Im Pyama Aus Vorsicht unterlasse ich, den Artikel hinzuzufügen. Der Amerikaner hat's leicht, er sagt einfach: »the Pyama«, bitte, übersetzen Sie das! Heyses Fremdwörterbuch kennt vorerst das »Instrument« noch nicht; Pyämie ist absolut nicht damit zu verwechseln; die Elegants ...
Alltagsstunden. Von dem Lunch zum » five o'clock « ist nur ein Schritt. – Einmal in der Woche treffen sich bei unserer Junggesellin die ihr Nahestehenden zum Bridge. Zwei gemütliche Ecken sind schnell entstanden. Viele Schals, Kissen und Deckchen, abgeblendete und doch helle ...
... für eine Respektsperson, Gönner und andere fernstehende Persönlichkeiten. Da heißt's, eine formellere und gemessenere Sprache führen und vielleicht schreiben: ... ... erhalten zu wollen. In Hochachtung und Ergebenheit Ihr dankbarer H. H. Ähnlich in den verschiedenen Abstufungen, immer der ...
Der Strom der Zeiten rollte – niemals Trüber, als nun, und noch nie so tosend! Fr. L. Gr. Z. Stollberg
Wir Menschen gehören der Naturgeschichte nach zu den geselligen Geschöpfen, d.h. zu denen, die nicht einzeln in Höhlen oder auf Felsen leben, sondern sich in kleineren oder größeren Gruppen aneinander anschließen. Mit Recht nennen wir einen Menschen, der eine Ausnahme davon macht und sich ungesellig ...
das Restaurant. Unter diesem Fremdwort sind alle jene Anstalten zu verstehen, welche das Restaurieren, d.h. Wiederherstellen, resp. Erquicken des physischen Menschen vermittelst Speise und Trank zum Zweck haben; also alle Kaffee-, Wein- und Bierstuben, alle Speisehäuser. Wir brauchen nicht lange ...
... besucht – Frau X. nimmt immer Besuch an, wenn's irgend angeht – wird, abgesehen von offiziellen Antrittsbesuchen, aufgefordert, etwas ... ... der Ungastlichkeit auf sich laden. Und noch etwas giebt's bei X.'s, das von ihrer Herzensliebenswürdigkeit zeugt. Sie versetzen ...
... 1. Bild (S. 18) 2. Bild (S. 92) 3. Bild (S. 104) 4. Bild (S. 116) 5. Bild (S. 152) 6. Bild (S. 175)
Das Lebensalter des Anzugs Die Geburt: Mehrtägige, mühselige, zeitraubende Besuche bei S.M. dem Schneider. Ständiger Zank mit dem Zuschneider, mit dem Rayon-Chef. Der Herr Chef befiehlt schräge Taschen, scharf auf Taille. Du liebst keine schrägen Taschen und hast eine ...
... »O, lieb', so lang' du lieben kannst, O, lieb', so lang' du lieben magst: Die Stunde kommt ... ... noch schriftlich vorbereitender Anrede an sie beginne sie mit: »Erschrecken Sie nicht u.s.w.«, sondern schreibe z.B.: »Es ist diesmal leider ...
... Freyheit erheben kann! Aber so wills unsere Politik, und anders ist's nicht möglich!«. – Was hier Heinze in seiner Manier sagt, ... ... schwerlich. Der Rezensent derselben im 1. Th. des Kosmopoliten nennt sie S. 569 »einen merkwürdigen Beytrag zur Beförderung ...
d) Familienbesuche. Bei gleichgesinnten Familien bildet sich bald ein familiärer Verkehr heraus, d. h. man besucht sich ungezwungen, unangemeldet, ohne jede Förmlichkeit. Auf eins habt aber acht. Es gibt ein Sprichwort: »Wenn die Freundschaft am dicksten ist, dann ist ...
... ist wohl wert der Freund', O, was hat für Herrlichkeiten unser Gott da ausgestreut.« Spitta. ... ... und dreist genug sind, sie über ihre Verhältnisse, den Zweck der Reise u.s.w. auszufragen; sie muß solcher Neugier durch geschickte Wendungen auszuweichen suchen, ...
Dritte im Bunde. Die unerfreuliche Entdeckung, daß der Freund des Hauses ... ... Hausfreund gemausert hat, ist gewiß auch für den abgebrühten Freidenker ein harter Schlag. Trifft's nicht immer das Herz, so doch wenigstens das Eitelkeitszentrum des Nervensystems. Nichtsdestoweniger keine ...
... -Rang-Reglement vom 7. Mai 1871. H. Verzeichniss der Europäischen souverainen Häuser nach dem Alter der Krone resp. ... ... K. Rang-Ordnung der in Preussen aufgenommenen reichsfürstlichen und reichsgräflichen Familien. L. Rang-Ordnung der landsässigen Fürsten des Preussischen Königreichs nach dem ... ... gegenüber immer mehr in den Hintergrund tritt, d.h. dass der Geburtsrang je länger je mehr dem Dienstrange ...
Im Museum, in der Galerie und in der Ausstellung. Wer gern ... ... das Gedränge scheut, besuche die Kunsthallen und Ausstellungen an den sogenannten »Honoratiorentagen«, d.h. an Tagen, welche ein erhöhtes oder doppeltes Eintrittsgeld bedingen. Freie Tage sind ...
Liebe gnädige Frau! »Nichts schriftlich«, war das Motto galanter Kavaliere. ... ... schriftlich, dann hand-und nicht maschinenschriftlich! Es geht nämlich um den Liebesbrief. O ja, trotz Radio und Fernsprecher, Diktograph und Telegrammboten, trotz Expreßzügen und Flugzeugen ...
... anfängt, hört das andere auf. Man hat's nicht leicht im Strudel rollender Ereignisse, aber – man gehört dazu. ... ... ich wäre die einzige.« Das blaue Georgettekleid wird abbestellt, ein silbernes Brokat tut's auch. »Ich bitte dich, Lissi, morgen früh um zehn mit mir ...
... Ward ein Blümchen mir geschenket, Hab's gepflanzt und hab's getränket. Vögel, kommt und gebet acht! Gelt, ... ... hat sich treu bemüht, Und mein liebes Blümchen blüht. Wie's vor lauter Freuden weinet, Freude, ...
... von uns gefordert; die größten, bisweilen an's Kleinliche gränzenden Ansprüche machen aber die Damen, und den ruhigen Beobachter wandelt ... ... häßlich, fein oder grob, geschmackvoll oder bizarr, anständig oder unanständig u.s.w. findet, ohne eigentlich zu wissen, warum; dennoch aber von jedem ...
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