Der Lehrer und der Schüler. Wir wollen hier nicht von den ... ... genaue Erkundigungen über den Lehrer ein. Seine Methode, sein Charakter, der Stundenpreis u.a. sind Dinge, aus denen man ein Urteil gewinnt, ob die geeignete Persönlichkeit ...
»Man gibt sich die Ehre« – ist ... ... Früher schrieb man gern in französischen Abkürzungen, heute hat man meist verdeutscht: U. A. z. n. (Um Abschied zu nehmen), U. A. w. g. (Um Antwort wird gebeten) usw. usw. Unbedingt vorteilhafter ...
Freundschaftsbriefe. Darüber, sollte man denken, sind keine Regeln zu geben. ... ... wie es uns ergeht, ob wir gutes Wetter, angenehme Gesellschaft haben u. dgl. m. Unsere persönlichen Erlebnisse interessieren sie, nicht aber die allgemeinen Beschreibungen, welche sie ...
... allein herrscht, andere mit einer Mischung von Herren dabei, – gewöhnlich » a sprinkling of gentlemen «, wie die Engländer sagen; es gibt große Thés ... ... eine Stunde später, wenn die Unterhaltung glücklich in Zug gekommen ist, oder Fräulein A. endlich den allgemeinen Bitten nachgegeben und sich ans Klavier gesetzt ...
Im Kurorte und in der Sommerfrische. Dem guten Tone gilt es ... ... Fremdenbuchpoesie finden wir das Gravieren, Bepinseln und Bekritzeln von Felsen, Mauern, Statuen u.a. Es ist ein wahrhaft greulicher Anblick, hier in buntem Durcheinander die Namen derjenigen ...
Postkarten und Paketsendungen. Am den schriftlichen Verkehr zu erleichtern und wohlfeiler ... ... kleinen Auftrag zu erteilen, eine Verabredung zu treffen, eine Vergeßlichkeit gutzumachen u. dgl. m. greift man ebenfalls mit vollem Rechte zur Postkarte. Sie gestattet auf ihrem geringen ...
Vorwort zur dritten Auflage. Meinen geneigten und nicht geneigten Lesern. Bitte ... ... geopfert hat. In der »Deutschen Warte« erschienen meine Plaudereien unter dem Namen E. von Thassberg. Ich gebe hier meinen wirklichen Namen, um keinen anderen in ...
Einladungen. Gunther hat seine Abschlußprüfung mit Auszeichnung bestanden. Der Vater ist ... ... der Vater dem Sohne nach. »Vergiß nicht, unten in die linke Ecke U. A. w. g. zu schreiben.« »Was soll denn das bedeuten ...
Das zartfühlende Benehmen im Brautstand. »Du Ring an meinem Finger ... ... und Aufsätze, mit einem Vorwort von Clara Ernst,« Verlag von Julius Bagel in Mülheim a.d. Ruhr, welches ich selbst zu diesem Zweck herausgegeben habe. Sie soll ...
... In einem Nichtraucherabteil fand unser B. d. M.-Mädel noch einen Stehplatz. Mit ihrem Gepäck wußte sie nicht, wohin, ... ... er zu tun und zu lassen hat. Helga hatte als B. d. M.-Mädel ein so selbstsicheres Auftreten, das jede Zudringlichkeit zurückwies. Sie benahm sich ...
Die Einladung zum Gesellschaftsfest. Es gibt viele Arten von Besuchen, die ... ... ist die Bitte um Antwort beizufügen, was kurz mit den vier Buchstaben ›U. A. w. g.‹ ausgedrückt wird. Personen, die einen eigenen Hausstand ...
Vom Wetter bis zur Strandkabine ... Ja, ja, die Tischgespräche! Die ... ... Snobs, die es ablehnen, sich von Sonnenschein, Hitzegraden, Kältewellen und Befinden – a priori zu unterhalten. Aber was sonst? – Meistens zwingt man sich ...
Das schickliche Benehmen an Krankenbetten, bei Sterbefällen und Begräbnissen. » ... ... Liebe schickt dir keinen Bloß darum, daß du mögest weinen.« E. Geibel. Der Tod ist nicht bloß für das Alter ...
Aeußere Bedürfnisse. Zu den unerläßlichen Bedürfnissen der Natur gehören Schlaf, ... ... gutwillig zuhörenden Damen versichert: die Fanny habe eine gute Kruppe, der Hector trage à merveille, und die Meinung der école vétérinaire gehe dahin, daß Joli ...
Neue Verbote Es besteht kein Zweifel, daß die alten, ursprünglichen Tabus ... ... ist, wie gesagt, eine aufklärerische Forderung: die sprachliche Konsequenz dessen, daß alle Menschen a priori als gleichwertig anzusehen seien. Neben den vielen generell verbotenen Wörtern gibt ...
Das moderne Dreieck. Das Liebäugeln mit äußeren Formen verdeckt vollzogene innere Umstürze ... ... Einfluß Dollariens wird merklich – in jeder Hinsicht, besonders in den modernen » ménage à trois «. Umkremplung aller gewohnten Begriffe. An Stelle des Hausfreundes tritt die Hausfreundin. ...
Kameradschaft. Wenn Gunther an alle diejenigen denkt, die seinerzeit mit in ... ... ziemt? – – Gunther aus der HJ. und Helga vom B. d. M. können es dir sagen! – Heil Hitler!
Verbeugung vor mehreren Personen. Betreten wir ein Zimmer und finden dort eine ... ... Man bleibt in einiger Entfernung mitten vor der Gesellschaft stehen, um die einfache Verbeugung a auszuführen. Wird die Verbeugung nach rechts ausgeführt, so muß man während derselben ...
... wird aus der I. Hltg. in I a und durch die III. zur Kopfbedeckung geführt und erfaßt dann den Rand ... ... Armhaltung beim Halten des Fächers. Der geschlossene Fächer wird in der I a gebeugten Haltung zwischen Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand gehalten und eben ...
An den Stätten der Kunst (Theater, Konzert, Museen). Adolf Hitler ... ... und Ehrerbietung betreten werden. Hin und wieder erhalten HJ. und B. d. M. eine Anzahl Freikarten für Theater und Konzert. Sie werden verteilt, aber einige ...
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