b) Antrittsbesuche. Das ist eine Sache, die erst in späteren Jahren an euch herantritt, sofern Antrittsbesuche dann noch üblich sein sollten. Aber für alle Fälle können ein paar Hinweise bestimmt nicht schaden. Wenn du in eine fremde Stadt versetzt wirst oder dort ein ...
e) Gute Nacht. Helga und Gunther sind in der letzten Zeit in der Hitlerjugend sehr in Anspruch genommen worden. Vater und Mutter waren schon ungehalten, daß die Kinder abends oft spät heimkamen. Die Eltern befürchteten auch einen Rückgang der Schulleistungen. Aber das alles war ...
II. Beim Hinausgehen. a) Die Tür schlägt nach innen. ... ... mit der Tür rückwärts hinaus, zieht die Tür gegen sich und schließt dieselbe. b) Die Tür schlägt nach außen. Man stellt sich mit dem Rücken gegen ...
I. Der Hof. 1117. Einleitung. »Die Höfe ... ... gelten an vielen Höfen, z.B. in Sachsen, dann für hoffähig, wenn sie von dem Konsul ihres ... ... und egoistisch, wie alle Menschen mehr oder weniger sind, sagen sie sich: I wo, was der Fürst denkt, ...
I. Beleidigungen. 1036. Wesen der Beleidigung. Das höchste Gut eines jeden Menschen ist die Ehre und wer auch nur den Versuch macht, diese anzutasten, begeht ein schweres Unrecht. Als persönliche Kränkung und Beleidigung wird der kluge und verständige Mensch nur diejenigen ...
I. Kleidung. Ein junger Mensch mag noch so viele Kenntnisse besitzen, sein Charakter sey der edelste, seine Sitten die untadelhaftesten – erscheint er in einem geschmacklosen Anzuge, so hilft ihm alles dieß nichts, er wird entweder nicht bemerkt, oder mit Naserümpfen, ...
I. Aus den Lebensregeln 1135. Aus den Lebensregeln des Grafen August von Platen. Teile nur Denen deine Grundsätze mit, die von gleichen oder ähnlichen beseelt sind. Niemand, der sich nicht selbst überzeugt, wird von dir überzeugt werden. Die Weltverbesserung geht ...
b) Gesegnete Mahlzeit. Hungrig wie die Wölfe kehren Gunther und ... ... Helga und Gunther als besonnene B. d. M.- und H.-J.- Mitglieder kann so etwas nicht ... ... ja furchtbar lustig werden«, meinte Helga. »Ich will es auch im B. d. M. in Vorschlag bringen. ...
I. Das liebe Geld! 929. Geld ist bekanntlich ... ... Geld, Ges. heißt Gesucht, B. bedeutet Brief (angebotenes Papier anstatt Geld), bez. bedeutet bezahlt, was ... ... immer eine sehr hohe Dividende bezahlen. Giebt ein derartiges Papier z.B. 15% Dividende, so habe ich, selbst ...
I. Die Kinderstube. 808. Einrichtung. Ueber die Einrichtung des ... ... Ausgabe machen, und man sollte diese Dinge nicht so streng verurteilen. Das führt z.B. in Pensionen dazu, daß etwas Falsches angeschrieben wird, die beliebten Freimarken oder ...
V. An der Table d'hôte. 791. Sitte der table d'hôte. Die table d'hôte ist eine spezifisch deutsche Einrichtung. Keinem Ausländer würde es einfallen, sich mit wildfremden Menschen an ein und denselben Tisch zu setzen und eine ...
V. Ceremoniel bei der Tafel.
I. Wie wir reisen sollen. 690. Das Reisefieber. ... ... man bei jedem Lande auch einige sprachliche Bemerkungen, z.B. mit einem »l'addition s'il vous plaît« verlange man ... ... dieses Gesetzes bin, aber allzuviel Sympathie habe ich hierfür auch nicht.« B. (sagt gar nichts ...
I. Entwurf eines allgemeinen Menschengemäldes.
I. Leitfaden durch den Winter
I. Auf der Straße. 417. Anständiges Auftreten. ... ... Sich in der Großstadt, z.B. in Berlin, von dem an der Ecke stehenden Dienstmann einen Zettel, ... ... zum Zweck der Aufbewahrung der Sache und zur Ermittelung des Verlierers, z.B. durch Inserate, gemacht hat. Ebenso steht ...
... wirkliche Ober- Landesgerichts-Räthe, b) wirkliche Regierungs-Räthe, V. Klasse, Assessoren. Die ... ... zerfallen in zwei Klassen: I. Klasse. a) Legationsräthe, b) Geheime Justizräthe, c) ... ... Forsträthe und Forstmeister, g) Hofräthe, h) Kommerzienräthe, i) Kommissionsräthe, k) ...
I Unser Heim. 9. Einrichtung im allgemeinen. Das ... ... von vielen der zahlreichen, religiösen Sekten in England verlangt; z.B. den Wesleyanern, Baptisten u.a. Es ... ... , wie reingemacht und aufgeräumt wird, die Beschäftigungen der einzelnen Dienstboten (wenn z.B. das Silber untersteht, wer die Thür öffnet, welche Zimmer von jedem ...
V. Leben auf dem Lande. 379. Leben ... ... Die Antwort würde vielleicht lauten: »Liebe Frau B.! Ich danke sehr für die gütige Einladung, es lockt mich sehr, einige Tage auf Schloß B. zu sein. Da ich ...
I. Die deutschen Orden. ... ... des Tragens der Insignien des Rothen Adlerordens I. Klasse und des Kronenordens I. Klasse bestehen folgende allgemeine Bestimmungen: ... ... Hals getragen. Wird dagegen der Rote Adlerorden I. Klasse nach dem Kronenorden I. Klasse verliehen, so wird um Kreuz ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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