Die Postkarte. Auch über das Benutzen der Postkarten mögen noch ein paar ... ... richtig und gut scheinende zu schaffen. Am meisten fällt dies bei dem h nach t ins Auge. Während es die einen ganz entbehrlich finden und es ein für ...
Briefschreiben. Nichts ist so sehr geeignet, ein junges Mädchen zu empfehlen ... ... also angenehm bist. Es hat einmal jemand gesagt: » Le style c'est l'homme «, der Stil ist der Mensch; beim Briefe findet dieses Wort seine ...
Der vornehme Brief. Wenn wir zum erstenmal von jemanden einen Brief ... ... « schreibt, sondern »Geehrte Frau«. Die Abkürzungen »P.P.« und »P.T.« und »N.N.« sind im eleganten Briefstil nicht zulässig. Man schreibt je ...
Auf dem Land und in den Bergen Wandert man von der Hauptstadt ... ... zu werden, besonders auch der Kinder wegen, leider ohne die Möglichkeit zu haben. O Wunder! Ein vornehmer Herr grüßt und stoppt seinen Wagen. Er hat die Not ...
Die Wohnung. Wo Du auch wohnen magst, immer denke daran, daß ... ... Zum Schlusse dieses Kapitels betonen wir noch einmal die Reinlichkeit, als das A und O alles Wohlbehagens und aller guten Lebensart. Dieselbe erstrecke sich nicht nur auf das ...
Sport und Spiele aller Art. Vor einigen Jahrzehnten noch erregte es Aufsehen, ... ... Unter den Kartenspielen ist augenblicklich Skat, Whist, Bézique am beliebtesten. Früher waren L'hombre und Boston im Schwunge. Lerne diese Spiele, lieber Leser, damit du ...
Das Briefschreiben ist eine Kunst – natürlich dasselbe in seiner Vollendung gedacht. Wie ... ... sofort aus dem Himel – mit einem m – in den tiefsten Abgrunt – mit t – der Verzweiflung gestürzt, sah den Künstler nicht mehr an und widerstand selbst ...
IX. Benehmen auf der Straße. Auf der Straße ist man gleichsam ... ... »Auf Wiedersehen!«, bei Hochgestellten: »Ich habe die Ehre, mich zu empfehlen.« l) Redet Dich ein Unbekannter auf der Straße an und es ist niemand da, ...
... deutscher Nation pflegten es, und unter Karl V., der zugleich Herzog von Burgund und König von Spanien war, wurde es ... ... dem aus dem burgundischen hervorgegangenen spanischen Hofzeremoniell unter Philipp II., dem Sohne Karls V. In Frankreich herrschte das komplizierteste Zeremoniell am Hofe Ludwigs XIV., des ...
Vorwort zur zweiten Auflage. Die zweite Auflage ist in vielen Stücken abweichend von der ersten. Das Buch ist nicht nur um einige Kapitel vermehrt, sondern ... ... Berater und Lehrmeister zu werden, in die Welt hinausgehen. Altona-Hamburg. J.V. Samsreither & Sohn.
[Einleitung] Schon in den späteren Kinderjahren, häufiger noch im Leben ... ... Personen die nachlässige Bemerkung »ich bin zu Hause,« »es sieht mich ja niemand,« o, wie viel Rücksichtslosigkeit, wie viel Egoismus liegt in derselben. Also nur vor ...
Sechstes Kapitel. Einkauf. Wenn der heimkehrende Feldsoldat seinen zerschlissenen feldgrauen ... ... öffentliches, sondern dein Privatvergnügen. Was, du willst nicht? Deiner ist noch k.v.? Und lässest das Fräulein ohne gute Hoffnung? Malheur pour nous, pour vous ...
Fünftes Kapitel. Verlauf der Nacht (Solo). Der Frontsoldat, dem ohne eine nächtliche Schneeballenschlacht, will sagen Handgranatenkampf, immer etwas zur Gemütlichkeit fehlt, wird empört sein ... ... Verhaltungsmaßregeln hierfür herauszugeben, da ich ein moralischer Mensch bin Ich sage nur: »O! O!«
2. Kapitel. In der Schule. »Griffel, Feder, ... ... gehn, Sie tummeln frei im Rasen«. Der kluge Karl sprach: »O wie dumm! Zur Schule geh' ich gerne. Ich lerne gern ...
Selbstverständlichkeiten Nichts versteht sich von selbst und doch gibt es unendlich viel ... ... zu dürfen; gestatten Sie mir, ihn vorzustellen – Herr S. – Frau Dr. L.«. Der vorgestellte Herr verbeugt sich dann vor der Dame, sagt etwa: ...
Dreizehntes Kapitel. Wald und Feld. Wie herrlich ist heute der ... ... in die Geographie, in den Wald oder sonst wohin in die frische Wurst – o pardon, heute ist ja fleischloser Tag, ich meine ja frische Luft! ...
Elftes Kapitel. Das Rathaus. Dies Wort ist mit den Fingern ... ... Rotzlappen? Dann schert Euch nach Zimmer 13 und holt Euch 'nen Bezugschein 5 ! O ha, Bezugschein! Seht, der ist wichtiger als der Taufschein! Ohne Bezugschein kannst ...
Im Sommer. Zwei flogen hin zur Blumenwiese, Herr Schmetterling ... ... Das aber hat sich unterdessen Ein stilles Plätzchen ausgewählt – Gelangweilt? o nein, weit gefehlt, – Ein herzig-liebes Blumenblütchen Mit vollgefülltem Honigdütchen ...
Die Wollust der Zunge In allen Lebenslagen Entscheidet das ... ... Es beugt sich jede Weigerung Der Kochkunst, von jeher. O Hausfrau, geh nicht müßig, Bleib Meisterin im Fach, ...
... jeder Zeit. O Lieb', so selig und so süß! Ein Lichtstrahl aus dem Paradies ... ... : »Der Fritz soll's thun, die Emma, der Louis!« O pfui! – Freue dich, deinen Eltern zu dienen, Und ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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