Siebentes Kapitel. Die Straße. Die Straße, larue oder schorsee ... ... der Alkoholmangel). Von dort aus führen drei Stufen wieder auf die Überschrift dieses Kapitels, d.h. auf die Straße zurück. Während es in der Schießvorschrift heißt »Laden ...
Das Heim ist also gefunden und mit möglichstem Geschmack und Komfort ausgestattet; ... ... wiederum beruht auf der Sitte, die in der Familie herrscht. Die Sitte, d.h. nicht, wie wir das Wort definiert haben, die durch die Zeit geheiligte ...
... Ich meine nämlich, unsere Hausfrauen seien oft zu gute Hausfrauen , d.h. zu gut, um Dienstboten zu erziehen. Wie die fleißigsten ... ... In vielen Familien geschieht dies allerdings auch; die Kindergärtnerin – d.h. die einfachere – hat ja jetzt die frühere ...
... Princip verhalten sich auch die englischen Dienstboten hinsichtlich des Grußes passiv, d.h. sie erwidern nur den Gruß der Herrschaft. Bei uns ... ... und wenn einer gewöhnlichen Sterblichen diese Huldigung von ihrem Vasallen, d.h. ihrem Verehrer dargebracht wird, so legt er ihr ebenfalls damit ...
die Unterhaltung. Sie muß in der deutschen Gesellschaft wohl eine noch ... ... , sich in die Unterhaltung dritter Personen zu mischen. Meine beiden Visavis oder Nachbarn (d.h. Nachbarn auf einer Seite, nicht links und rechts, denn von diesen wäre ...
... sich dem Tadel auszusetzen, daß man von N.s immer hungrig nach Hause komme. Tritt aber so das Element ... ... zu geleiten haben, indem er sagt: »Würden Sie die Güte haben, Frau A. zu Tisch zu führen?« und so wandert die Gesellschaft, der ...
... , oder in einem kaufmännischen Geschäfte, so setzen wir die Adresse, d.h. Name und Wohnort, als Ueberschrift und unter den Brief einfach ... ... Wechsel zurückgehen, weil die Absenderin versäumt hat, sie zu »indossieren«, d.h. ihren Namen auf das Papier zu schreiben, durch ...
... . (um Glück zu wünschen), – – u. A. z. n . (um Abschied zu nehmen), – u. ... ... Eine auf der rechten Seite nach rückwärts gebogene Karte sagt, daß N. N. seine Teilnahme ausdrücken wollte. Der umgebogene Teil hätte in ...
... ist. 29. An der table d'hôte sei nie rechtzeitig. Kommst du verspätet, wird dein ... ... Bedienung. 30. Besonders beliebte Gespräche an der table d'hôte sind die politischen und religiösen; du kannst damit einen unliebsamen Nachbar ... ... das Wetter zu sprechen. 31. Beim Essen, hauptsächlich an der table d'hôte, fuchtle mit Messer und ...
Der Bettler. Habt Erbarmen, habt Erbarmen! ... ... ; Steine waren meine Kissen, Und mein Bett der Wiesengrund. O wie reich war ich als Knabe, Von den Eltern hochgeliebt! ... ... , Elend sind die Garben, Die die Thorheit ernten kann! Chr. D. Schubart.
die Toilette. Toilette – ein französisches Wort; aber wir haben im ... ... die Wintergarderobe im Sommer zu verderben. Schließlich soll die Toilette den Verhältnissen , d.h. dem Stande und Vermögen der Person angemessen sein. Nicht zu schlecht dafür, ...
... Aber, muß man hinzufügen, es ist nicht erlaubt, d'être mal coiffé , – und mal coiffé , ... ... die Hände . Wir möchten sie den aristokratischten Teil unseres Körpers nennen, d.h. denjenigen, welcher am leichtesten verrät, welchem Stande wir angehören. Mag ...
... aber dafür das Geld für 10 Glas Pilsener à 30 Pfennige zu sparen, macht er sich nicht klar. Wozu gehört man ... ... in ihrem Stammlokal unterbrachen, zu Ende zu spielen. 503. O, über dieses Skatspielen in einem öffentlichen Restaurant! In den großen Restaurants ...
... weibliches Geschöpf, das seine natürliche Bestimmung erreichen, d.i. Gattinn und Mutter werden will, unmöglich glücklich und zufrieden leben kann ... ... zu schmälern – nicht weil er ein falscher, arglistiger, böser Mann ist; o nein! Er meint es wirklich, zur Zeit des Rausches seiner ersten Liebe ...
... schönen Liedes aus Gasparone: »Zahlt nur, o zahlt, dann ist's erledigt, ich entlaß euch unbehelligt«. Aber ... ... Hause angelangt, legt sie sich auf die Chaiselongue und liest das Buch von A bis Z durch. Als sie die letzte Seite zu Ende gelesen hat ...
... beschäftigen sich mit allem, sie können stundenlang darüber sprechen, daß der Assessor A gestern der Zofe der ... ... bei allen Angelegenheiten, in denen die Damen eine Rolle spielen, das A und O ihres Lebensbekenntnisses sein. Die schöne Devise des de la Motte-Fouqué heißt: »L'âme à Dieu, l'epée au roi, le coeur aux dames, l' ...
... - oder Geschlechtswappen zu befassen haben. Man unterscheidet Urwappen, d.h. solche, welche, wie Freiherr von Sacken in seiner »Heraldik ... ... sind Abzeichen einer bestimmten Amtsgewalt oder gewisser Rechte. Bei redenden Wappen(d.h. solchen, wo die Wappenfigur sozusagen den Namen illustriert ...
I. Die deutschen Orden. 1093. Anhalt. »Hausorden ... ... Eine goldene bezw. silberne Medaille an grünem rotgerändertem Band. Das Band darf allein, d.h. ohne die Medaille, nicht getragen werden. – »Verdienstorden für Wissenschaft und ...
... sein, erschien eines Mittags bei der Table d'hôte im Jägerhemd, über das er sich nicht einmal ein ... ... sie nicht so weit von sich, daß man sein vis-a-vis belästigt. Wenn dieses Gegenüber mit uns gleichen Geschlechtes ist, wäre es ... ... sich jeden Tag von gebackener Seezunge mit Krabbensauce, von gefüllten Artischockenböden und huitres à la Moscowite. Ungebildete Menschen ...
... tragen oder »coals to Newcastle«, wie der Engländer sagt, d.h. da, wo schon Reichtum und Ueppigkeit herrscht, noch mehr ... ... ebensowenig die Vorstellung: »Wie du mir – so ich dir!« d.h. von wem ich keine großen Geschenke erwarten kann, ...
Buchempfehlung
Die ältesten Texte der indischen Literatur aus dem zweiten bis siebten vorchristlichen Jahrhundert erregten großes Aufsehen als sie 1879 von Paul Deussen ins Deutsche übersetzt erschienen.
158 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro