II. Der Junggeselle. 919. Heiraten ist gut, ... ... Junggesellen bei allen Angelegenheiten, in denen die Damen eine Rolle spielen, das A und O ihres Lebensbekenntnisses sein. Die schöne Devise des de la Motte-Fouqué heißt: ...
... öffentliches Gebäude, die Post, das Telegraphenamt u.s.w. betritt, thut gut, wenn er sich nicht der Majestätsbeleidigung schuldig ... ... in Holland einen Gulden, in Dänemark eine Krone, in Frankreich einen Frank u.s.w. Am meisten merkt man diesen Unterschied, wenn man von Holland nach ...
Von Bällen und Abendgesellschaften. Die Einladungen zu einem Balle müssen mindestens ... ... nehmen. Je nach den Umständen muß man sie entweder ganz incognito besuchen, d.h., vollkommen maskirt, oder ganz unmaskirt und in der elegantesten Toilette, in diesem ...
... haben. Man unterscheidet Urwappen, d.h. solche, welche, wie Freiherr von Sacken in seiner »Heraldik« (1899 ... ... wieder sind Abzeichen einer bestimmten Amtsgewalt oder gewisser Rechte. Bei redenden Wappen(d.h. solchen, wo die Wappenfigur sozusagen den Namen illustriert, wie z.B. ...
I. Die deutschen Orden. 1093. Anhalt. »Hausorden ... ... goldene bezw. silberne Medaille an grünem rotgerändertem Band. Das Band darf allein, d.h. ohne die Medaille, nicht getragen werden. – »Verdienstorden für Wissenschaft und ...
... es Vorschrift war, bei Hofbällen, Gratulationscouren u.s.w. Jetzt dagegen tragen auch alte Damen zu Diners und Bällen dekolletierte ... ... man nicht zu den »offiziellen Besuchern« – man nimmt sie an, wie's einem paßt, oder schickt sie weg, wenn sie ungelegen kommen. Die ...
I. Ueber die allgemeine und besondere Bestimmung des Weibes. Um ... ... , tändelnde Puppen, Närrinnen oder gar Furien zu sein; ihr seid vielmehr geschaffen – o vernimm deinen ehrwürdigen Beruf mit dankbarer Freude über die große Würde desselben! – ...
... darf keine besonderen Ansprüche an Verpflegung, Kleidung u.s.w. machen. Wenn er auch vielleicht genügsamer ist, weil er sich ... ... regelmäßige Wiederkehr wöchentlicher und monatlicher Arbeiten, wie Silber- und Fensterputzen, Wäsche u.s.w., genau innegehalten wird – Regelmäßigkeit und Ordnung müssen die ... ... Anschlag zu bringen, abgesehen von Geschenken, Trinkgeldern u.s.w. »Wer die Füße unter den fremden Tisch ...
... das Trauerhaus vor dem Begräbnißtage, d.h., sobald man, – auch ohne besondere Anzeige, – von dem Todesfalle ... ... Trauergefolge anschließen, sei es auf Einladung, sei es freiwillig, muß strenge, d.h., der Gelegenheit angemessen sein, folglich Alles ausschließen, was ein heiteres Ansehen ...
Ein Neffe an seine Tante. Meine theure Tante! Ihr ehrerbietiger und Sie aufrichtig liebender Neffe ergreift die Gelegenheit Ihres Geburtstages, um Ihnen die aufrichtigsten Versicherungen der Zärtlichkeit ... ... Ich bin mit der ausgezeichnetsten Hochachtung meiner theuren Tante gehorsamer und ehrerbietiger Neffe S.
... und amüsant zu plaudern, ist angeboren. Wer's nicht kann, der lernt es nie, aber sich zu unterhalten, kann ... ... Die Füße gehören unter den Tisch, beide Hände auf den Tisch. Es wissen's alle, aber sie handeln nicht immer danach. Wie häufig sieht man nicht ...
Fünfte Wahrnehmung. Die Menschen urtheilen nach ihren Vorstellungen, und handeln da ... ... es ja der Thorheiten größte, eine solche unnatürliche Gleichheit der Vorstellungsarten bei ihnen, sei's worin es wolle, vorauszusetzen oder von ihnen zu verlangen und ihnen zur Pflicht ...
Dritte Wahrnehmung. Alle Menschen wollen genießen, und bei weiten die Meisten ... ... , und ihr zur Unterscheidung von diesen die Namen Uneigennützigkeit, Großmuth, Tugend u.s.w. angewiesen. Nun siehe noch einmahl auf den Erfahrungssatz zurück, den ...
Neunte Wahrnehmung. Die Menschen aller Orten und aller Stände haben mancherlei ... ... Begrüßungen, Erwiederungen des Grußes, beim Neben ihm gehen oder Sitzen, beim Zugreifen u.s.w., und danach selbst die Menge des Sprechens, den Ton, so wie ...
Ein Neffe an seine Tante. Meine theure Tante, Du bist stets ... ... ich mit Freuden den heutigen festlichen Tag (Neujahr oder Geburtstag) ergreife, um auf's Neue die Gesinnungen kindlicher Liebe auszusprechen, welche ich für Dich hege. Brauche ich ...
... . 258. Daumendrehen u.s.w. Das Daumendrehen sollte man den Menschen überlassen, die auf der ... ... : »Coeur – welch Malheur« – »Trefflich schön singt unser Küster« u.s.w. Weiß er nicht, was er ausspielen soll, so sagt er: ...
Eine Schwester an ihren Bruder. Mein geliebter Bruder! Ich wünsche Dir alles Glück zu Deinem Geburtstage und bitte Gott, Dir seinen Schutz und seine Gnade zu erhalten. ... ... , als von Zeit zu Zeit in Dein Andenken zurückzurufen Deine liebende Schwester T.
1. Abhärtung. Wir haben gesehn, daß dein Geschlecht, vermöge seiner ... ... üben, durch Uebung zu entwickeln und durch Entwickelung zu verstärken suchest. Dis – o glaube mir, mein gutes Kind! denn ich rede wahrlich aus der innigsten und ...
... allda zu speisen, Coffee zu trinken, u.s.w. gewohnt ist. Wirst du aber von den Domestiken der Herrschaft eingeladen ... ... erzeigen, ein Vergnügen uns zu machen suchten, durch Seitenblicke, spitzfindige Anmerkungen u.s.w. unzufrieden, und sind sie geringer, als wir, schüchtern und niedergeschlagen ...
Betragen, wenn man einer vornehmen Person seine Aufwartung zu machen hat. ... ... läßt. Lasse dir nie eine Nachlässigkeit in deinen Kleidern, Wäsche, Haaren u.s.w. zu Schulden kommen. Man rechnet dieses höher an, als die Sache ...
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