Die Schatzgräber. »Hört, Kinder,« sprach ein kranker Mann, Der durch den Weinbau viel gewann, »In unsrem Berge liegt ein Schatz, ... ... Und gruben nun, jahrein, jahraus Des Schatzes immer mehr heraus. G. A. Bürger.
4. Giebt dir aber, junger Freund, dein schöner äußerlicher Anstand noch so ... ... äußern, er muß sich über sein ganzes Thun und Lassen ausbreiten. So macht z.E. der Geschmack in seinen Kleidungsstücken, Meublen eine grelle Wirkung, wenn sich dieser ...
III. Tölpels Bauernmoral 1137. Tölpels Bauernmoral. Der Zufall ... ... fleißig lies, Halt alles richtig und gewiß, Wie die Bauern trag' n ihre Spieß. Verstehest nicht, so bleib zu Haus, Kehr' s ...
II. Am grünen Tisch. 1028. Ursprung des Spiels. ... ... . Karten haben die Gesellschaften zur echt italienischen Konversation herabgewürdigt, die ihre Namen a non Conversando (vom sich nicht unterhalten) führen. Der Spieler ist für die ...
III. Im Restaurant. 483. Allgemeines. Es ist ... ... das Nichterscheinen festgesetzt ist, zu bezahlen, aber dafür das Geld für 10 Glas Pilsener à 30 Pfennige zu sparen, macht er sich nicht klar. Wozu gehört man zu ...
II. Ueber die ungünstigen Verhältnisse des Weibes zur menschlichen Gesellschaft. ... ... deines Geschlechts sind, ohne welche ein weibliches Geschöpf, das seine natürliche Bestimmung erreichen, d.i. Gattinn und Mutter werden will, unmöglich glücklich und zufrieden leben kann. ...
... Jeder Karte muß links am Rande ein U.A.w.g. (Um Antwort wird gebeten) beigefügt sein. Erhält die ... ... kranzförmig auf dem Teller ordnen, wie schön wird der Flamri oder der Reis à la Malta mit Apfelsinenscheiben, dunkelroten eingemachten Hagebutten und anderen buntfarbenen Zuckerfrüchten belegt ...
III. Einkäufe und Besorgungen. 983. Freuden und Leiden ... ... zu Hause angelangt, legt sie sich auf die Chaiselongue und liest das Buch von A bis Z durch. Als sie die letzte Seite zu Ende gelesen hat und ...
Funfzehnte Wahrnehmung. Nirgends zeigt sich die Unfähigkeit dieser durch Verfeinerung und ... ... noch so ehrwürdig, sein Verdienst noch so entschieden: sein Urtheil ist gesprochen! Il n'est pas notre homme, und – weg mit ihm! Ich sage ...
... , sie können stundenlang darüber sprechen, daß der Assessor A gestern der Zofe der Frau Rittmeister nach der ... ... Junggesellen bei allen Angelegenheiten, in denen die Damen eine Rolle spielen, das A und O ihres Lebensbekenntnisses sein. Die schöne Devise des de la Motte-Fouqué heißt: »L'âme à Dieu, l'epée au roi, le coeur aux dames, l'honneur ...
VII. Andere Länder, andere Sitten. 807. Andere Länder ... ... Theater sich dem Ende nähert, erscheint die Logenschließerin und bittet in einschmeichelnder Weise: » N'oubliez pas la petite ouvreuse«, das heißt auf deutsch: »Vergessen Sie die ...
... ebenso wie die vorhergehenden und die nachfolgenden aus dem äußerst empfehlenswerten Buch von A. Stegemann: »Was jeder vom Bürgerlichen Gesetzbuch wissen muß.« Leipzig, Kiepertsche ... ... blinder Leidenschaft hinreißen ließ, sich mit ihm zu verloben. Das Wort »Wer A sagt, muß auch B sagen«, wer sich verlobte, muß ...
... der das seltene Glück hatte, nicht bloß unterrichtet, sondern auch erzogen, d.i., durch Uebungen gebildet zu werden, oder den die Vorsehung in ihre ... ... Böses – nicht aus Grundsätzen, sondern erstens aus Naturanlage (Temperament), d.i., aus einer ihrem Körper eigenthümlichen Mischung der ...
... Satz worden seyn, wenn man glaubte, z.E., wenn es an einem Löffel fehlte, den seinigen reichen zu müssen, ... ... , wenn irgend ein seltenes Dessert (das gilt auch bey andern Speisen, z.E. Gurken, andere Salate, wenn sie noch sehr rar sind, und beynahe ...
II. Die außerdeutschen europäischen Orden 1112. Die außerdeutschen europäischen ... ... Portugal: »Christusorden«, 4 Klassen, Band scharlachrot. »Militär-Verdienstorden vom St. Bento d'Aviz«, 3 Klassen, Band grün. Der »Verdienstorden von St. Jago oder ...
Ein älterer Bruder an seine Schwester in der Pension. Mein gutes Schwesterchen! Wir sind sehr zufrieden mit Dir. Wir haben von Deiner Vorsteherin einen sehr günstigen Bericht ... ... vergiß Die nicht, die Dich aufrichtig lieben, besonders aber Deinen zärtlichen Bruder H.
5. In Bezug auf die sechste Wahrnehmung. Diese betraf die überwiegende ... ... verpflichtet sind, oder nicht gezwungen werden können, sorge ja dafür, daß ihre Sinnlichkeit, d.i., ihre Begierde nach angenehmen sinnlichen Empfindungen, entweder zuerst befriediget werde, ...
4. In Bezug auf die vierte und fünfte Wahrnehmung. Nach ... ... Behandle Jeden, so weit es dir möglich ist, nach den ihm eigenen Vorstellungsarten, d.i., verlange nicht, daß die Menschen, mit denen du zu thun haben ...
3. In Bezug auf die dritte und siebzehnte Wahrnehmung. Die allgemeinste ... ... hat, oder haben kann, zuvörderst und am nächsten vor die Augen zu rücken; d.i., zeige ihm, daß sein eigener Vortheil dabei obwalte. Dieser Vortheil braucht ...
10. In Bezug auf die zwölfte, dreizehnte und achtzehnte Wahrnehmung. ... ... ausgehoben zu werden: 6. Erwarte nie bei Leuten dieser Art ächtes Menschengefühl, d.i. wahre, innige und wirksame Theilnahme an dem, was entweder die Menschheit ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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