I. Gatte und Gattin. »Guten Tag, Liebe! Wie geht's? Keine Antwort – nur ein unterdrücktes Schluchzen! Was ist denn passiert? Auf der Treppe begegnet mir Dein sonst so galanter Gatte und eilt mit flüchtigem Gruß finsteren Antlitzes an mir vorbei, und hier ...
I. Anstand und Höflichkeit überhaupt.
I. Der Zylinder. Die drei Gelegenheiten, die den blanken Zylinder verlangen: Besuche im Cutaway. Reiten im schwarzen Rock. Die besonderen »Gehrock-Gelegenheiten« (Standesamt, Sitzung, Trauerfeier, Matinee, Probe, Eröffnung, Vorbesichtigung, Gartenfest). So wenig angängig es ...
a) Vorstellen. Der erste richtige Besuch, den du für dich allein auszuführen hast, ist jedenfalls dann fällig, wenn du dich in irgendemem Geschäft, Büro, Haushalt oder sonstwo zwecks Einstellung vorzustellen hast. Da gibt es ein Sprichwort: »Der erste Eindruck ist immer ...
e) Gute Nacht. Helga und Gunther sind in der letzten Zeit in der Hitlerjugend sehr in Anspruch genommen worden. Vater und Mutter waren schon ungehalten, daß die Kinder abends oft spät heimkamen. Die Eltern befürchteten auch einen Rückgang der Schulleistungen. Aber das alles war ...
a) Guten Morgen! Erwache und lache! Es ist das Natürliche, wohl gestärkt und ausgeruht in den Zeitkreis des jungen Tages zu treten. Glückliche Jugend, du gehst vielleicht einmal mit kleinen Sorgen und Nöten schlafen! Diese aber fallen von dir ab wie die Schatten der ...
II. Beim Hinausgehen. a) Die Tür schlägt nach innen. Beim Hinausgehen aus einem Zimmer stellt man sich nicht vor die Tür, sondern neben dieselbe, mit dem Rücken gegen die Wand. Befindet sich der Drücker links so faßt man diesen auch mit der linken ...
I. Der Hof. 1117. Einleitung. »Die Höfe ... ... oder weniger sind, sagen sie sich: I wo, was der Fürst denkt, ist mir einerlei, die Hauptsache ist ... ... , wird einfach mit »gnädige Frau« angeredet, und selbst die Frau von A., mag sie auf ihren ...
I. Beleidigungen. 1036. Wesen der Beleidigung. Das höchste Gut ... ... für die Offiziere und die den Ehrengerichten derselben unterstehenden Offiziere des Beurlaubtenstandes, die Offiziere à la suite der Armee, die zur Gendarmerie übergetretenen Offiziere, und endlich für ...
I. Kleidung. Ein junger Mensch mag noch so viele Kenntnisse besitzen, sein Charakter sey der edelste, seine Sitten die untadelhaftesten – erscheint er in einem geschmacklosen Anzuge, so hilft ihm alles dieß nichts, er wird entweder nicht bemerkt, oder mit Naserümpfen, ...
I. Aus den Lebensregeln 1135. Aus den Lebensregeln des Grafen August von Platen. Teile nur Denen deine Grundsätze mit, die von gleichen oder ähnlichen beseelt sind. Niemand, der sich nicht selbst überzeugt, wird von dir überzeugt werden. Die Weltverbesserung geht ...
I. Das liebe Geld! 929. Geld ist bekanntlich ... ... Gefahr aussetzen, eines schönen Tages vis-à-vis de rien zu stehen. Wer wenig hat, begnüge sich damit ... ... kennen zu lernen. Bei den nachstehenden Angaben folge ich dem Buch von A. Stegemann: »Was jeder ...
I. Die Kinderstube. 808. Einrichtung. Ueber die Einrichtung des »Kinderzimmers«, das nur zum Spielen oder auch gleichzeitig zum Schlafraum für die Kinder benutzt wird, haben wir schon im ersten Abschnitt dieses Buches gesprochen und eine kleine Anleitung gegeben, wie man am ...
I. Wie wir reisen sollen. 690. Das Reisefieber. ... ... (sagt gar nichts). A. (redet weiter das Blaue vom Himmel herunter. Er erzählt seine ganze ... ... zu studieren und dadurch den Mitreisenden mehr oder weniger Einblick in den Prozeß A. contra B. ...
I. Entwurf eines allgemeinen Menschengemäldes.
B. Während des Mahles. a) Eßgeräte. 1. ... ... den Armen über die Teller anderer zu fahren; i) in den Zähnen zu stochern, namentlich mit dem ... ... zu räuspern oder auf den Boden zu spucken; m) die Speisen halbverkaut auf den Teller zu legen; n) etwas, was man nicht mag, auf den Boden zu werfen oder ...
I. Leitfaden durch den Winter
I. Auf der Straße. 417. Anständiges Auftreten. Von dem Augenblick an, wo jemand, wenn auch für noch so kurze Zeit, das Haus verläßt, begiebt er sich unter andere Menschen und darum muß er, sobald er die Straße betritt, nicht nur ...
... A. Die Titular-Räthe zerfallen in zwei Klassen: I. Klasse. a) Legationsräthe, b) Geheime Justizräthe, c) ... ... Geheime Regierungsräthe, g) Geheime Rechnungsräthe, h) Geheime Hofräthe, i) Geheime Kommerzienräthe, k ... ... zerfallen in Vier Klassen. I. Folgende Subalternen der Ministerien, sey es, dass sie das Prädikat Geheim ...
I Unser Heim. 9. Einrichtung im allgemeinen. Das ... ... . den Wesleyanern, Baptisten u.a. Es ist in Paris ein nicht seltener Fall, daß die Köchin verheiratet ... ... eine stille Minute – und doch sind beide zufrieden! Nun: chacun à son goût – Jeder nach seinem Geschmack! ...
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Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter. Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten »Die Vögel« aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen Komikers. »Eulen nach Athen tragen« und »Wolkenkuckucksheim« sind heute noch geläufige Redewendungen aus Aristophanes' Vögeln.
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