... Vorenthaltung des Lohnes an die Dienstboten ein böser Wille, meistens ist's Nachlässigkeit, immer aber ist es ein Mangel in der Ausübung unserer Pflichten, ... ... seiner Schulzeit her den schönen Vers: »Hab ich nichts, pump ich mich's.« Man wendete ihn stets dann an, wenn man bei der Subtraktion ...
... hat, hat nicht Mut, Wer's hat, hat Sorglichkeit, Wer's hat gehabt, hat Leid. ... ... Euch, ihr Fraun, ist's eigen: Nichts bei meinem Eid Wißt ihr zu verschweigen, ... ... Vater Adam du. Dein erster Schlaf war deine letzte Ruh. M. Claudius. Ahnend ...
... England verlangt; z.B. den Wesleyanern, Baptisten u.a. Es ist in Paris ein nicht seltener Fall, daß die ... ... Lampen putzen, Blumen begießen, Staubwischen, dem Geraderücken der verkehrtgestellten Nippes u.s.w. Je nach der Anzahl der Bedienung wird sich ... ... der Nachmittag mit Extraarbeiten, wie Silberputzen, Plätten u.s.w. aus, jedenfalls mit ruhigeren Arbeiten, als ...
... nehmen, die in bequemer Entfernung vom Strand, den Quellen u.s.w. liegt. Man erkundige sich außerdem genau, wer die anderen Mitbewohner, Nachbarn, Pensionäre u.s.w. sind – macht einem das Ganze aber ... ... Bild einer Raubtierfütterung. Vermeide es, auf der Promenade, am Strand u.s.w. zu laut zu ...
... , wie Viehfütterungen, Stallreinmachen, Melken u.s.w. verrichten zu lassen. Der Tag gehört den Leuten ... ... Hause gebraute Ingwerbier. Die Bedienung der Gäste, Tellerwechseln u.s.w. besorgen ausschließlich die Töchter des Hauses mit Freundinnen und ... ... oder Bällen bestehen. Andere Vergnügungen, wie Theaterspielen, lebende Bilder stellen u.s.w. verbieten sich meistens durch ...
... die Junggesellen bei allen Angelegenheiten, in denen die Damen eine Rolle spielen, das A und O ihres Lebensbekenntnisses sein. Die schöne Devise des de la Motte-Fouqué heißt: »L'âme à Dieu, l'epée au roi, le coeur aux dames, l' ...
... Wer in Rußland ein öffentliches Gebäude, die Post, das Telegraphenamt u.s.w. betritt, thut gut, wenn er sich nicht der ... ... Holland einen Gulden, in Dänemark eine Krone, in Frankreich einen Frank u.s.w. Am meisten merkt man diesen Unterschied, wenn ...
... Großstädten, wie Berlin, Hamburg u.s.w. Einzelhäuser oder solche für zwei oder drei Familien zu ... ... indirekte Unannehmlichkeiten aus größeren Abgaben für Grundbesitz, Pflaster, Gas, Wasserleitung u.s.w. Für eine Mietswohnung ... ... Treppenhaus, zahlreichere Fenster, infolgedessen größerer Verbrauch an Gardinen, Hauswäsche u.s.w. Wer einen größeren Garten besitzt, wird Hilfe brauchen, ...
I. Entwickelung und heutige Stellung des Adels. 1054. Allgemeines. ... ... am Hofe zu Celle sagen konnten: »C'est singulier, mon prince! Il n'y a ici que vous d' étranger!« – Die bürgerlichen Refugiés des 17. Jahrhunderts ...
... da man die vielen Tausende für Toiletten, überflüssige Badereisen, große Diners u.s.w. für keine Verschwendung hält? Bleibt die Freude an einem ... ... Scott, Dickens, Bulwer, Thackeray's »Eitelkeitsmarkt«, Kingsley's »Hypatia«, Gedichte von Byron, Tennyson, Lord ... ... Nietzsche. Auch Homers Odyssee, Horaz, Montesquieu, Larochefoucauld u.a.; ferner ein geographisches Werk und ein guter Atlas ...
... nur diese und wird froh sein, wenn ich sie ihr wiederbringe.« Elsie's Mutter fand die Handschuhe, als sie nach dem Abendessen die Stube aufräumte; ... ... meinte Susie, als sie der Großmutter die wunderbare Geschichte erzählte. Amalie M. aus Illinois.
... der noch bei uns bleibt, Bleibt's auch noch rauh und kalt; Dann bleibt der Osterhas' wohl gar ... ... Versteckt er uns der Eier viel Aus seinem großen Sack! L. F. (Aus »Fürs kleine Volk,« Beilage zu »Fürs ...
... Zweck Schmuckgegenstände gewählt: Broschen, Medaillons, Armbänder u. dgl. Man denkt: das junge Mädchen wird künftig an den geselligen ... ... – ja, Bis daß ganz sacht, Eh' sie's gedacht, Die Liebe ihr ist im Herzen erwacht! ...
... im allgemeinen der Fall ist. In Frankreich ist das s. v. p. (s'il vous plaît) jedem öffentlich angeschlagenen Ge- oder Verbot beigefügt ... ... Aufforderung zum Ein-oder Aussteigen, einen Schein vorzuzeigen u. dgl. hinzugesetzt. Der Postsekretär, dem wir am Schalter ...
... Nichts wenn ihr scherzt, und wenn ihr's ernst meint alles; Er kühlt und glüht, er fragt und ... ... ihnen ja kein anderes Zeichen für ihre herzlichen Empfindungen bei besonderen Gelegenheiten, Geburtstagen u. dgl. Daß sowohl Ehegatten wie Brautleute sich diese Liebkosung nie in Gegenwart ...
... sich dazu etwa folgender Form: Herrn Dr . A. nebst Frau Gemahlin und Fräulein Tochter beehren wir uns zu ... ... anderen läßt er dieses frei. Die Franzosen nennen die erstere Art à la Juive , die letztere à la Vierge . Der Schleier wird ...
die Tanzgesellschaft. Eine Tanzgesellschaft – ein Ball – und nun gar ... ... mit allen möglichen zerlegten kalten Fleisch- und süßen Speisen besetzt, Teller, Messer, Gabeln u.s.w. stehen und liegen bereit, Wein und Bowle fehlen nicht. Da kann ...
... – Gemeinschaftliche Karten für ein Ehepaar lauten entweder: »Herr Dr . N. N. und Frau«, oder »Herr und Frau Dr . N. N.« Eine unverheiratete Dame setzt bei uns meist nur ihren Namen ... ... ), p. p. c. (pour prendre congé) u. dgl. Wir sehen, für diesen Fall bedient ...
Freundschaftsbriefe. Darüber, sollte man denken, sind keine Regeln zu geben. ... ... wir sind, wie es uns ergeht, ob wir gutes Wetter, angenehme Gesellschaft haben u. dgl. m. Unsere persönlichen Erlebnisse interessieren sie, nicht aber die allgemeinen Beschreibungen, welche sie ...
... und Gebrauche bei der Ansprache, bei Besuchen, dem Umgang mit Damen u.s.w. herausgebildet, die anderen, auch zur Gesellschaft gehörenden Kreisen ... ... Frau teil am Ackerbau, und grobe Arbeiten wie Bierbrauen, Brot backen u.s.w. gehörten zu ihrem Revier. ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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