Die Jause. In England nennt man sie Fife o'clock tea. Und bei uns in Deutschland ist es die übliche Teestunde der feinen Gesellschaft. Sie unterscheidet sich von den feststehenden Empfängen dadurch, daß man dazu eigens gebeten wird. Einladungen eines jungen Mädchens zur ...
... Ja, kann man jemals zu aufrichtig sein?« O ja, wenn diese Wahrheit nur sehr relativ, höchst persönlich, von Ehrgeiz, ... ... !« Ja, das wollen wir, wenn wir darum gebeten werden oder wenn's dafürsteht oder wenn wir Böses verhindern können. Wenn ein höheres ... ... , vorlaut, polternd, körperlich und moralisch entblößt – o nein. Richtige Bauern haben eine Etikette wie Könige, ...
Briefschreiben. Nichts ist so sehr geeignet, ein junges Mädchen zu empfehlen ... ... Brief. Die Briefe seien gut hinsichtlich des Inhaltes und hinsichtlich der Form, d.h. der verschiedenen Äußerlichkeiten, die beim Briefschreiben berücksichtigt werden müssen. Briefschreiben ist ...
... Sie riefen: »Du ungeratener Sohn! Nun hast du's! Sieh, das kommt davon!« – Ham rief mit fürchterlichen Grimassen: ... ... Negerstamm. –– Das hat mir erzählt eine gute Bekannte, Die hat's von ihrer alten Tante. –– ...
Bilder 1. Bild (S. 44) ... ... 4. Bild (S. 92) 5. Bild (S. 114) 6. Bild (S. 136) 7. Bild ( ...
... Einziehung von Erkundigungen über seine Person, Familie u.s.w. ausbedingen. Diese werden dabei in ihrem eigenen Interesse wie in dem ... ... Bräutigam seine Verlobte aus einer Kaffeevisite abholen, sie auf die Eisbahn geleiten u.s.w. Für alle andern Gelegenheiten aber, besonders für größere ... ... Pfg. bis 1 Mk.). Die Geschenke, d.h. solche, die das Preisgeben an fremde Augen vertragen, ...
... leicht und selig, Mache dir's nicht selber schwer. Bei dem »Was« sei nur nicht ... ... eine Nebensache erscheinen, in einem Körbchen mit Blumen verbirgt man ein Wertpapier u.s.w. Blumen sind stets eine sehr beliebte, sinnige Gabe, man ...
Die Frau gibt den Ton an, der in dem Hause herrscht, ... ... hat vor allem zu sorgen, daß alles wohl sich zieme, was geschieht. Und o, welche Macht ist ihr damit verliehen! Sie kann dies Haus zu einem Tempel ...
... ist nämlich eine sogenannte Triumphfahrt! Ihr erfaßt's wohl nicht? Hand aufs Herz – und wenn Ihr's nicht glaubt – morgen könnt Ihr's fettgedruckt im Generalanzeiger lesen: »Die ... ... zu einer Triumphfahrt!« Da habt Ihr's dann schwarz auf weiß und könnt's Euch einrahmen lassen! Und ...
... – hurra, und noch mal hurra und noch zehnmal! So steht's im Reglement – und alles, was in Neustadt Beine hat, wird mitschreien ... ... in Versen gesprochen – – –?? Vermutlich nicht! Aber die Kleine da tut's ohne das geringste Schamgefühl auf offenem Bahnsteig! Und ...
... In der Schule aber – nein; Da ist's albern und gemein. Ist auch der Lehrer manchmal streng ... ... Hurrah! Die Schul' ist aus. Jetzt geht's nach Haus. Jetzt geht's ins Freie, Unter Himmels ...
Die Grundstellung. Die Grundstellung besteht darin, daß der Körper vom Kopf ... ... zu den Füßen eine gerade Richtung aufweist. Die Füße müssen geschlossen, d.h. die Fersen einander genähert und die Fußspitzen schräg nach beiden Außenseiten gewendet ...
... Wenn es schlecht aufgetragen, Vereitelt's jede Müh'. Wie wichtig ist die Steigerung Hors ... ... beugt sich jede Weigerung Der Kochkunst, von jeher. O Hausfrau, geh nicht müßig, Bleib Meisterin im Fach, ...
... im fremden Gast sich birgt, War's nicht, der einst um Herberg bat, ein Engel, Der ... ... , Wird einst der Herr auch laden dich zu Gast. H. Davidis. Gastfreundschaft gehört zur Wohlanständigkeit, und indem die ... ... und Feuerzeug, ein Teppich vor dem Bett u.s.w., sind nicht zu vergessen, frische Blumen im ...
... erschraken die Eltern, und auch der Hans erschrak, weinte und schrie: »O helft mir, helft mir!« Der Doktor legte den Zeigfinger an die Nase ... ... er ein ganz anderer, von Neid auf seine Geschwister keine Spur mehr. »O wie froh bin ich«, sagte er oft, »daß das ...
... an dem Kinde. Nicht ziemt dir's, ihnen barsch zu befehlen, Darfst sie nicht schmälen und nicht quälen ... ... »So, wie dich selbst, lieb' deinen Nächsten«. O präg' aufs tiefste dies dir ein: Nie darfst du dich er ...
die Poesie, wobei mit Reimen bedruckte Bänder gezogen werden und die passenden Reime je ein tanzendes Paar bilden, z.B. »O, daß sie ewig grünen bliebe, – – die schöne Zeit der jungen Liebe ...
... ich hab' einmal kein Glück bei den Damen! Ich merk's und fühl's. Laß Deine gutgemeinten Trostworte! Ich weiß, wie sie ... ... ist gegen meine Gewohnheit.« »Halt, da haben wir's, dieses schreckliche Wort: Meine Gewohnheit! Die beliebte Entschuldigung für ...
Greift nur hinein in's volle Menschenleben Ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt, Und wo ihr's packt, da ist's interessant. Goethe .
Schlittschuhlauf. Nun gleitet und schreitet Auf spiegelnder Bahn. ... ... Lauf, Eilt wiegend, euch biegend Die Fläche hinauf. Hinunter geht's munter, Doch nehmt euch in acht! Wer holpert und stolpert ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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