... wenden sich ihm zu. »Gefällt es Ihnen nicht bei uns?« – »O ja«, stottert er und ärgert sich über seine eigene Antwort den ganzen ... ... Begrüßung alle Herzlichkeit, deren wir fähig sind, drücken die Hände, ja, wenn's die Lisl ist, fallen wir ihr um den Hals, ...
... Hon. Sir John H. Steples, Bt., G.C.S.I.E.«, denn John Steples ist »Baronet« ... ... Churchill zu schreiben – bitte: »Sir Winston S. Churchill K.G., O.M., C.H., MP.« 5. Die ...
... blaß und man hat nur den einen Gedanken: »O wär' es vorüber, o wär' es vorbei, ich glaube, er ... ... Solche Leute sind mit Recht g ef ürchtet, denn jede Wiederholung schwächt die Wirkung ab, und da jeder ... ... war und weder aus noch ein wußte, plötzlich die Schillerschen Verse citierte: »O daß doch die Beredsamkeit ...
... einen bürgerlichen Namen trägt. Ursprünglich also war »s. nob.« nichts anderes als eine sachliche Feststellung. Etwa, daß »John Smith s. nob.« bürgerlich sei und in alle Ewigkeit auch bleiben ... ... Earl verbarg. Nun benahmen sich aber manche dieser jungen Herren »s. nob.« auf Grund des finanziellen Hintergrundes ...
... Arbeiten, wie Viehfütterungen, Stallreinmachen, Melken u.s.w. verrichten zu lassen. Der Tag gehört den Leuten und ... ... im Hause gebraute Ingwerbier. Die Bedienung der Gäste, Tellerwechseln u.s.w. besorgen ausschließlich die Töchter des Hauses mit Freundinnen und Bekannten. Da ... ... Diners oder Bällen bestehen. Andere Vergnügungen, wie Theaterspielen, lebende Bilder stellen u.s.w. verbieten sich meistens durch ...
... ich mir erzählen lassen von einem Offizier, der's im Krieg erlebt hat. An einem späten Sommerabend bezog er auf einer ... ... allein, während die andern frieren müssen. Das »Ich« (S. 113) Kehren wir ins Tal zurück. Der ... ... Kinder wegen, leider ohne die Möglichkeit zu haben. O Wunder! Ein vornehmer Herr grüßt und stoppt seinen Wagen ...
... Himmel, ein einziger Schrei – – »heim geht's – alle is 's!« Jawohl, heimwärts geht's einmal, und als Sieger kehrt Ihr ... ... geben und Zeichen deuten! Wer's nicht verstehen mag, der wisch' sich das Maul! Ihr aber ...
... - und Ledigenheime seien gepriesen, endlich hast du den Bindling! Ich hab's schon immer gesagt, Geschwindigkeit ist eine Schweinerei! Aber nun ... ... dir der Bindling über Bord. Nun noch 'n hübsches Stöckchen und 'n Bibi, und ich sage: Amen! Die Sache ...
... Warschau ja auch mit Karten hantiert, aber da war das 'n Dreierwitz, 'n Kinderjokus – da wurde sich ganz einfach nach dem ein ... ... !«, was soviel heißt wie »Meyer, du Schafskopp, wir woll'n mal einen heben!« Es ist wegen der Kontrolle, wieviel ...
Drittes Kapitel. Geschichtliches und Statistisches. Die Urgeschichte Neustadts war bis ... ... Kaiser seinen Ausruf aus der Zelle wieder auf, »heit Abend jeh ick uff'n Schützenball!!!« Da war's geschehen! Die Erfindung war gemacht! Der diensttuende Polizeischersant, die Karusselbesitzer, Schießbudenfräuleins, ...
... – du siehst, sie is 'n Mädchen – 10 cm, stimmt's? Solche Stelzen sind verrückt, ... ... da selber tragen läßt. Was 'n richtiger Kavalier is, der sagt zu der Dame – – – »Ihr ... ... Im konträren Gegenteil, ich wollte eben bloß meinem Freunde Anton erklären, was 'n richtiger Kavalier in dieser Falle ...
... planmäßig zerschlagenem Ellbogen möglich ist! Solch eine Friedensnacht hat's in sich! Beleidigt deshalb aber den Nachtwächter ... ... sondern kommt die nächste Nacht vorsichtshalber erst um 4 Uhr nach Haus, wo's schon hell ist und darum eine Flucht in den Keller leichter vonstatten geht ... ... hierfür herauszugeben, da ich ein moralischer Mensch bin Ich sage nur: »O! O!«
... in die Instruktion eintreten über das Thema »Die Fadennudeln«. Die gibt's nämlich heute auf Lebensmittelkarte Nr. 8, und ... ... Dann schert Euch nach Zimmer 13 und holt Euch 'nen Bezugschein 5 ! O ha, Bezugschein! Seht, der ist wichtiger als der Taufschein! Ohne Bezugschein ...
... so fliegt er her, Als ob es immer Festtag wär'. Und's Bienlein hat er ganz vergessen Das aber hat sich unterdessen Ein stilles Plätzchen ausgewählt – Gelangweilt? o nein, weit gefehlt, – Ein herzig- ... ... Schneeweiß und klein wie Puppentäßchen; Dann kriecht's ins grüne Kelchlein 'rein, Weil dort ...
... etwa in folgender Weise: Herrn Geheimerat N. und Frau Gemahlin beehren sich zu der am 25. ds. Mts. ... ... leiden. »Die Jahre fliehen pfeilgeschwind!« Wie lange ist's her, daß wir den Täufling auf unseren Armen wiegten, daß wir das ...
... Und sage nicht: »Der Fritz soll's thun, die Emma, der Louis!« O pfui! – Freue dich, deinen Eltern zu dienen, ... ... auch manchmal dich, Zu deinem Wohl ist's sicherlich. Die Eltern darfst du nie belügen, ...
... um zu sehen, ob sie dazu passe, aber o weh, die Wolle war rot und die Handschuhe blau. »Ach,« ... ... nur diese und wird froh sein, wenn ich sie ihr wiederbringe.« Elsie's Mutter fand die Handschuhe, als sie nach dem Abendessen die ... ... etwas blaue Wolle und begann zu stopfen. »O Mutter,« rief Elsie, »nun sehen die Handschuhe ja ...
... zu viel, Kommt in Aufruhr das Blut, Wird's euch schwül. Benebelt ... ... der August da, Als den Baum er sah: »O je! O weh! O jemine! O hätt' ich doch gehorcht der Mama!« Er ...
... als Champagner-Schaum. Schau' drauf ins Herz, wenn's faltenreich, Mach's schlicht, dem Sinn der Kinder gleich, Wasch' alle Selbstsucht rein heraus Und füll's mit Menschenliebe aus. Vermische nun mit ...
... kratzen, Wie Hunde und Katzen: O pfui, wie roh! Kinder, die sich so benehmen, Soll ... ... Ohne zu plaudern, ohne zu schaudern; Erwäg' nicht lang erst, ob's dich schmerzt, Bring' ihm Hilfe, mutig, beherzt. Für ...
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Anders als in seinen früheren, naturalistischen Stücken, widmet sich Schnitzler in seinem einsamen Weg dem sozialpsychologischen Problem menschlicher Kommunikation. Die Schicksale der Familie des Kunstprofessors Wegrat, des alten Malers Julian Fichtner und des sterbenskranken Dichters Stephan von Sala sind in Wien um 1900 tragisch miteinander verwoben und enden schließlich alle in der Einsamkeit.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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