IV. Das Leben an Bord. 778. Die Seekrankheit. Auf ... ... kommen, müssen diese Gesellschaften natürlich mit den Hotels, den Eisenbahnen, den Schiffen u.s.w. in Bezug auf die Preise handeln und für den Reisenden selbst ist ...
I. Die Kinderstube. 808. Einrichtung. Ueber die Einrichtung ... ... der Bonne steht und mit dieser einige Mahlzeiten einnimmt, von ihr ausgeführt wird u.s.w., sollte ihr dennoch nicht ganz überlassen bleiben. Und da Kinder am ungezwungensten ...
... seine Manieren, das Benehmen bei Tisch u.s.w. vielleicht gar kein Gewicht legen. Häßliche Angewohnheiten und Nachlässigkeiten sind aber ... ... nur dem Erwachsenen zustehen, wie der Besuch von Theatern, Konzerten, Tanzfesten u.s.w., beschränke man soviel als möglich. Die Kinder werden dadurch nur zerstreut ...
V. An der Table d'hôte. 791. Sitte ... ... Fleisch kann man nie wissen, ob es in einem Restaurant gut ist.« »O, bitte, bitte,« beeilt sich der Kellner zu versichern, »da können die ...
Die Pflege des Körpers setzen wir mit Recht voran, denn sie ist ... ... schließlich die Hände . Wir möchten sie den aristokratischten Teil unseres Körpers nennen, d.h. denjenigen, welcher am leichtesten verrät, welchem Stande wir angehören. Mag eine Person ...
... Beißt Und speist. Patsch! thut's einen Knall, Und – zu ist die Fall'. ... ... Draht, Und das ist schad'. Leider, leider Kann's Mäuschen nicht weiter; Wär's nur gewesen gescheiter! Unterdessen wird ...
... das Land geht oder in die Bäder reis't und im Winter Theater, Bälle und Assembleen besucht. Die Beamtenwelt ... ... beurtheilt seine Ehrenhaftigkeit lediglich nach der Püncttichkeit, mit der er seine Wechsel einlös't. Die Soldatenwelt oder die militärische Welt, hält mehr auf ...
Der Hirsch und die Mücke. Jüngst setzte eine Mücke Dem ... ... Hirsch, »mein Liebchen! Bist du auch in der Welt?« So ist's mit manchem Bübchen, Das sich für wichtig hält. Willamov.
III. Im Restaurant. 483. Allgemeines. Es ist ... ... Mahlzeit in ihrem Stammlokal unterbrachen, zu Ende zu spielen. 503. O, über dieses Skatspielen in einem öffentlichen Restaurant! In den großen Restaurants und ...
II. Mieter und Vermieter. 968. Umzugfreuden. Dreimal ... ... hat er zu tragen und auch die auf der vermieteten Sacheruhenden Lasten, Abgaben u.s.w. hat er zu tragen. Wenn der Vermieter die Mahnung eines Mieters ...
II. Ueber die ungünstigen Verhältnisse des Weibes zur menschlichen Gesellschaft. ... ... Menschheit zu schmälern – nicht weil er ein falscher, arglistiger, böser Mann ist; o nein! Er meint es wirklich, zur Zeit des Rausches seiner ersten Liebe zu ...
Von der Nützlichkeit der Mode. Im Jahre 1850 sagte ein geistreicher ... ... begeben kann, hat die gute Lebensart zum Universal-Gut gemacht. Bei allen Völkern Europa's werden die gebildeten Classen bald auf der gleichen Stufe des Luxus stehen, und ...
Der Knabe und die Datteln. Karl aß, so wie die ... ... Vater sah ihm lächelnd zu Und sagte: »Datteln pflanzest du? O Kind, da mußt du lange warten, Denn wisse, dieser edle Baum ...
... ist am besten in Herrenform oder als sailor's-hat zu wählen. Kommt dann endlich der große Tag, an dem ... ... kann, als sie keine großen Aermel tragen wird, wenn enge vorgeschrieben sind u.s.w. Aber den Auswüchsen der Mode sollte sich eine alte ... ... Mädchen tragen jetzt zur Straßentoilette fast ausschließlich sailor's-hats oder Herrenfassons und nur zu den elegantesten Kleidern ...
Gesellschaftliche Pflichten der jungen Dame in ihrer Häuslichkeit. »Er ... ... es sei denn bei der Feier eines besonderen Festes, der eigenen Verlobung, Polterabend u.s.w.; da ist eine Ausnahme natürlich gestattet. Im Winter müssen Gesellschaftszimmer, ...
Der Glanzpunkt im weiblichen Leben und das rechte Benehmen in ihm. ... ... kehrt nicht wieder, Ging es aber leuchtend nieder, Leuchtet's immer noch zurück.« Und wie so manches Herz, das später in ...
Von der Lebensart im Allgemeinen. Man muß die Lebensart nicht mit ... ... weiß sich selbst Achtung zu gewinnen, indem sie allen Andern die gebührende Achtung erweis't. Das ist so ungefähr die Schilderung eines Mannes von Lebensart, den wir ...
Zwanzigste Wahrnehmung. Alle diese Leute sind nun auch, in der Regel ... ... gilt von dem bessern Theile dieser Menschenklasse, der – zur Ehre unserer Zeiten sei's gesagt! – jetzt wirklich zahlreicher und zugleich, im Ganzen genommen, helldenkender ...
Neunzehnte Wahrnehmung. Am meisten zeichnen sich die Menschen dieser Klasse durch ... ... allen Stücken so pünktlich zu sein und fast schulsüchtig auf Ordnung zu halten! u.s.w. Sie will es durchaus nicht an sich kommen lassen, daß sie irgend ...
Dreizehnte Wahrnehmung. Alle diese Menschen, welche in den wirbelnden Kreisen des ... ... Biedermanne, der in der wohlmeinenden Einfalt seines Herzens so etwas unternimmt, mit Rousseau's Tischnachbarinn zuflüstern: schweig Hans Jacob; man versteht dich nicht! ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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