... macht Ihn ruhmvoll, glücklich! – Glücklich? O glaub' es nicht! Triumphe, Krieg und Nam' und Titel, ... ... neid' euch nicht, Ihr Kaiserlarven! Wer verborgen Schlummert und ruht, o er ruhet glücklich! – – – – Was halfen euch Ehrenmähler ...
... Und Köpfe noch dazu, wie die, Voll bissiger Antipathie. – O laßt doch einmal nach, mit Forschen euch zu plagen! Ein Novellist ... ... packt auch die andre Kralle, Drum zerren sie so jämmerlich – O Vaterland, wie daurst du mich!!
323. An die Weisheit. (Briefe zur Beförderung der Humanität, ... ... Was das geizige Glück unter die Völker theilt, Ist ein – Pünktchen. O laß, Weisheit, ich flehe Dir! Mich, indeß sie so zanken, ...
318. Der Bettel-Soldat. (Schubarts Gedichte, 2. B. S. ... ... Der sich zum Grabe neigt; Beschwör ich euch, ihr Söhne, O flieht der Trommel Ton, Und Kriegstrommeten-Töne, Sonst kriegt ihr meinen ...
Ein junges Mädchen aus der Pension an seine Mutter. Meine theure Mutter! Wie sehr bedaure ich, daß Dein Geburtstag nicht in die Ferien fällt! Mit welcher Freude ... ... Dankbarkeit und Ergebenheit anzunehmen. Mit der innigsten Liebe Deine gehorsame Tochter L.
Ein älterer Bruder an seine Schwester in der Pension. Mein gutes Schwesterchen! Wir sind sehr zufrieden mit Dir. Wir haben von Deiner Vorsteherin einen sehr günstigen Bericht ... ... vergiß Die nicht, die Dich aufrichtig lieben, besonders aber Deinen zärtlichen Bruder H.
Ein Jüngling oder ein junges Mädchen an seinen Wohltäter oder Beschützer. ... ... Sie, geehrter Herr, die Versicherungen meiner ewigen Dankbarkeit und meiner aufrichtigsten Anhänglichkeit. M .... Fußnoten 1 Hier kann auch der Titel hinzugefügt werden, ...
5. In Bezug auf die sechste Wahrnehmung. Diese betraf die überwiegende ... ... Gefühls, Kraft und Leben einhauchen, die der todte Buchstab nicht gehabt haben würde! O es ist für Jeden, der es noch nicht versucht hat, unglaublich, wie ...
299. Das Hermelin und der Jäger. (Schubart.) Ein ... ... ziehn, Des Fürsten Mantel zu verbrämen: Den hohen Vorzug hast nur du! O schönen Dank, den will ich mir verbitten! Warum nimmt er nicht deine ...
2. Durch gutes, sittliches Betragen, durch Höflichkeit und Artigkeit II. ... ... beobachtet, dagegen in Innern die reine Sitte verlacht und in vertrauter Gesellschaft offen bespöttelt. O, nein! wer so handelte, würde bald mit Schrecken den falschen Weg bemerken, ...
289. Ewige Schätze, ewiger Friede. (Gedichte von Götz.) ... ... Höfen, und fliehet doch Sich selbst und seine Sitten an jeglichem Will, o der Knechtschaft höchste Stufe! Niemanden, elend zu seyn, gestehen; Und ...
295. Ein Gespräch auf dem Schiffe. (Schubarts Gedichte. 2. ... ... ihr handelt klug; Doch Weib und Kinder! – Der Soldat. O der Armen Wird Gott im Himmel sich erbarmen! Gott weiß, wie ...
354. Das beste Recept in Beziehung auf Andere, oder, das sympathetische Gefühl ... ... Liebe – Gott, der uns Alle liebt – und heiligt unsre Triebe. O Menschen, fühltet ihr wie wonnevoll es ist, Wenn euch des Bruders Dank ...
12. In Bezug auf die sechszehnte Wahrnehmung. 1. Halte die ... ... der Summe ihrer Handlungen gewissenhafte Rechtschaffenheit und ein ernstes Bestreben nach sittlicher Vervollkommnung hervor: o so laß uns einzelne Uebereilungen, und einzelne fehlerhafte Eigenheiten, die wir an ihnen ...
... Anstrebend, Alles wagend, Alles – O wie zerreißen das Herz des Menschen Die Furien! Wo ... ... was halfen euch Ehrenmähler, Pompejus, Cäsar, als ihr daniederlagt? O bittersüßer Taumel der Ehrbegier! Du Krone, die von Sorgen blinket, ...
300. Freiheitslied eines Nordamerikaners (1776.) (Schubarts Gedichte, 2 ... ... ' sie nie! – Geht – Brüder, seht, sie geht voran! O blutet nur für sie! Ha, Vater Putnam lenkt den Sturm, ...
4. In Bezug auf die vierte und fünfte Wahrnehmung. Nach ... ... in das Herz, in die Gesinnungen und in die Handlungsweisen der Menschen zu prägen: o wie sicher könnte man dann auf ihre religiösen Grundsätze und deren Wirksamkeit rechnen! ...
291. Der Rabe, der dem Adler nachahmen wollte Dem Vogel ... ... wog mehr als eine Butterstolle. Und in dem Felle kraus und dick – O Misgeschick! – Saß unser Rab' wie eingeknetet. Der Schäfer kam: ...
317. Das soldatische Te Deum, nach manchem Siege. (Siede.) ... ... dir Zebaoth! Wir wurden nicht dem Feind zum Spott, Denn du, o Gott, warst unser Freund! In Feurverzehrten Hütten weint Die Armuth bey ...
298. Der Scheinheld, oder Cartouche und Alexander. (Trenks s ... ... wirklich unterliegt, So leidet nur sein Volk, wenn ihn der Feind besieget. O, wär er in Gefahr des Galgens, wenn nichts glückt, ...
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»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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