4. Das Betragen in öffentlichen Konzerten IV. Das Betragen in öffentlichen ... ... aufreibt, und die Blüthe der Jugend, das Roth der Wangen zerstören muß? O daß es doch alle beherzigen mögten, denen diese Blätter zu Gesicht kommen ...
Ein junges Mädchen an ihren Vater. Mein lieber Vater! Ich habe aufrichtig zu Gott (zu Deinem Schutzheiligen) gebetet, Dir auch ferner seinen Schutz angedeihen zu lassen ... ... Vater, und wünsche Dir zu Deinem Geburtstage alles Glück. Deine ergebungsvolle Tochter A.
Ein junges Mädchen an ihren Pathen. Mein vortrefflicher Pathe! Stets mit neuem Vergnügen sehe ich Ihren Geburtstag herannahen, denn er bietet mir die Gelegenheit, Ihnen meine ... ... die ich für Ihr Glück an ihn richte. Ihre gehorsamst ergebene Pathe F.
... neugierig als wißbegierig, wer nicht gern Gedichte lies't, hat kein Gefühl für das Schöne, wer gern Gedichte herdeclamirt, ist ... ... Proceßacten durchlesen will, der fange mit dem letzten Blatt an, wer Armeeberichte lies't, der streiche zwei bis drei Nullen, wer den Brief eines guten Freundes lies't, findet zweierlei Handschriften darin, eine leserliche im Anfang, ...
Die Insinuation – schlimmer als Lüge Eine alte Journalisten-Anekdote – es ... ... kommt sie häufig vor: »Haben Sie nicht gesehen, wie blaß die Frau A. aussieht? Der Mann hat doch diese schöne Sekretärin.« »Frau B ...
I. Entwickelung und heutige Stellung des Adels. 1054. Allgemeines. ... ... zu Celle sagen konnten: »C'est singulier, mon prince! Il n'y a ici que vous d' étranger!« – Die bürgerlichen Refugiés des 17. Jahrhunderts ...
Eine junge Waise an ihre Adoptiveltern. Theurer Vater, geliebte Mutter! Gestattet mir, meine Wohlthäter, Euch diese Namen zu geben! Euch danke ich es, daß ich ... ... wiederholen und für Euer Wohl die innigsten Wünsche auszusprechen. Eure ehrerbietige Tochter P.
4) Der Heuchler. Die Heuchelei ist ein fortwährender Betrug, der ... ... zu machen. Ja, noch mehr, ein Mensch, der seine Fehler verbirgt, beweis't eben dadurch, daß er sie erkennt, und diese Erkenntniß ist der erste Schritt ...
... er wäre zu teuer. Sonst habe ich noch Robinson Crusoe gekriegt« – o, die armen Dinger! Welche qualvollen Ergüsse! Wie viel lieber gäbe man ... ... Mißfallen Ausdruck geben und dem andern über seine Wahl ganz Glücklichen unverblümt sagen: »O wie greulich! Was soll ich nur damit? Was für ...
9) Der Neugierige. Die Wißbegierde will Kenntnisse erwerben, um den ... ... , bevor er den Besuchten begrüßt. Liegen Papiere auf dem Tische, so lies't er sie – verstohlen, wenn er bescheiden, ohne alle Umstände, wenn er ...
V. Geburt, Taufe und Konfirmation. 625. Welche amtlichen ... ... glückliche Geburt eines Sohnes beehren sich anzuzeigen N.N. und Frau E., geb. M.« Anzeigen wie: »Hurra! Ein strammer Junge!« oder »Numero ...
25) Der Undankbare. Die Dankbarkeit ist, wie wir in dem ... ... Verachtung von dem Kinde abwenden, welches sich gegen die Urheber seines Lebens undankbar beweis't, mögen diese auch sogar nicht alle Pflichten gegen sie mit strenger Gewissenhaftigkeit erfüllt ...
12) Der Spaßmacher. Keine Rolle ist in der Welt schwerer durchzuführen ... ... Spaß verliert das Pikante und wird ganz einfach zu einer Albernheit. Nichts beweis't den Mangel an eigenem Geist und Verstand mehr, als wenn man sich die ...
... der Einfaltspinsel sich an einen Platz drängt, der ihm nicht zukömmt, beweis't er Unverschämtheit. Der Erstere weiß durch Zuversicht seine Fehler und Schwächen zu ... ... Unverschämtheit oder Dummdreistigkeit. Dieser Fehler, der stets einen Mangel an Lebensart beweis't, rührt gewöhnlich von vernachlässigter Erziehung her, ist aber auch ...
... , aber jedenfalls vor Ablauf des elften Dienstjahres haben die Reservejäger der Klasse A sich der Försterprüfung zu unterziehen. Dieselbe wird gewöhnlich in einer königlichen Oberförsterei ... ... kann nötigenfalls nur einmal und zwar binnen Jahresfrist erfolgen. Jäger der Klasse A können auch, wenn sie zwölf Jahre, bezw. wenn ...
Ein jüngerer Bruder an seine ältere Schwester. Meine gute Schwester! Die Abwesenheit hat mich Deinen Geburtstag nicht vergessen lassen, aber ich beklage es aufrichtig, die Feier desselben ... ... wahrhaft; liebe mich auch so, wie Dich liebt Dein treuer Bruder O.
IV. Im Theater, Konzert und Museum, bei Vorträgen etc. ... ... darf nicht laut weinen, nicht beständig leise vor sich hinwimmern und fortwährend ausrufen. »O Gott, wie ist das schrecklich.« Auch seine Entrüstung über die Schlechtigkeit eines Franz ...
3. Die Hochzeitsfeier. 588. Was ziehe ich auf dem ... ... faurs Käsestangen Dessert, Obst, Kaffee. III. Austern Suppe à la reine Galantine von Ente in Aspic Hummerragout Rehrücken ...
... macht Ihn ruhmvoll, glücklich! – Glücklich? O glaub' es nicht! Triumphe, Krieg und Nam' und Titel, ... ... neid' euch nicht, Ihr Kaiserlarven! Wer verborgen Schlummert und ruht, o er ruhet glücklich! – – – – Was halfen euch Ehrenmähler ...
... Und Köpfe noch dazu, wie die, Voll bissiger Antipathie. – O laßt doch einmal nach, mit Forschen euch zu plagen! Ein Novellist ... ... packt auch die andre Kralle, Drum zerren sie so jämmerlich – O Vaterland, wie daurst du mich!!
Buchempfehlung
Die Fledermaus ist eine berühmtesten Operetten von Johann Strauß, sie wird regelmäßig an großen internationalen Opernhäusern inszeniert. Der eingängig ironische Ton des Librettos von Carl Haffner hat großen Anteil an dem bis heute währenden Erfolg.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro