Volltext Kulturgeschichte: Tod und Begräbnis. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 180-191.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/8. Das öffentliche Leben/Im Gasthof [Kulturgeschichte]

... manchen unserer sonst ganz guten Hotels sind z.B. die Toiletteneinrichtungen noch sehr primitiver Natur. Mit dem Wasser ist man oft ... ... auf einem Schiff, thut man wohl, mittags an der Wirtstafel – Table d'hôte, wie wir immer noch sagen – zu speisen. Erscheint der Preis ...

Volltext Kulturgeschichte: Im Gasthof. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 364-367.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Besuch machen, Einladen und Empfangen [Kulturgeschichte]

Besuch machen Übelnehmerei ist eine Hauptbeschäftigung der gesellschaftlich nicht ... ... G. z. w. [um Glück zu wünschen], u. A. z. n. [um Abschied zu nehmen], u. B. a. [um Beileid auszudrücken]. Persönlich abgegebene Karten werden an einer Ecke umgebogen ...

Volltext Kulturgeschichte: Besuch machen, Einladen und Empfangen. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 122-129.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Die alleinstehende Frau [Kulturgeschichte]

... denn oft zu einem recht traurigen. »O, welche Lust, allein zu sein! Allein zu stehn – o, welche Pein!« dieses Wort haben Tausende von Frauen ... ... Villegiatur, wo sie regelmäßig die Promenade, die Table d'hôte besucht, ist ein solches Alleinsein aber ganz unthunlich ...

Volltext Kulturgeschichte: Die alleinstehende Frau. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 92-98.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/6. Gesellige Formen/Die Begrüßungsformen [Kulturgeschichte]

... demselben Princip verhalten sich auch die englischen Dienstboten hinsichtlich des Grußes passiv, d.h. sie erwidern nur den Gruß der Herrschaft. Bei uns grüßt ... ... Hand zum Kusse; und wenn einer gewöhnlichen Sterblichen diese Huldigung von ihrem Vasallen, d.h. ihrem Verehrer dargebracht wird, so legt ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Begrüßungsformen. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 227-236.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Polterabend und Hochzeit [Kulturgeschichte]

... E. und Frau, Berlin, Kreuzstr. 3. geb. D. Kirchliche Trauung um vier Uhr in der ... Kirche. Hochzeitsmahl ... ... . Obwohl die Feier am Tage stattfindet, tragen die Damen doch Abendtoilette, d.h. Schleppkleid und Kopfputz, nicht etwa den ...

Volltext Kulturgeschichte: Polterabend und Hochzeit. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 148-165.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/7. Der gesellige Verkehr/Diners und Soupers

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/7. Der gesellige Verkehr/Diners und Soupers [Kulturgeschichte]

... sich dem Tadel auszusetzen, daß man von N.s immer hungrig nach Hause komme. Tritt aber so das Element ... ... sprechen! – und wenn die Wirte nicht etwa für eine besondere Unterhaltung, z.B. Musik, gesorgt haben, geht man meist bald auseinander, zumal da manche ...

Volltext Kulturgeschichte: Diners und Soupers. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 278-289.
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