Greift nur hinein in's volle Menschenleben Ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt, Und wo ihr's packt, da ist's interessant. Goethe .
Schlittschuhlauf. Nun gleitet und schreitet Auf spiegelnder Bahn. ... ... Lauf, Eilt wiegend, euch biegend Die Fläche hinauf. Hinunter geht's munter, Doch nehmt euch in acht! Wer holpert und stolpert ...
... ritterlichen Dienste und Handreichungen, wie Thüröffnen, die kleinen Aufmerksamkeiten bei Tisch u.s.w., wie du sie einer Fremden bezeigen würdest. Das thut deiner Frau ... ... und giebst den Dienstboten Anlaß zu Klatsch. »Aha! Hat der Herr ihr's aber gegeben!« 6. Dulde nicht, daß sich Kinder ...
Im Pyama Aus Vorsicht unterlasse ich, den Artikel hinzuzufügen. Der Amerikaner hat's leicht, er sagt einfach: »the Pyama«, bitte, übersetzen Sie das! Heyses Fremdwörterbuch kennt vorerst das »Instrument« noch nicht; Pyämie ist absolut nicht damit zu verwechseln; die Elegants ...
Alltagsstunden. Von dem Lunch zum » five o'clock « ist nur ein Schritt. – Einmal in der Woche treffen sich bei unserer Junggesellin die ihr Nahestehenden zum Bridge. Zwei gemütliche Ecken sind schnell entstanden. Viele Schals, Kissen und Deckchen, abgeblendete und doch helle ...
... aufrichtig man dem Freunde, Verwandten, Gönner u.s.w. auch alles Gute zum Geburtstage und jeder anderen besonderen Gelegenheit wünscht, ... ... wäre wenig angemessen für eine Respektsperson, Gönner und andere fernstehende Persönlichkeiten. Da heißt's, eine formellere und gemessenere Sprache führen und vielleicht schreiben: Hochgeehrter ...
... besucht – Frau X. nimmt immer Besuch an, wenn's irgend angeht – wird, abgesehen von offiziellen Antrittsbesuchen, aufgefordert, etwas ... ... der Ungastlichkeit auf sich laden. Und noch etwas giebt's bei X.'s, das von ihrer Herzensliebenswürdigkeit zeugt. Sie versetzen ...
... 1. Bild (S. 18) 2. Bild (S. 92) 3. Bild (S. 104) 4. Bild (S. 116) 5. Bild (S. 152) 6. Bild (S. 175)
Das Lebensalter des Anzugs Die Geburt: Mehrtägige, mühselige, zeitraubende Besuche bei S.M. dem Schneider. Ständiger Zank mit dem Zuschneider, mit dem Rayon-Chef. Der Herr Chef befiehlt schräge Taschen, scharf auf Taille. Du liebst keine schrägen Taschen und hast eine ...
... »O, lieb', so lang' du lieben kannst, O, lieb', so lang' du lieben magst: Die Stunde kommt ... ... noch schriftlich vorbereitender Anrede an sie beginne sie mit: »Erschrecken Sie nicht u.s.w.«, sondern schreibe z.B.: »Es ist diesmal leider ...
Kosmetische Kostproben ... Weshalb hat die Großmama von fünfzig Jahren eine Haut wie ein Backfisch? Wieso ist der scheußliche Teint von Fräulein G. seit zwei Monaten engelsrein? Wohin sind Ihre Sommersprossen, Ihre Mitesser, Ihre ...
... Freyheit erheben kann! Aber so wills unsere Politik, und anders ist's nicht möglich!«. – Was hier Heinze in seiner Manier sagt, ... ... schwerlich. Der Rezensent derselben im 1. Th. des Kosmopoliten nennt sie S. 569 »einen merkwürdigen Beytrag zur Beförderung ...
... ist wohl wert der Freund', O, was hat für Herrlichkeiten unser Gott da ausgestreut.« Spitta. ... ... und dreist genug sind, sie über ihre Verhältnisse, den Zweck der Reise u.s.w. auszufragen; sie muß solcher Neugier durch geschickte Wendungen auszuweichen suchen, ...
Dritte im Bunde. Die unerfreuliche Entdeckung, daß der Freund des Hauses ... ... Hausfreund gemausert hat, ist gewiß auch für den abgebrühten Freidenker ein harter Schlag. Trifft's nicht immer das Herz, so doch wenigstens das Eitelkeitszentrum des Nervensystems. Nichtsdestoweniger keine ...
Liebe gnädige Frau! »Nichts schriftlich«, war das Motto galanter Kavaliere. ... ... schriftlich, dann hand-und nicht maschinenschriftlich! Es geht nämlich um den Liebesbrief. O ja, trotz Radio und Fernsprecher, Diktograph und Telegrammboten, trotz Expreßzügen und Flugzeugen ...
... anfängt, hört das andere auf. Man hat's nicht leicht im Strudel rollender Ereignisse, aber – man gehört dazu. ... ... ich wäre die einzige.« Das blaue Georgettekleid wird abbestellt, ein silbernes Brokat tut's auch. »Ich bitte dich, Lissi, morgen früh um zehn mit mir ...
... Ward ein Blümchen mir geschenket, Hab's gepflanzt und hab's getränket. Vögel, kommt und gebet acht! Gelt, ... ... hat sich treu bemüht, Und mein liebes Blümchen blüht. Wie's vor lauter Freuden weinet, Freude, ...
... von uns gefordert; die größten, bisweilen an's Kleinliche gränzenden Ansprüche machen aber die Damen, und den ruhigen Beobachter wandelt ... ... häßlich, fein oder grob, geschmackvoll oder bizarr, anständig oder unanständig u.s.w. findet, ohne eigentlich zu wissen, warum; dennoch aber von jedem ...
... ein Blättchen von der Laube Und warf's ihm zu. Das Bienchen schwamm darnach, Und half dadurch sich glücklich ... ... hatte schon den Hahn auf sie gespannt; Das Bienchen kam: pick! stach's ihn in die Hand; Puff! ging der ganze Schuß daneben. ...
Lyrik ist ein spontanes Sommervergnügen. Im Sommer wird viel gelyrikt. Die ... ... Hosen (Gesellen kosen), die saure Millich (saure willig), die Mücken (Entzücken) u.s.w. verführen fortwährend zum Dichten. Man bleibe ihm ferne und überlasse es anderen ...
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