öffentliche Vergnügungen, welche den geselligen Verkehr vermitteln. Solche sind: Theater, ... ... nicht zu gestatten. Fußnoten 1 Siehe S. 75 und 76. 2 Siehe S. 247 u. f. 3 Siehe S. 106 und 107.
... von Kirschen, Einmachen der Nüsse u.s.w. Davon werden die Finger eine bräunliche Farbe erhalten ... ... Burschikose Ausdrücke, z.B. »wie famos«, »das ist riesig«, u.s.w., Kraftausdrücke, wie »Donnerwetter«, »verteufelt«, sind höchst unpassend ... ... Kot«, statt »werfen« nicht »schmeißen« u.s.w. In einer Gesellschaft einer andern Dame ...
... Figur, ein nicht ebenmäßiger Wuchs u.s.w. sind äußerliche Mängel, die, mit richtigem Tagktgesühl empfunden, ... ... vorstellt, beantwortet. Als Zigeunerin muß sie wahrsagen, die Karten legen u.s.w., als Blume von dem Garten sprechen, aus dem sie ... ... , aus, z.B. Schaukel, Karussell u.s.w., doch muß sie darin das rechte Maß ...
... sie leiten bei der Wahl ihrer Freunde; o, ihr glaubt es gar nicht, ihr jungen Damen, wie veredelnd die ... ... Aussprechen, ein Versöhnen herbeiführt. »Und kränkt die Freundschaft dich, verzeih's ihr und versteh', Es ist ihr selbst nicht wohl, sonst ...
Der gute Ton im Umgang zwischen Damen und Herren. »Nach ... ... Fällen an; er öffnet ihr den Wagenschlag, er reicht ihr beim Aussteigen die Hand u.s.w., wollte sie diese kleinen Dienste zu hoch anschlagen, würde sie sich dadurch ...
... übertriebene Eitelkeit oder Albernheit; jedenfalls aber beweis't es einen schlechten Ton. Man streue dem goldenen Kalbe keinen Weihrauch, ... ... witzig sind wie Aesop, und nicht alle Lahmen besitzen das Talent Lord Byron's. Selbst wenn man Gesellschaft bei sich sieht, darf man nicht die ...
... der gänzlichen Aufopferung deiner selbst eine Art von Widersinn für Geschmack, u.s.f. zu halten. Meist sind sie, je gebildeter sie ... ... wenig herabwürdigen, als er sich es erlaubt, stolz, gebietend, rechthaberisch u.s.w. zu seyn. Seine Artigkeit verliert nie, ...
Einleitung. 1. Viele Menschen scheinen artig zu seyn; ... ... Frage in der gesellschaftlichen Unterhaltung eine angenehme, gewünschte Antwort ertheilt; witzige Einfälle hat, u.s.w. Man nennt Philinten artig, weil er außerordentlich bescheiden ist, ein ...
I. Kleidung. Ein junger Mensch mag noch so viele Kenntnisse besitzen ... ... aber dennoch der Mode wegen nur für gewöhnlich und nicht in Gesellschaften, auf Bällen u.s.w. getragen werden. Dieß darf aber auch nicht mit farbigen Halstüchern geschehen, ...
IV. Das Leben an Bord. 778. Die Seekrankheit. Auf ... ... zu kommen, müssen diese Gesellschaften natürlich mit den Hotels, den Eisenbahnen, den Schiffen u.s.w. in Bezug auf die Preise handeln und für den Reisenden selbst ist ...
... das schöne Lied aus Gasparone vor: »Zahlt nur, o zahlt, gleich ist's erledigt, ich entlaß euch unbehelligt«, dann, ja dann ist der ... ... der Vorenthaltung des Lohnes an die Dienstboten ein böser Wille, meistens ist's Nachlässigkeit, immer aber ist es ein Mangel in der ...
I. Die Kinderstube. 808. Einrichtung. Ueber die Einrichtung ... ... Führung der Bonne steht und mit dieser einige Mahlzeiten einnimmt, von ihr ausgeführt wird u.s.w., sollte ihr dennoch nicht ganz überlassen bleiben. Und da Kinder am ungezwungensten ...
... Pension zu geben, die auf seine Manieren, das Benehmen bei Tisch u.s.w. vielleicht gar kein Gewicht legen. Häßliche Angewohnheiten und Nachlässigkeiten ... ... dem Erwachsenen zustehen, wie der Besuch von Theatern, Konzerten, Tanzfesten u.s.w., beschränke man soviel als möglich. Die Kinder ...
... Mäuschen dünkt sich klug und spricht: »O Mutter, sorgt für mich nur nicht, Ich weiß schon, wie ... ... Eule schnell und fing Mein weißes Mäuschen weg. »Ach!« rief's, »wie war ich doch bethört, Hätt' ich der Mutter Rat ...
... wobei er höchst erfreut »Heureka! – Ich hab's!« rief. Und er erkannte als erster die Bedeutung des Schwerpunktes. In ... ... mit Goethe aufatmen zu können: »Hier bin ich Mensch! Hier darf ich's sein!« (Bis eines Tages einmal ein Gast kommt, ... ... die Worte vernimmt: »Der Morgen sei gut, o mütterliche Betreuerin eines armen Junggesellen! Haltet Atzung und Trunk ...
... hat, hat nicht Mut, Wer's hat, hat Sorglichkeit, Wer's hat gehabt, hat Leid. ... ... er das Seine Herabzieht's der Gemeine. Geibel. Wer Einen lobt in praesentia ... ... Man fragte: Wie seid ihr zufrieden gewesen? – Wären's Bücher, sagt er, ich würd' sie nicht lesen. ...
II. Mieter und Vermieter. 968. Umzugfreuden. Dreimal ... ... Unkosten hat er zu tragen und auch die auf der vermieteten Sacheruhenden Lasten, Abgaben u.s.w. hat er zu tragen. Wenn der Vermieter die Mahnung eines Mieters ...
... kann, als sie keine großen Aermel tragen wird, wenn enge vorgeschrieben sind u.s.w. Aber den Auswüchsen der Mode sollte sich eine alte Dame ... ... tragen jetzt zur Straßentoilette fast ausschließlich sailor's-hats oder Herrenfassons und nur zu den elegantesten Kleidern garnierte Hüte, denen ...
... Faust ausrufen zu können: Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein! Eine blendende Idee, nur Gasthöfe sind keine Hotels! ... ... tun – seine Versprechungen halten! 3. Niemand wird Anlagen, Pflanzen, Zäune u.ä. beschädigen, sondern größtmögliche Sorgfalt gegenüber fremdem Eigentum walten ...
... Jeder Karte muß links am Rande ein U.A.w.g. (Um Antwort wird gebeten) beigefügt sein. Erhält ... ... sei denn bei der Feier eines besonderen Festes, der eigenen Verlobung, Polterabend u.s.w.; da ist eine Ausnahme natürlich gestattet. Im Winter müssen Gesellschaftszimmer ...
Buchempfehlung
Der junge Naturforscher Heinrich stößt beim Sammeln von Steinen und Pflanzen auf eine verlassene Burg, die in der Gegend als Narrenburg bekannt ist, weil das zuletzt dort ansässige Geschlecht derer von Scharnast sich im Zank getrennt und die Burg aufgegeben hat. Heinrich verliebt sich in Anna, die Tochter seines Wirtes und findet Gefallen an der Gegend.
82 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro