... schief – ihr selber ist das sicher auch passiert –, dann trägt man's mit Humor und macht kein Drama draus. Leicht fallen Schwiegermütter in ... ... was man sich so sehr gewünscht hat. Das Spielzeug (S. 125) Ebensowenig soll man Dinge schenken, ...
Die Kunst des Sprechens Das ist keine leichte, aber eine sehr ... ... beginnt die Unterhaltung etwa mit den Worten: »Erzählen Sie mir was, Fräulein! Gibt's etwas Neues?« Anhaltspunkte hat man genug an den Tagesereignissen, Theatern, Ausflügen, Ferienreisen ...
... uns völlig hypnotisiert und, ohne daß wir's wissen, verändert. Wir hören langsam auf, Mensch zu sein, passen uns ... ... die Wirtschaft verträgt. Weniger Zivilisation, mehr Kultur! Tempo! (S. 159) Selbst muß man sich als Mensch behaupten, nicht ...
Sechsundfünfzigstes Kapitel Einladungskarten. Hochzeitseinladungen werden von seiten der Brauteltern versendet. ... ... ..... (nebst Familie) ergebenst einzuladen. Trauung präzise ... in der Kirche. U. A. w. g. Ball-, Souper-, Dinereinladungen werden in ähnlicher Form ...
Vierundsiebenzigstes Kapitel Erwachsene Kinder. So sehr sich Eltern auch oft den ... ... guten Morgen zu wünschen, ihr im Hause beizuspringen, wenn es gilt, Bilder, Uhren u.dgl.m. aufzuhängen, ihr hin und wieder eine Blume zu bringen oder sonst ...
Bedenken gegen den Anstand Bedenken gegen den Anstand? O ja, das ... ... vertreten!« Ja, das wollen wir, wenn wir darum gebeten werden oder wenn's dafürsteht oder wenn wir Böses verhindern können. Wenn ein höheres Interesse es verlangt, ...
Beschwerden aus dem Publikum »Liebe Schriftstellerin, könnten Sie nicht in unserem ... ... von der Stirne der Frau, streichelt ihre Arme und meint: »Gar lang dauert's nimmer, es wird bald da sein. Sehr bald. Und dann: die Freud ...
Untergebener und Vorgesetzter Immer noch gibt es, auch in der heutigen ... ... zurückhaltenden ruhigen Art, mit dem Dienstpersonal zu verkehren. Der Besondere (S. 145) Den Hausleuten gegenüber ist ein Ton am Platze, der ...
Schicksal der Ehe In allen Zeiten brachte die Hochzeit bei allen Völkern ... ... Manches erinnert noch an diesen Ursprung, der Bräutigam entführt noch offiziell die Braut, sei's auch nur auf neckische Art. Außerdem hat die moderne Entführung in Bahn, Auto ...
Der vornehme Brief. Wenn wir zum erstenmal von jemanden einen Brief ... ... « schreibt, sondern »Geehrte Frau«. Die Abkürzungen »P.P.« und »P.T.« und »N.N.« sind im eleganten Briefstil nicht zulässig. Man schreibt je ...
... Und noch eins hab' ich mir erzählen lassen von einem Offizier, der's im Krieg erlebt hat. An einem späten Sommerabend bezog er auf einer ... ... allein, während die andern frieren müssen. Das »Ich« (S. 113) Kehren wir ins Tal zurück. ...
Was das Publikum nicht einsieht Es ist etwas Merkwürdiges ... ... Letzte aus ihm herausgepreßt hat. Ist er gar Arzt oder Anwalt, dann gibt's Konsultationen zwischen Suppe und Braten und zum schwarzen Kaffee. Es ist nicht fair ... ... mit dir ist es manchmal ein rechtes Gfrett. Die Publikumsseele (S. 61)
Eitelkeit. Eitelkeit ist eine große Feindin der rechten Sparsamkeit. Sie ... ... ein Schloß auf, strahlen die Sonnen, Funkelt es hell, doch zerstiebt's leicht vor dem Hauche des Wind's. Eine eitle junge Dame gibt sich, verführt durch ihre Eitelkeit, ...
... Himmel, ein einziger Schrei – – »heim geht's – alle is 's!« Jawohl, heimwärts geht's einmal, und als Sieger kehrt Ihr ... ... war, Euch in diesem Büchlein einige leise Winke geben und Zeichen deuten! Wer's nicht verstehen mag, der ...
... In des Baums Geäste. Knabe streckt' die Hände aus, Wollt's nach Hause bringen: »Sollst fortan bei mir zu Haus Zwitschern ... ... , laß mich da, Zwischen grünen Zweiglein! In der Freiheit ist's so schön, In dem Duft der Linden. ...
... sprich edel, rein, So wie du's hörst vom Lehrer. Das ist ja gar nicht schwerer.« ... ... ein Lümmel, ein Flegel ist, Ist das ein Grund, daß du's auch bist? Straf' ihn mit stiller Verachtung, Das erwirbt ...
Der Mann, das Haupt der Familie, hat das Beispiel zu geben. ... ... Kinder die Spuren der Schreibstunde an Fingern und Kleidern bewahrt haben. Es macht sich's eben nach Papas Beispiel ein jedes bequem, und ein bißchen Unordnung und Schmutz ...
... –Kamerad, in dem erwähnten Unschuldskleid wird man dir's ja wohl glauben! Freue dich, nach zweistündiger, aber kurzer Verhandlung, wobei ... ... bist (letzteres natürlich bildlich!), wirst du vermutlich die Gegenfrage stellen: »Wo geht's denn hier zur Kammer?« – Nun mußt du schleunigst ... ... gepriesen, endlich hast du den Bindling! Ich hab's schon immer gesagt, Geschwindigkeit ist eine Schweinerei! ...
Neuntes Kapitel. Im Estaminet. Wenn die Sonne sinkt, und es ... ... nächst dem Ochsenwirt hier die wichtigste Person, was ihn mächtig kitzeln würde, wenn er's wüßte. Sie hätten aber doch damals lieber mehr auf den Ochsenwirt hören sollen, ...
Drittes Kapitel. Geschichtliches und Statistisches. Die Urgeschichte Neustadts war bis ... ... Zelle wieder auf, »heit Abend jeh ick uff'n Schützenball!!!« Da war's geschehen! Die Erfindung war gemacht! Der diensttuende Polizeischersant, die Karusselbesitzer, Schießbudenfräuleins, ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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