Einladungen. Gunther hat seine Abschlußprüfung mit Auszeichnung bestanden. Der Vater ist ... ... der Vater dem Sohne nach. »Vergiß nicht, unten in die linke Ecke U. A. w. g. zu schreiben.« »Was soll denn das bedeuten ...
Das zartfühlende Benehmen im Brautstand. »Du Ring an meinem Finger ... ... und Aufsätze, mit einem Vorwort von Clara Ernst,« Verlag von Julius Bagel in Mülheim a.d. Ruhr, welches ich selbst zu diesem Zweck herausgegeben habe. Sie soll ...
In der Kirche. In der Zeit der marxistischen Herrschaft hat sich ... ... in einem Dorfkirchlein an dem Gottesdienst teilnehmen. Einmal haben sie das kleine Gotteshaus in P. zur Freude des jungen Pfarrers bis auf den letzten Platz ausgefüllt. ...
Die Einladung zum Gesellschaftsfest. Es gibt viele Arten von Besuchen, die ... ... ist die Bitte um Antwort beizufügen, was kurz mit den vier Buchstaben ›U. A. w. g.‹ ausgedrückt wird. Personen, die einen eigenen Hausstand ...
Glossen eines Weinkenners Ein Notturno: Im Schein der matten Leuchterkerzen einer ... ... , um etwas Unvorbereitetes, um eine Eingebung der Stimmung, um ein schnell zugerüstetes tête à tête. Gewiß könnte man seinen treuen Hausmeister die Weinschrankschlüssel anvertrauen, aber nicht jeder ...
Vom Wetter bis zur Strandkabine ... Ja, ja, die Tischgespräche! Die ... ... Snobs, die es ablehnen, sich von Sonnenschein, Hitzegraden, Kältewellen und Befinden – a priori zu unterhalten. Aber was sonst? – Meistens zwingt man sich ...
Eintritt der Jungfrau in die Gesellschaft. Richtiges Taktgefühl und feines Benehmen ... ... sie wahret, wird nimmer alt, Er trägt die himmlische Wohlgestalt. E. M. Arndt. Nur wenn sie dazu aufgefordert wird, mache sich ...
Das schickliche Benehmen an Krankenbetten, bei Sterbefällen und Begräbnissen. » ... ... Liebe schickt dir keinen Bloß darum, daß du mögest weinen.« E. Geibel. Der Tod ist nicht bloß für das Alter ...
»Erst Manieren – dann Moralen« – Der gute Oskar Wilde hat ... ... Ich finde es widerlich, wenn sich Fräulein X ungeniert vor der vierzigjährigen Frau L. durch die Türe drängt, wenn der grasgrüne niedliche Backfisch der sechzigjährigen Gattin eines ...
Aeußere Bedürfnisse. Zu den unerläßlichen Bedürfnissen der Natur gehören Schlaf, ... ... gutwillig zuhörenden Damen versichert: die Fanny habe eine gute Kruppe, der Hector trage à merveille, und die Meinung der école vétérinaire gehe dahin, daß Joli ...
Neue Verbote Es besteht kein Zweifel, daß die alten, ursprünglichen Tabus ... ... ist, wie gesagt, eine aufklärerische Forderung: die sprachliche Konsequenz dessen, daß alle Menschen a priori als gleichwertig anzusehen seien. Neben den vielen generell verbotenen Wörtern gibt ...
Der Vorgesetzte und der Untergebene. Viele Menschen glauben, es verstieße gegen ... ... Eltern und die Erzieherin ihrer Kinder, an die tüchtige Hausfrau und ihre Stütze u.a.m denken, in jedem Falle machen wir den Vorgesetzten zur Pflicht, sich ...
Das moderne Dreieck. Das Liebäugeln mit äußeren Formen verdeckt vollzogene innere Umstürze ... ... Einfluß Dollariens wird merklich – in jeder Hinsicht, besonders in den modernen » ménage à trois «. Umkremplung aller gewohnten Begriffe. An Stelle des Hausfreundes tritt die Hausfreundin. ...
... die Pariserinnen zu sagen: » Ah, c'est comme Chiques .« Chiques verschied eines Tages, aber sein Name ... ... als Bezeichnung für alle schönen Dinge, die gefielen, und so entstand: » C'est chic, c'est vraiment chic .« »Chic« wurde das ...
Verbeugung vor mehreren Personen. Betreten wir ein Zimmer und finden dort eine ... ... Man bleibt in einiger Entfernung mitten vor der Gesellschaft stehen, um die einfache Verbeugung a auszuführen. Wird die Verbeugung nach rechts ausgeführt, so muß man während derselben ...
B. Korrekter Adam In London verstarb kürzlich ein Earl, Sproß eines ... ... protestieren, und sie haben recht: natürlich gibt es Ausnahmen – das sind die Buchstaben A, H, I, M, O, T, U, V, W und X ...
... Aus dem freundlichen Koburg kamen u. A. folgende Zeilen: »Der jetzt fast ausschließlich übliche Eßlöffel, welcher in eine ... ... und erleichtert man den Dienstboten das Präsentiren der Schüssel. Wer heute beim Kommerzienrat A. bequem tafelt, also mit weiten Zwischenräumen zwischen den einzelnen Tischplätzen, der ...
... wird aus der I. Hltg. in I a und durch die III. zur Kopfbedeckung geführt und erfaßt dann den Rand ... ... Armhaltung beim Halten des Fächers. Der geschlossene Fächer wird in der I a gebeugten Haltung zwischen Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand gehalten und eben ...
III. Im Hotel. 753. Wahl des Hotels. ... ... Schuhe nicht etwa ruhig vor deine eigene Thüre, sondern werfe sie an diejenige vis-à-vis. 26. Deponierst du Wertsachen im Bureau, dann verlange Quittung; ...
Von der Trauer. Es ist der Gebrauch, zum Andenken an die ... ... Wochen; für Vettern und Cousinen vierzehn Tage; für Onkels und Tanten à la mode de Bretagne eilf Tage; für Vettern und Cousinen im zweiten ...
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