... . Uebel verstanden würde dieser Satz worden seyn, wenn man glaubte, z.E., wenn es an einem Löffel fehlte, den seinigen reichen ... ... wenn irgend ein seltenes Dessert (das gilt auch bey andern Speisen, z.E. Gurken, andere Salate, wenn sie noch sehr rar sind ...
... des Neugeborenen und andre Scherze gelten für unfein. In einigen Kreisen, z.B. in Offizierskreisen, ist es Sitte, den Familien des Regiments die ... ... Hilfe im Hause ist, wird diese der Mutter das Arrangement der Tafel u.s.w. abnehmen. 632. Die Taufe ...
... , Anekdoten und Karakterzüge lesen, als z.B. das Theatre du monde par Mr. Richer enthält. Mehr ... ... sonst? Davon: ob ein Frauenzimmer deines Standes sich auf die schönen Künste, z.B., auf Musik, Zeichen- und Tanzkunst, überhaupt legen ... ... Mädchen oder Weibe, welches du Tänze von der letztern Art, z.B. manche Figuren der sogenannten Allemande, ...
... gestellt, eingerichtet oder gethan werden. So herrscht z.B. Ordnung in deinem Zimmer, in deinem Schranke, in deiner Küche u.s.w. wenn du erst nach vernünftiger Ueberlegung festgesetzt hast, ... ... Um dich von der Wahrheit dieses Satzes zu überzeugen, denke z.B. nur aus Klavierspielen, ans Zeichnen ...
Placement an der Königstafel bei dem déjeûner dînatoire, welches am 21. September 1856 ... ... in der Bildergallerie des Königlichen Schlosses zu Berlin aus Veranlassung der Vermählung I.K.H. der Prinzessin Luise von Preussen mit S.K.H. dem Grossherzog von Baden stattfand. ...
... , sich in anderer Weise erkenntlich zu zeigen. Ein einzelner Herr z.B. gibt wohl, ehe er das gastliche Haus ... ... und eine hübsche Form dafür findet. Fußnoten 1 Siehe S. 121. 2 Siehe S. 26–30.
... es die Möbel abputzt oder den Braten aufbringt. Ist dann das Resultat – z.B. beim Mittagessen – ein gutes, so empfängt die Frau das Lob ... ... . In vielen Familien geschieht dies allerdings auch; die Kindergärtnerin – d.h. die einfachere – hat ja jetzt die frühere Bonne ersetzt ...
... durch abziehende Vergnügungen gestört werde. Der Tanzunterricht z.B., den man ja gern den Kindern vor ihrem Eintritt in die ... ... – ja, Bis daß ganz sacht, Eh' sie's gedacht, Die Liebe ihr ist im Herzen erwacht! ...
... aufsuchen – dagegen wird die wahrhaft gute, d.h. verständige Gesellschaft nichts einzuwenden haben. Ist man zweifelhaft, so wäre ja ... ... von den Verhältnissen ab, ob wir Trauer anlegen, oder nicht. Stirbt uns z.B. ein Onkel, den wir nie gesehen haben, der ... ... da die richtige Grenzlinie ziehen. Fällt ein Familienfest, z.B. eine Hochzeit, in die Zeit der Trauer, ...
... erscheinen diese Sächelchen auf einem Schreibtisch, d.h. auf dem Raum desselben, der für das Schreiben bestimmt ist, wo ... ... den wir, besonders in großen Städten, nur noch selten antreffen. In Berlin z.B. gehört schon ein bedeutender Grad von Wohlstand dazu, um einen Raum ...
... wird ja geduldet: wir lassen den Hannoveraner und Braunschweiger »s–tehen« und »s–tammeln«, den Schwaben »schtehen« und »schtammeln«, und ... ... Personen zu mischen. Meine beiden Visavis oder Nachbarn (d.h. Nachbarn auf einer Seite, nicht links und rechts, denn von diesen ...
... dem Käse, danach folgt meist das Eis, dann das Konfekt, Früchte u.s.w. Natürlich hat, neben allen diesen materiellen Genüssen, die Unterhaltung ... ... zu sprechen! – und wenn die Wirte nicht etwa für eine besondere Unterhaltung, z.B. Musik, gesorgt haben, geht man meist bald auseinander ...
... euren Teil nur auf, wird's euch auch schwer. Doch schmeckt's, dürft ihr den Teller nicht belecken Mit Brot, als ob ... ... Du hustest, alle Augen nach dir blicken, Du siehst, 's ist peinlich und auch ungesund. ...
... Speisen besetzt, Teller, Messer, Gabeln u.s.w. stehen und liegen bereit, Wein und Bowle fehlen nicht. Da ... ... , daß manche Kostüme, die an und für sich sehr elegant sein mögen, z.B. das altdeutsche Ritterfräulein mit seinen schleppenden Gewändern, oder eine Jeanne d ...
... Streitigkeiten , wie sie auch im Leben des friedfertigsten Menschen vorkommen können, z.B. in Erbschaftsangelegenheiten, zwischen Hauswirt und Mieter u. dgl., sollte man ... ... selten Wechsel zurückgehen, weil die Absenderin versäumt hat, sie zu »indossieren«, d.h. ihren Namen auf das Papier zu schreiben, durch das ...
... heißt es einfach: ›Frau X. Y. Z.‹ Witwen dürfen sich frühestens zehn Monate nach dem Ableben ihres ... ... Was uns nach außen unterging. Fußnoten 1 Brunner, H., Neuester Universalbriefsteller. Eine gründliche Anweisung zur Abfassung aller in gewöhnlichen Verhältnissen vorkommenden ...
... linken Ecke; z.B.: Ihrer Excellenz der Frau Gräfin S... oder Sr. Hochwürden dem Herrn Konsistorialrat T... ... ... weit tiefer und inniger voraussetzen müssen. Aus Schonung für diese Gefühle sollten wir z.B. bei einem Todesfall nicht allzusehr auf den erlittenen Verlust ...
... Titulaturen sind üblich; man sagt aber nicht z.B.: »Herr Kaufmann!« – »Herr Tierarzt!« und ähnliche Titel, die ... ... Bedauern« oder: »Leidet« usw. Fußnoten 1 Brunner, H., Neuester Universal-Briefsteller. Ein Ratgeber für jedermann. Kartoniert Mk. 56.40 ...
... die Beschaffenheit der Sache oder durch höhere Gewalt (z.B. Brand infolge von Blitzschlag) entstand. Ein Anschlag, durch den der ... ... viele glauben, nur aus Spitzbuben und Diebinnen zusammen. Gerade der Umstand, daß z.B. in Frankreich und Amerika die Zimmermagd und der zu ... ... du weder willst noch brauchst, und notiere dir's. Nebenbei behaupte, es sei teurer, als man in ...
... soll die Toilette den Verhältnissen , d.h. dem Stande und Vermögen der Person angemessen sein. Nicht zu schlecht dafür ... ... doch nur den Handschuh der rechten Hand aus. Letzteres geschieht in manchen Ländern, z.B. in England, auch, um die Hand zum Willkomm oder Abschied ...
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