Besuch machen Übelnehmerei ist eine Hauptbeschäftigung der gesellschaftlich nicht besonders Gebildeten ... ... um Abschied zu nehmen, so bezeichnet man dies mit den konventionell anerkannten Abkürzungen: p. f. [pour feliciter]; p. p. c. [pour prendre congé], p. c. [pour condoler] . Man kann jetzt auch die deutschen Abkürzungen gebrauchen ...
30. Ober, bitte die Speisekarte! Sehr interessante und aufschlußreiche Menschenstudien kann man ... ... tun sie darum mit Vorliebe, um zu dokumentieren, daß sie ihre »Appartements« – o, sind das vornehme Leute! – im ersten Stock haben, wo natürlich die ...
... mit jedem Tage schneller und tiefer – und o dürfte ich nicht besorgen, auch mit jedem Tage trüber strömt! Des Bächleins ... ... in dem großen wogenden Oceane der Menschheit durch seinen täglichen Beitrag ersetzen helfen! O meine Tochter! fühle ihn doch ganz, diesen großen herz-erhebenden Unterschied dieser ...
Der Handkuß Der Handkuß ist das größte Raffinement unseres gesellschaftlichen Lebens. ... ... So wird aus dem freundschaftlichen Handkuß allmählich der Handkuß der Liebe. O, sie lassen sich nicht alle beschreiben, diese feinen, raffinierten Spiele der Liebe, ...
Und am Wochenende? Gott sei Dank – wir haben das Wort gefunden ... ... winzig – dreitausend Meter –« – »Gehen wir doch probeweise nächste Woche mal nach L., dort soll es am idyllischsten sein.« – »Kein Gedanke, K. gilt ...
Willst genau du wissen, was sich schickt? Auf Marientag waren im großen ... ... Tagen an die Fräulein schreiben, da kann ich wohl einen Gruß bestellen?« »O bitte, ja, wenn Frau Hellmann so gut sein will,« sagte Riekchen erfreut, ...
6. Haben Sie einen guten Geschmack? Der Geschmack des Menschen ist ... ... , die aus Furcht vor Erkältung bei ihrer dicken, unzeitgemäßen und luftabschließenden Kleidung bleiben. O, diese Toren! Sie übersehen, daß ihre andauernde Verweichlichung, die ständige Angst vor ...
Die alleinstehende Frau die alleinstehende Frau. ... ... Da gestaltet ihr Los sich denn oft zu einem recht traurigen. »O, welche Lust, allein zu sein! Allein zu stehn – o, welche Pein!« dieses Wort haben Tausende von Frauen als wahr empfunden ...
X. Benehmen im Wirtshaus, Restaurant usw. Man wird es gewiß ... ... ein rohes Gemüt, das schließlich auch vor Betrug und unerlaubten Vorteilen nicht zurückschreckt. e) Schaue anderen nicht ins Spiel oder gib ihnen Ratschläge. Das ist peinlich und ...
... das Wort: Ein Album, – o wer kennt es nicht? Ein Käfig, wo sich Vettern, ... ... Und zu allen flüstert sie: »Ach, wie hübsch! und: O, wie ähnlich! Wie getroffen!« ... Mir wird gähnlich! ...
die Straße. Wenn wir uns eine Weile ans Fenster stellen und ... ... als dies im allgemeinen der Fall ist. In Frankreich ist das s. v. p. (s'il vous plaît) jedem öffentlich angeschlagenen Ge- oder Verbot beigefügt ...
10. »Och, das sieht ja doch keiner« Der Rückweg meines ... ... Umwelt ist. Dann nämlich ist der Mensch wahrhaft echt. Der Dichter I. L. Evers begann Ende des 18. Jahrhunderts seine 400 Lieder, die er der ...
Bedürfnis. Was dem einen Bedürfnis ist, erscheint dem andern als Luxus ... ... der angerichtete Schaden noch nicht allzu groß, er hat die Wahrheit des Sprichwortes: »L'argent est un bon serviteur, mais un maître méchant« 1 einsehen gelernt, ...
Vom » Grand lever « – »Die Zeiten kehren nicht wieder«: ... ... Tennisplatz, Schwimmen oder Coiffeur, Anprobieren oder Shopping – Frühstück, Bridgenachmittag, musikalischer » Five o'clock « oder Tanztee im Hotel – kurzer Imbiß vor dem Theater, Kleider ...
Inhaltsverzeichnis. Anhauchen beim Sprechen 183 Anstoßen der Gläser 261 ... ... Finger- und Spülschalen 313 Fräulein? 84 Frau Rudolf M. née. L.? 95 Fremdes Ehepaar in Gesellschaft 143 , 145 Garderobentisch, ...
Polterabend und Hochzeit. Hochzeit! Hochzeit wird gefeiert, Wörtlein ... ... Hochzeitsfeier unserer Tochter Emma mit dem Herrn Gerichtsassessor B. hierdurch ergebenst einzuladen. Regierungsrat E. und Frau, Berlin, Kreuzstr. 3. geb. D. ...
Das Äußere des Briefes. Aus der Sauberkeit, Zierlichkeit und Korrektheit eines ... ... Vorrede den Nachsatz beizufügen und zwar durch einen bemerkbaren Zwischenraum von der Unterschrift getrennt. P. S . (Postkriptum), N . (Nachschrift) oder NB. (nota ...
Von der Zigarre Vor einigen Jahren richtete eine Berliner Zeitung an eine Reihe der bekanntesten Schriftsteller und Künstler die Aufforderung, sich darüber zu äußern, ob sie ... ... wiederum so weise eingerichtet, daß man nicht entbehrt, was man nicht kennt. L.v. Nordegg.
Vom Takt und den Sünden wider ihn, die wir alle begehen ... ... alle Blicke wenden sich ihm zu. »Gefällt es Ihnen nicht bei uns?« – »O ja«, stottert er und ärgert sich über seine eigene Antwort den ganzen Abend ...
... bald ist ein böses Wort gesagt. O Gott, es war nicht bös gemeint! Der andre aber geht und ... ... die geringste Spur eines Beweises fehlt. Aber er behauptet ja auch gar nichts. O nein, das bereits erwähnte vielsagende, frivole Lächeln und ein gleichzeitiges ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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