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Leisi, Ilse und Ernst/Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden/7. Besondere Situationen/Mit Schwerhörigen reden [Kulturgeschichte]

... , wie z.B. in »hör t m ich«. Aber diese Signale funktionieren nur unvollständig. So ist ... ... Gesicht zukehren. Nicht lauter, aber deutlicher reden. Segmentieren, d.h. die Wörter voneinander trennen. Wer nicht verstanden worden ist ...

Volltext Kulturgeschichte: Mit Schwerhörigen reden. Leisi, Ilse und Ernst: Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden? Tübingen 1993, S. 126-129.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/5. Der Kulturmensch in seiner äußeren Erscheinung/Die Pflege des Körpers

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/5. Der Kulturmensch in seiner äußeren Erscheinung/Die Pflege des Körpers [Kulturgeschichte]

... welche junge Mädchen oft tragen. Auf der Bühne, bei lebenden Bildern u. dgl. mag das am Platze sein; wenn wir aber bei Tische ... ... schließlich die Hände . Wir möchten sie den aristokratischten Teil unseres Körpers nennen, d.h. denjenigen, welcher am leichtesten verrät, welchem ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Pflege des Körpers. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 194-205.
Graudenz, Karlheinz/Das Buch der Etikette/Ganz unter uns. Korrekte eigene Welt. Benimm dich zu Hause/A. Wir wohnen so gern

Graudenz, Karlheinz/Das Buch der Etikette/Ganz unter uns. Korrekte eigene Welt. Benimm dich zu Hause/A. Wir wohnen so gern [Kulturgeschichte]

... einer 13 qm großen Küche ein »Arbeitsweg« von 380 m. Das gleiche Gericht erforderte in einer Küche von 10 qm nur noch 260 m und benötigte in der 6-qm-Küche nur noch ein Drittel, nämlich 130 m! In der kleinen Küche ... ... pro Quadratmeter! Sowohl Perser- als auch Smyrnateppiche sind zweifädig, d.h. jeder Knoten ist um zwei Kettfäden ...

Volltext Kulturgeschichte: A. Wir wohnen so gern. Graudenz, Karlheinz: Das Buch der Etikette. Marbach am Neckar 1956, S. 35-88.

Fresne, Baronesse de/Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt/Der erste Eintritt in die Welt [Kulturgeschichte]

... Der Fürst trat ein. Herr von D**, welcher demselben sehr gut bekannt war, beeilte sich, diese ... ... Frack zahlreiche Oelflecke von allerhand Farben trug. Herr von D** litt unbeschreiblich; gleichwohl enthielt er sich, seinem Sohne Vorwürfe zu machen, ... ... haben kann, nehme man sich wohl in Acht, in das entgegenstehende Extrem, d.h., in den Fehler der ...

Volltext Kulturgeschichte: Der erste Eintritt in die Welt. Fresne, Baronesse de: Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt. Weimar 1859, S. 36-46.

Leisi, Ilse und Ernst/Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden/9. Wahrheit, Lüge und die Zwischenbereiche/Was ist Lüge [Kulturgeschichte]

Was ist Lüge? Auf den ersten Blick scheint alles ganz einfach: ... ... auch über die Probleme der Wahrheitsfindung, der Roman »A Passage to India« von E.M. Forster (1924), enthält eine Fülle von Aussagen, die jenseits der Wahrheit liegen ...

Volltext Kulturgeschichte: Was ist Lüge. Leisi, Ilse und Ernst: Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden? Tübingen 1993, S. 169-173.
Graudenz, Karlheinz/Das Buch der Etikette/Wir und die Umwelt. Vollendete Formen. Menschen und Dinge/B. In der Öffentlichkeit

Graudenz, Karlheinz/Das Buch der Etikette/Wir und die Umwelt. Vollendete Formen. Menschen und Dinge/B. In der Öffentlichkeit [Kulturgeschichte]

... die Lampen auf beiden Seiten vorschriftsmäßig brennen, d.h. beiderseits entweder Standlicht, Ab-oder Aufblendstellung miteinander gekoppelt sind ... ... sein. Etwa 120 bis 130 Mark. Herzlichst! D.O. Das elegante Paar näherte sich dem Eingang des für ... ... Romantik, und die alte Burschenherrlichkeit ist fast ausnahmslos dem unerbittlichen Kampf ums Dasein, d.h. um die Mittel für ...

Volltext Kulturgeschichte: B. In der Öffentlichkeit. Graudenz, Karlheinz: Das Buch der Etikette. Marbach am Neckar 1956, S. 236-294.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Das Haus und seine Bewohner/1. Unser Heim [Kulturgeschichte]

... Lieferanten einerseits, dem maitre d'hôtel und der Köchin andrerseits. Die Lieferanten geben von jedem Einkauf einen ... ... abwaschen, Lampen putzen, Blumen begießen, Staubwischen, dem Geraderücken der verkehrtgestellten Nippes u.s.w. Je nach der Anzahl der Bedienung wird sich die Teilnahme ... ... Für die Dienstboten füllt sich der Nachmittag mit Extraarbeiten, wie Silberputzen, Plätten u.s.w. aus, jedenfalls mit ...

