... anderer spitzer Gegenstände geöffnet werden können. Statt dessen aber vergißt man nicht z.B. eine Taschenlampe, die man immer gebrauchen kann, auch wenn man nicht ... ... ist streng untersagt. Die Fahrräder sind an einem besonders bezeichneten Abstellplatz unterzubringen. b) Bewegungsspiele und besonders Ballspiele sind nur auf einem hierfür bebestimmten ...
... und ihr Bedauern auch mündlich auszudrücken, z.B.: »Wie unendlich leid that es mir, daß ich nicht das ... ... ablehnende Antwort mehreremal hintereinander, ohne daß ganz triftige Beweggründe dazu vorliegen, wie z.B. eine Krankheit, so muß man annehmen, daß der Eingeladene nicht kommen ...
Abgegessenes Büffet. Tellerrand frei! Falsche Prüderie. Zwei Damen führen. Zwei ... ... angesehenen linken Armes würdigt, entweder den Zufall oder irgend welche Rücksichten entscheiden lassen, z.B. die Rücksicht darauf, wen von beiden Damen er lieber heiraten möchte. Auch ...
... Ziererei, und andre häßliche Gewohnheiten, wie z.B. übertriebenes Muskelspiel, welk, faltig, kurz widerwärtig zu machen. Jeder ... ... Mundes, wenn man die Gewalt der Leidenschaft mäßigt oder unterdrückt. Jedermann weiß z.B., wie der Zorn oft urplötzlich rothe Lippen bleicht, und ihnen dadurch allen ...
Von Briefen und dem Briefwechsel. Der Mann von Bildung weiß natürlich ... ... Mangel an Lebensart, wo man dieselbe voraussetzen darf, – zu beleidigen. Wer z.B. ein Recht hat, auf ein feineres Papier, auf größeres (gewöhnlich Quart) ...
Das Verhalten auf Reisen und in Gasthöfen. Bei den hochentwickelten Verkehrsmitteln ... ... und müssen sie neben einem fremden Herrn sitzen, so haben sie dessen Aufmerksamkeiten, z.B. das Darreichen der Schüsseln, höflich dankend anzunehmen, ohne sich in eine ...
... , religiösen Sekten in England verlangt; z.B. den Wesleyanern, Baptisten u.a. Es ist in Paris ... ... und aufgeräumt wird, die Beschäftigungen der einzelnen Dienstboten (wenn z.B. das Silber untersteht, wer die Thür öffnet, welche Zimmer von jedem ... ... welche Weise man anrichten und servieren läßt, wie die Wäsche gelegt wird (z.B. Servietten drei- oder vierteilig), ...
III. Einkäufe und Besorgungen. 983. Freuden und Leiden ... ... zu greifen und zu bezahlen, eingedenk des schönen Liedes aus Gasparone: »Zahlt nur, o zahlt, dann ist's erledigt, ich entlaß euch unbehelligt«. Aber sie ...
Von dem Ehrgefühl und den Duellen. Es wäre in der That ... ... Secundanten darauf zu achten, daß dabei keiner der beiden Gegner im Nachtheil sei, z.B. also, daß nicht etwa Licht oder Wind dem Einen oder dem Andern hinderlich ...
Neunzehnte Wahrnehmung. Am meisten zeichnen sich die Menschen dieser Klasse durch ... ... hat, die aber, beim Lichte besehen, lauter Tugenden sind. Sie hat, z.B., die böse Eigenschaft, gar nicht heucheln zu können, sondern immer mit der ...
Wie Sprache entflammt und ernüchtert Der glückliche Verlauf einer Liebesbeziehung, das wissen ... ... me procura ne parlaient que le gros suisse. Sans la parole le plaisir de l'amour diminue au moins de deux tiers. 1 ( ...
Von Bällen und Abendgesellschaften. Die Einladungen zu einem Balle müssen mindestens ... ... Ebenso sind alle auffallenden Beweise der Galanterie oder der Vertraulichkeit zu vermeiden, z.B. ihr Taschentuch, ihr Bouquet zu halten, während der Pausen des Tanzes mit ...
Enthusiastische Naturen d.h. solche, deren Kopf und Herz überspannte, ... ... das liebe, bedeutungsvolle Vergißmeinnicht entspriesset, in süßer Harmonie, in unsichtbarer Geistesverwandschaft schwärmen. O! Mondscheinnatur! wo führst du hin, zu welchen Abwegen leitest du das arme ...
Von der Taufe und der Pathenschaft. Die Welt hat ihre Frohndienste, ... ... Bekanntschaft mit derselben und ihrem Manne, entweder in einer kleinen Aufmerksamkeit ohne Werth, z.B. einem schönen Bouquet, oder aber in einem mehr oder minder kostbaren Gegenstande bestehen ...
... auch als Auszeichnung gewisse Kleinodsfiguren verliehen, wie z.B. der Reichsadler. Andere wieder sind Abzeichen einer bestimmten Amtsgewalt oder gewisser Rechte ... ... (d.h. solchen, wo die Wappenfigur sozusagen den Namen illustriert, wie z.B. Henneberg = eine Henne auf einem Berge) kommt es auch ... ... rätselhafte Worte, in England sogar Figuren (wie z.B. die weiße Rose des Hauses York), welche als ...
III. Gesellschafts-Toilette. 290. Diner-Toilette der Damen. ... ... Schuhe. Pflegt der Mann am »jour« der Frau mitzuempfangen, wie es z.B. in Paris Sitte ist, so wird er einen Gesellschaftsanzug, Gehrock, helle oder ...
... : »Herr Konsul X. – Frau Geheimrat M.« Es ist Sache des Herrn, der sich vorstellen läßt, sich ... ... auch eine Zeitlang für witzig. Gott sei Dank scheint das neue Jahrhundert das »m.w.« = machen wir, »f.K.« = feine Kiste und ähnliche ...
... in Erwartung der Ehe angemessene Aufwendungen gemacht, z.B. eine Aussteuer geschafft oder ein Festmahl gegeben wurde. Dem anderen Verlobten muß ... ... Ehe sonstige, Vermögen oder seine Erwerbstellung berührende Maßnahmen getroffen hat. Danach kann z.B. eine Braut, die als Lehrerin angestellt war und in Veranlassung ... ... . Das Wort »Wer A sagt, muß auch B sagen«, wer sich verlobte, muß seine Braut auch ...
Die Verfasserin an ihre Leser und Leserinnen. Ich liebe die Jugend von ... ... , die Ihnen nothwendiger sind, oder die Ihnen einen höhern Genuß verschaffen, wie z.B. die Ausübung kleiner Wohlthaten. Häufen Sie aber auch nicht geizig Ihr Geld an ...
Eine Nichte an ihre Tante. Meine gute Tante! Mehr als je bedaure ich heute, von Dir getrennt zu sein. Mit welcher Freude würde ich Dich umarmen, ... ... dem meiner Eltern, die Versicherung der unbegrenztesten Zärtlichkeit. Deine liebend ergebene Nichte B.
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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