Beilage 5. Sonnabend den 19. d. Mts. wird in Gegenwart Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Majestäten in der neuen Capelle des Königlichen Schlosses hierselbst die Feier der Vermählung Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Albrecht von Preussen mit Ihrer Hoheit der Prinzessin Maria von ...
Beilage 1. Programm zu der Taufe des am 14. ... ... Hoheit des Prinzen Friedrich Carl von Preussen. Die Feierlichkeit findet am 21. December c., um 1 Uhr, in den Gemächern Ihrer Königlichen Hoheiten des Prinzen und der ...
... dabei in Acht nehmest, daß dein Widerspruch nicht in Rechthaberei ausarte, d.i., weder durch Hartnäckigkeit, noch durch unangenehme Aeußerungen lästig und beleidigend werde ... ... von ihnen zu hören, was sich antworten lasse, wenn jemand dagegen einwerfen wollte u.s.w. Auf diese und ähnlichs Weisen kann ...
... Fontane, Theodor 197 f, 200 Forster, E. M. 169 f, 183 Fragen, wo erlaubt? ... ... Konzeptualisierung 208 Konzerte 93 Kowalski, E. 120 Kreativität der Sprache 219 Kritisieren des Ehepartners ...
... s, Dr . B.s, Kapellmeister C.s, Assessor D.s u.s.w. Die verschiedensten Menschen aus ... ... zum Abendbrot Freitag den 27. d. M. acht Uhr abends zu schenken.« Das erste Wort setzt ... ... Z. nebst Frau Gemahlin und Tochter zu ihrem am 10. d. M. stattfindenden Balle ergebenst einzuladen ...
... .B. da die Art der Beleidigung eine friedliche Beilegung unmöglich macht u.s.w.) 5. Als ... ... der Aelteste (an Rang oder Alter) der Sekundanten gewählt. c) Beide Parteien verpflichten sich, einen Arzt mit zur Kampfstelle zu bringen. d) Als Bestimmungen des Zweikampfes werden festgesetzt: Waffen (Pistolen, Säbel, ...
... italienisch: gr a zie t a nte spanisch: »m u chas gr a cias« portugiesisch: »obrig a do«, ... ... 3 Für einführende Bemerkungen siehe E. Leisi, Praxis der englischen Semantik, Kapitel 4: ›Bedeutungsanalyse‹. ...
... Frau Gemahlin beehren sich zu einem Mittagessen am 11. d.M. um 6 Uhr ergebenst einzuladen ... ... ähnlichem Tone gehalten sein: »Der gütigen Einladung zum 11. d.M. werden mit großem Vergnügen Folge geben Oberst N.N. ... ... N. und Frau danken herzlichst für die liebenswürdige Einladung zum 11. d.M. und werden derselben mit ...
... werden. Es gehört dahin eine ausübende Vernunftlehre, d.i. Anweisung und Uebung, die Vernunft zur Erforschung und Beurtheilung der Wahrheit ... ... nicht die Absicht dabei habest, mit diesen Kenntnissen zu schimmern und zu pralen, d i. dich lächerlich und verhaßt dadurch zu machen; sondern ... ... ein größeres Werk zu lesen, Leçons de physique experimentale par l'Abbé Nollet. Die Erzeugnisse des Fleißes ...
... auch noch ein paar Engelhorn-Bände – c'est tout! Gegen keins dieser Bücher ist etwas einzuwenden – ... ... an den alten Pergamentbänden des Mittelalters bewundern, ahmt man nach, d.h. in neuer, unserer Zeit entsprechender Ausführung. 108 ... ... Modernen: Dumas I und II, Zola, Loti, Maupassant, Daudet, Bourget e tutti quanti. Von Russen: ...
... etwa: »Gestatten gnädige Frau, daß ich Ihnen Fräulein M vorstelle. Fräulein M – Frau von Sz.« Oder: »Gnädiges ... ... Sie mir, ihn vorzustellen – Herr S. – Frau Dr. L.«. Der vorgestellte Herr verbeugt sich dann vor der Dame, ...
... .B. ja nicht mal mit deiner Braut vom Förster erwischen, d.h. mit der Frieda schon, aber nicht mit dem Knallstutzen! ... ... und Trachten auf die »Verhunzung« der Gegend mit Sitzbänken, Tafeln u.a.m. zu richten. Die Meier nennen das in ihrem Vereinsjargon » ...
... Besuchs bestimmt. »Ich werde mich außerordentlich freuen, Sie vom 10. d. M. bis zum 18. bei mir zu sehen,« heißt es etwa in ... ... bei längerem Zusammensein, jedem zur eigenen Verfügung zu stellen: zum Lesen, Briefschreiben u. dgl. Natürlich hat man dem Gast auch ...
... Dr . B. und Frau (Datum) geb. C. Der Bräutigam erläßt eine ähnliche Anzeige: Meine Verlobung mit ... ... ebenfalls in elegantem Anzug, aber wie er zu Besuchen am Tage üblich ist, d.h. ohne Schleppe. Selbst wenn sie sich ...
... der Reihenfolge des Verwandtschaftsgrades.) Die Beerdigung findet Dienstag den 10. d. M. nachmittags drei Uhr vom Sterbehause, Langstraße 19 aus statt. Ist ... ... Takt jeden trivialen Trost vermeiden: jene alltäglichen Phrasen, daß wir alle sterben müssen u. dgl.; ebensowenig aber ... ... traurigen Einsamkeit hie und da aufsuchen – dagegen wird die wahrhaft gute, d.h. verständige Gesellschaft nichts einzuwenden ...
... Gerichtsassessor B. hierdurch ergebenst einzuladen. Regierungsrat E. und Frau, Berlin, Kreuzstr. 3. geb. D. Kirchliche Trauung um vier Uhr in der ... Kirche. Hochzeitsmahl ... ... . Obwohl die Feier am Tage stattfindet, tragen die Damen doch Abendtoilette, d.h. Schleppkleid und Kopfputz, nicht ...
... Will jemand zum Beispiel ein Stimmungsbild vom New Yorker U-Bahn-Verkehr während der Hauptgeschäftszeit geben, dann schreibt er: »... Aufmerksam ... ... , die wie gewöhnlich die Lehren Emily Posts bereits auf der obersten Stufe der U-Bahn-Treppe ausnahmslos vergessen hatten ...« Woraus sich übrigens neben ... ... Regeln werden unerbittlich geahndet, indem die Gesellschaft – d.h. der Kreis aller Menschen mit Herz, Charakter ...
... dem Besuch geht da wieder von oben nach unten, d.h. die Person, welche eine gesellschaftliche Stellung einnimmt, ... ... an, z.B.: p. f. (pour féliciter), p. p. c. (pour prendre congé) u. dgl. Wir sehen, für diesen ...
... Mann geht fast jeden Abend in seinen Klub,« schmollt die hübsche Frau D., »ich habe auch gar zu wenig von ihm!« Während sie dies ... ... auch für Thee!) vorgesetzt bekommen, ist unglaublich! Zu diesem »Thee«, d.h. der Theegesellschaft übergehend, kommen wir ...
... sage statt »Schmutz« niemals »Kot«, statt »werfen« nicht »schmeißen« u.s.w. In einer Gesellschaft einer ... ... wird nimmer alt, Er trägt die himmlische Wohlgestalt. E. M. Arndt. Nur wenn sie dazu aufgefordert wird, mache ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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