Volltext Kulturgeschichte: 1. Unser Heim. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 9-73.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Auf Reisen/2. Bade- und Vergnügungsreisen [Kulturgeschichte]

... , wer die anderen Mitbewohner, Nachbarn, Pensionäre u.s.w. sind – macht einem das Ganze aber keinen vertrauenerweckenden Eindruck, ... ... Die wirklich feine Gesellschaft aber verurteilte nun ihrerseits die Fabrikbesitzersfrau vollständig wegen ihres herzlosen u. lächerlichen Benehmens. Um all diese Konsequenzen zu vermeiden, ist es ...

Volltext Kulturgeschichte: 2. Bade- und Vergnügungsreisen. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 730-752.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Unsere Geselligkeit/5. Leben auf dem Lande [Kulturgeschichte]

... notwendigen Arbeiten, wie Viehfütterungen, Stallreinmachen, Melken u.s.w. verrichten zu lassen. Der Tag gehört den Leuten ... ... das im Hause gebraute Ingwerbier. Die Bedienung der Gäste, Tellerwechseln u.s.w. besorgen ausschließlich die Töchter des Hauses mit Freundinnen und Bekannten. ... ... in Diners oder Bällen bestehen. Andere Vergnügungen, wie Theaterspielen, lebende Bilder stellen u.s.w. verbieten sich meistens ...

Volltext Kulturgeschichte: 5. Leben auf dem Lande. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 378-389.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Orden und Ehrenzeichen/1. Die deutschen Orden [Kulturgeschichte]

... grünem rotgerändertem Band. Das Band darf allein, d.h. ohne die Medaille, nicht getragen werden. – »Verdienstorden für ... ... Kreuz zur Erinnerung für die Teilnehmer an die Orientfahrt des Kaisers und die C entenarmedaille an gelbem Bande. – An Damenorden bestehen in Preußen der ...

Volltext Kulturgeschichte: 1. Die deutschen Orden. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 1092-1111.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Das Haus und seine Bewohner/4. Das eigne Haus [Kulturgeschichte]

... durch das Treppenhaus, zahlreichere Fenster, infolgedessen größerer Verbrauch an Gardinen, Hauswäsche u.s.w. Wer einen größeren Garten besitzt, wird Hilfe brauchen, um ... ... einem Stil durchgeführt, direkt langweilig wirken. Natürlich heißt es auch hier: » c'est le ton qui fait la musique « ...

Volltext Kulturgeschichte: 4. Das eigne Haus. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 123-139.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Unsere Geselligkeit/4. Wie benehme ich mich als Gast [Kulturgeschichte]

... eine Zeitlang für witzig. Gott sei Dank scheint das neue Jahrhundert das »m.w.« = machen wir, »f.K.« = feine Kiste und ähnliche ... ... sondern auch ein großer Lebemann zu sein, erschien eines Mittags bei der Table d'hôte im Jägerhemd, über das er sich nicht einmal ein ...

Volltext Kulturgeschichte: 4. Wie benehme ich mich als Gast. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 301-378.

Hoffmann, Karl August Heinrich/Unentbehrliches Galanterie-Büchlein für angehende Elegants/2. Abschnitt/Geschwätzigkeit, Plauderhaftigkeit [Kulturgeschichte]

... Kleid trug die B., wie geschmackvoll war C. constumirt!! Den Gesang, die Musik hat man überhört, weil ... ... wurde. Ist die Schöne bescheiden genug, nicht ausschließlich die Verständige ( i.e. Superkluge) spielen zu wollen, so hascht sie blindlings nach ...

Volltext Kulturgeschichte: Geschwätzigkeit, Plauderhaftigkeit. Hoffmann, Karl August Heinrich: Unentbehrliches Galanterie-Büchlein für angehende Elegants. Mannheim [1827], S. 82-88.

Campe, Joachim Heinrich/Vaeterlicher Rath für meine Tochter/Zweiter Theil/1. Entwurf eines allgemeinen Menschengemäldes/Vierte Wahrnehmung [Kulturgeschichte]

... nicht bloß unterrichtet, sondern auch erzogen, d.i., durch Uebungen gebildet zu werden, oder den die Vorsehung ... ... aus Grundsätzen, sondern erstens aus Naturanlage (Temperament), d.i., aus einer ihrem Körper eigenthümlichen Mischung der Säfte und Stimmung der ... ... , daß es dennoch ganz in unserm Vermögen steht, jene in wirkliche Tugenden, d.i., in Handlungen, zu verwandeln ...

