... so können strenge Philosophen tadeln, daß die Begriffe von Affecten, Leidenschaften, Gemüthszuständen u.s. w. nicht streng philosophisch geschichtet und geordnet sind; allein da ... ... nur practische Bemerkungen wieder finden und beherzigen lernen. Die einzelnen Wahrnehmungen, Beobachtungen u.s.w., womit der erste Theil schließt, konnten, als ...
Der Bettler. Habt Erbarmen, habt Erbarmen! Seht mein ... ... Mund; Steine waren meine Kissen, Und mein Bett der Wiesengrund. O wie reich war ich als Knabe, Von den Eltern hochgeliebt! Aber ...
... vielen Absätze, welche durch Volants, doppelte Röcke u. dgl. gebildet werden. Das Muster sowie der Besatz der Kleider sollte ... ... erinnernden Schmuck denn durchaus tragen will!) sollten stets übereinstimmen; für Armbänder, Ringe u. dgl. ist das nicht nötig. Eine Geschmacklosigkeit muß es auch ...
... man hat das Bestreben, Fremdwörter und auch deren Abkürzungen zu beseitigen, und p. p ist eine solche Abkürzung für das lateinische » praemissis praemittendis «. Letzteres hat denselben Sinn wie p. t (Abkürzung von pleno titulo ) oder etcetera , unser deutsches ...
Casanova, wo bist du? Gestehen wir es offen: Der Mann ... ... jederzeit andere, die es mit Freuden klappen lassen!« O mißverstandene Sachlichkeit! Auch die fortschrittlichste Frau von heute braucht Illusionen, will umworben werden ...
Revision der eigenen Toilette. Ausspucken. Benehmen im Theater und ... ... Haarwuchsbeschränkung das durchaus löbliche Streben nach möglichster Sauberkeit. In langen Haaren fängt sich Staub p. p. leichter. Unter dem »p. p.« ist bei langen Barthaaren von Herren, die Erbsensuppe oder was anderes genießen, ...
Von den Mahlzeiten. Wir wollen nicht eben eine Lobrede auf Gastereien ... ... sehr schmeichelhaft sein? 6) Sie sind gegen ihre Nachbarn, den Baron v.R., sowie gegen mich selbst, sehr unhöflich gewesen, denn so oft man Ihnen ...
Tischgebet. Moderne Ritterdienste. Nötigen. Ein- und Zugießen von Wien. ... ... zweiten Natur werden und den Eindruck des Selbstverständlichen machen. »Heute derf m'r nicht mit'm Messer in den Mund fahren oder mit der Gabel in ...
... recht ruhig. Hin- und Herwürgen, Gestikulieren u. dgl. stört die Nachbarn ungemein und könnte uns von denselben einen Verweis ... ... Ein donnernder Applaus will sich für Menschen von Lebensart wenig schicken; Zischen, Trampeln u. dgl. ist ganz ausgeschlossen und darf höchstens dann bemerkbar werden, wenn ...
Martius, Mertz. Am 21. dieses Monats gehet die Majestätische Sonne in ... ... haben alte Leute lieb, sind hönisch, spöttisch, großsprechend, jäh zum Zorn, rachgierig u.a.m. Dieses Zeichen Aries oder Widder hat Geltung vom ...
Konversation. Eng gedeckte Tafel. Menükarten. Das Wesentliche beim guten Diner. ... ... – eventuell erst nach Belehrung durch den noch einsichtsvolleren Gatten – an Frau A.: »p. p. Wir kommen sehr gern usw.« – Zu bedauern sind auch jene ...
Eitelkeit, welche unter unsern Damen so sehr allgemein ist. ... ... – dann erhälst du zum Lohne von ihr das Beiwort: artig, verständig, lieb u.s.w. Lässest du dich aber nicht zu Lobpreisungen bewegen, sondern bleibst kalt ...
Spargel essen. Etikette-Protzen. Radau-Esser. Eine Zuschrift aus dem ... ... nicht sehen kann, wenn Jemand die Kartoffel mit dem Messer berührt oder sogar – o Graus! – das Messer zum Munde führt, der kann doch einfach wegsehen! ...
X. Hof-Rang-Reglement. Dazu folgende Beilagen: A. Rang ... ... und der Rang-Ordnung der verschiedenen Klassen derselben vom 7. Februar 1817. G. Hof-Rang-Reglement vom 7. Mai 1871. H. Verzeichniss ...
Augustus, August. Am 22. dieses Monats gehet die Majestätische Sonne in ... ... dadurch reich. Zu Hof und bey grossen Herren haben sie viel Widerwärtigkeiten zu befürchten u.a.m. Dieses Zeichen hat Geltung vom 22. August bis 22. ...
Die Schatzgräber. »Hört, Kinder,« sprach ein kranker Mann, Der durch den Weinbau viel gewann, »In unsrem Berge liegt ein Schatz, ... ... Und gruben nun, jahrein, jahraus Des Schatzes immer mehr heraus. G. A. Bürger.
... selbst eine Art von Widersinn für Geschmack, u.s.f. zu halten. Meist sind sie, je gebildeter sie sind, ... ... eben so wenig herabwürdigen, als er sich es erlaubt, stolz, gebietend, rechthaberisch u.s.w. zu seyn. Seine Artigkeit verliert nie, nie jene edle ...
Der Verkehr der jungen Leute untereinander Der Verkehr der jungen Leute untereinander. ... ... ist geschickt im Ballschlagen, im Croquet, und das ist ihnen vorerst die Hauptsache! O, diese gesegneten Spiele im Freien! Möchten wir sie doch bei uns einführen, ...
Einleitung. 1. Viele Menschen scheinen artig zu seyn; ... ... Frage in der gesellschaftlichen Unterhaltung eine angenehme, gewünschte Antwort ertheilt; witzige Einfälle hat, u.s.w. Man nennt Philinten artig, weil er außerordentlich bescheiden ist, ...
Jünglinge! Ich weiß Sie nicht schöner und besser hier anzureden, als mit ... ... Munde über Alles reizend klänge. Und wenn ich nun hinzusezze-deutsche Jünglinge! o so ist mir, als wenn ich den Biedersinn, die Redlichkeit, die treue ...
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