... ist ein Hochzeitsgeschenk, welches Fräulein Cäcilie von R. Sie ihr zu Liebe anzunehmen bittet, damit es ihr Glück bringe.« ... ... besäße auch nicht seinen Theil Koketterie? Einen Monat später empfing Cäcilie von R., welche Gräfin von S. geworden war, ein kleines Päckchen, welches ein ...
Betragen, wenn man einer vornehmen Person seine Aufwartung zu machen hat. ... ... abgeben läßt. Lasse dir nie eine Nachlässigkeit in deinen Kleidern, Wäsche, Haaren u.s.w. zu Schulden kommen. Man rechnet dieses höher an, als die ...
... Schlafzimmern zur Sommerszeit, und Räucherwerk von Mastyx u.s.w. im Winter sind die ersten Erfordernisse der Luftreinigungen der Zimmer. ... ... den Richter treten. 21 Ist nun einmal bei angestrengten Nachtwachen u.s.w. eine Unterstützung des Körpers nothwendig, so ist doch der Kaffee ...
II. Die außerdeutschen europäischen Orden 1112. Die außerdeutschen europäischen ... ... Band dunkelviolett. »Orden vom Turm und Schwert«, 5 Klassen, Band dunkelblau. »Orden U.L.F. zur Empfängnis von Villa Viçosa«, 4 Klassen, Band hellblau mit ...
2. Neujahr. 617. Die sogenannten Ablösungen. »Für ... ... erlaubt sich, seinen ergebensten Glückwunsch zum Jahreswechsel auszusprechen.« An nähere Bekannte, Kollegen u.s.w. schreibt man: »Die besten (herzlichsten oder freundlichsten) Wünsche ...
Interviewer. Allerdings fürchtet man beide ungemein und man weicht mit Begeisterung der ... ... . Jede Vorsicht ist völlig unwirksam. Schon auf der Reise des berühmten, bekannten u.s.w. Mannes macht sich der Interviewer in drohender Weise geltend, indem ihn ...
Eine junge Waise an ihre Adoptiveltern. Theurer Vater, geliebte Mutter! Gestattet mir, meine Wohlthäter, Euch diese Namen zu geben! Euch danke ich es, daß ich ... ... wiederholen und für Euer Wohl die innigsten Wünsche auszusprechen. Eure ehrerbietige Tochter P.
das Reinemachen stattfindet, mit ganz besonderer Aufmerksamkeit betrachtet werden. Wenn ... ... Band, Paul Lindaus Spitzen 1. Band, die Bibel, das Kommersbuch, Heyses Fremdwörterbuch u.s.w. Und da nun die ganze Bibliothek in dieser Weise geunordnet ist, ...
die Tyrannin. Anders als die Tyrannei des Mannes ist die der Frau ... ... in der Droschke und ergreift das Wort zu einer erregten Gardinenpredigt, in der es u.a. heißt: »Soll ich mir wirklich Deine Tyrannei länger gefallen lassen? Weshalb ...
Einer der wenigst beachteten Vorzüge eines Buches ist seine Lückenhaftigkeit. Die Kritik allerdings anerkennt ... ... schöne Wort Geibels zu denken: »Wo still ein Herz von Liebe glüht, o rühret, rühret nicht daran«, und wenn trotzdem alle Welt daran rührte, so ...
der neue König der neue König völlig unschuldig ist und das ... ... zuzustechen und ihn zu töten. Dies ist nun zwar durch eine Veränderung der Bartform u.s.w. nicht ganz ausgeschlossen, aber man hat doch die Pflicht gegen sich ...
das Weihnachtsfest wegen des diesem anhaftenden Charakters der Allgemeinheit sich ausführlich zu ... ... oblige« eine Anweisung auf kostenfreien Unterricht und auf ebensolche ärztliche Behandlung bei vorkommenden Knochenbrüchen u.s.w. beizufügen. Man hüte sich, Geschenke zu machen, welche an ...
IV. Aussichten und Verhältnisse in den bürgerlichen Berufen. 880. Aerzte. ... ... es in dem Buch: »Der Pfadweiser«, Verfasser H. Rausch, Verlag von Wiegandt u. Grieben, Berlin, (Preis 2 Mk. 50 Pfg.), dem ich die obigen ...
Die silberne Hochzeit Die silberne Hochzeit. Viele Ehepaare, namentlich solche ... ... B. das Leben Moses', Herkules', Odysseus', Robinsons, Napoleons, der Jungfrau von Orleans u.s.w. die trefflichste Gelegenheit, interessante Gruppierungen zu leisten, darbieten, ...
Ein jüngerer Bruder an seine ältere Schwester. Meine gute Schwester! Die Abwesenheit hat mich Deinen Geburtstag nicht vergessen lassen, aber ich beklage es aufrichtig, die Feier desselben ... ... wahrhaft; liebe mich auch so, wie Dich liebt Dein treuer Bruder O.
IV. Im Theater, Konzert und Museum, bei Vorträgen etc. ... ... darf nicht laut weinen, nicht beständig leise vor sich hinwimmern und fortwährend ausrufen. »O Gott, wie ist das schrecklich.« Auch seine Entrüstung über die Schlechtigkeit eines Franz ...
... aber die betreffende Dame mit bezauberndem Lächeln: »O bitte, das macht nichts, das ist rasch repariert«, so meint sie: ... ... die Frage: »Wo wohnen Sie?« so höre man vorbei und antworte: »O ich danke, ich kann nicht klagen,« oder ähnlich. Ein anderes Mittel ...
Wie »einfache Leute« reden Bekanntlich gibt es unter den Menschen viele ... ... einem »elaborierten« Milieu stammt. Und im Roman »The Go-Between« von L.P. Hartley wird ein Junge verhauen, weil er ein »vornehmes« Wort, nämlich ...
... macht Ihn ruhmvoll, glücklich! – Glücklich? O glaub' es nicht! Triumphe, Krieg und Nam' und Titel, ... ... neid' euch nicht, Ihr Kaiserlarven! Wer verborgen Schlummert und ruht, o er ruhet glücklich! – – – – Was halfen euch Ehrenmähler ...
... Und Köpfe noch dazu, wie die, Voll bissiger Antipathie. – O laßt doch einmal nach, mit Forschen euch zu plagen! Ein Novellist ... ... packt auch die andre Kralle, Drum zerren sie so jämmerlich – O Vaterland, wie daurst du mich!!
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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