Volltext Kulturgeschichte: Vierte Wahrnehmung. Campe, Joachim Heinrich: Vaeterlicher Rath für meine Tochter. Braunschweig 1796 [Nachdruck Paderborn 1988], S. 279-292.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Feste und Ereignisse in der Familie/7. Die Krankenstube [Kulturgeschichte]

... Luft verschlechtert, wie unreine Wäsche, Ausgußeimer u.s.w. Die passendste Kleidung für Pflegerinnen sind Waschkleider und ... ... von ihr gefordert wird, wie Nachtwachen, das Aufpassen, Bedienen u.s.w. Auch muß sie bald mit richtigem Taktgefühl herausfinden, welche ... ... allen lautet auf Abhärtung und Stärkung der Gesundheit, sie wollen also prophylaktisch wirken, d.h. vorbeugend, den Körper gegen ...

Volltext Kulturgeschichte: 7. Die Krankenstube. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 653-665.

Campe, Joachim Heinrich/Vaeterlicher Rath für meine Tochter/Zweiter Theil/3. Umriß einiger Gemüths-arten, die von den gewöhnlichen abweichen [Kulturgeschichte]

... auf ihre angebliche, für sehr verdienstlich gehaltene Rechtgläubigkeit, d.i., steife Anhänglichkeit an gewisse alten Formeln, viel zu gute thun; ... ... . Du mußt also niemahls denken: weil Dieser oder Jener als Schriftsteller, Künstler u.s.w. vortrefflich ist, und eines ausgebreiteten Ruhms genießt; ... ... S. 331. 5 d.i. die ganze Stadt, höchstens der ganze ...

Volltext Kulturgeschichte: 3. Umriß einiger Gemüths-arten, die von den gewöhnlichen abweichen. Campe, Joachim Heinrich: Vaeterlicher Rath für meine Tochter. Braunschweig 1796 [Nachdruck Paderborn 1988], S. 360-410.

Claudius, Georg Carl/Kurze Anweisung zur wahren feinen Lebensart/Zweyte Abtheilung: Regeln der höheren Etikette/Von dem Betragen in Gesellschaft [Kulturgeschichte]

... zu machen suchten, durch Seitenblicke, spitzfindige Anmerkungen u.s.w. unzufrieden, und sind sie geringer, als wir ... ... Dessert einander Servietten, Nußschalen, Stiele von Obst, Korkstöpsel u. dergl. zu; arten wohl gar noch weiter aus, und formen sich ... ... übergehen. Uebel verstanden würde dieser Satz worden seyn, wenn man glaubte, z.E., wenn es an einem Löffel fehlte, den seinigen reichen ...

Volltext Kulturgeschichte: Von dem Betragen in Gesellschaft. Claudius, G[eorg] C[arl]: Kurze Anweisung zur wahren feinen Lebensart. Leipzig 1800, S. 121-149.

Hoffmann, Karl August Heinrich/Unentbehrliches Galanterie-Büchlein für angehende Elegants/1. Abschnitt/4. Das Betragen in öffentlichen Konzerten [Kulturgeschichte]

... Es ist sehr angenehm, musikalisch zu seyn, d.h. irgend ein Instrument zu spielen. Nicht nur, daß uns die ... ... kommt aber fast immer daher, weil ihnen der Tactsinn und das gute Gehör (d. ist: Sicherheit in Beurtheilung der Tiefe oder Höhe eines Tons ... ... , die schlanke Gestalt durch Riemen noch deutlicher gezeigt u.s.w., kurz wenn das ganze Geschöpf so verschroben ...

Volltext Kulturgeschichte: 4. Das Betragen in öffentlichen Konzerten. Hoffmann, Karl August Heinrich: Unentbehrliches Galanterie-Büchlein für angehende Elegants. Mannheim [1827], S. 56-70.

Leisi, Ilse und Ernst/Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden/9. Wahrheit, Lüge und die Zwischenbereiche/Die Insinuation - schlimmer als Lüge [Kulturgeschichte]

... wird, muß er ein wenig »Rätsel lösen«, d.h. die indirekte Mitteilung in direkte übersetzen, was ihm unter Umständen zusätzlichen ... ... Sekretärin.« »Frau B. nimmt sich die erste Junihälfte Urlaub, Herr C. nimmt sich die erste Junihälfte Urlaub – na ja.« ... ... »Na, wer solche Geschäfte macht wie Herr D., kann sich wirklich einen Wintergarten leisten.« ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Insinuation - schlimmer als Lüge. Leisi, Ilse und Ernst: Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden? Tübingen 1993, S. 177-182.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Adel und Heraldik/1. Entwickelung und heutige Stellung des Adels [Kulturgeschichte]

I. Entwickelung und heutige Stellung des Adels. ... ... mehrere gar wohl mit jenem alten Franzosen am Hofe zu Celle sagen konnten: »C'est singulier, mon prince! Il n'y a ici que vous d' étranger!« – Die bürgerlichen Refugiés des 17. Jahrhunderts verpflanzten ihren vaterländischen ...

Volltext Kulturgeschichte: 1. Entwickelung und heutige Stellung des Adels. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 1054-1072.
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