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Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Der Anzug [Kulturgeschichte]

Der Anzug. »Das Kleid macht den Mann«, – ist ein ... ... , durch die Kleidung Sorge tragen muß, dieselbe den Blicken seiner Nebenmenschen zu entziehen. z.B. einen Kropf suche man zu verdecken durch ein leichtes Halstuch, ein fehlendes ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Anzug. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 15-18.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Im Wartesaal des Lebens [Kulturgeschichte]

Im Wartesaal des Lebens Die Erziehungsideale und für notwendig erachteten Disziplinen des ... ... Merkmal der neuesten Zeit. Uns scheint, das einstige endlose Warten auf die Post, z.B., müsse unerträglich gewesen sein. Wir können uns ein Leben ohne Radio, ...

Volltext Kulturgeschichte: Im Wartesaal des Lebens. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 22-27.

Engelhardt, Wilhelm/Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger/7. Kapitel [Kulturgeschichte]

Siebentes Kapitel. Die Straße. Die Straße, larue oder schorsee ... ... sich vor dem Laden!« Nämlich das Portemonnaie oder zu deutsch den Geldsack! Steht man z.B. mit seiner Kleinen vor einem Hutladen, wo die neuesten Wahngebilde ausliege, ...

Volltext Kulturgeschichte: 7. Kapitel. Engelhardt, Wilhelm: Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger nebst kurzer Instruktion über die Heimat. Berlin 1918, S. 52-53,55-58.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Selbstverständlichkeiten [Kulturgeschichte]

Selbstverständlichkeiten Nichts versteht sich von selbst und doch gibt es unendlich viel ... ... genügt eine leichte Verbeugung und die Nennung des Namens – beides wird ebenso erwidert. Z.B.: »Referendar W. – – ›Assessor M.‹« Oder: ...

Volltext Kulturgeschichte: Selbstverständlichkeiten. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 147-156.

Engelhardt, Wilhelm/Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger/13. Kapitel [Kulturgeschichte]

... kehrt sich hier kein Schwan. Laß dich z.B. ja nicht mal mit deiner Braut vom Förster erwischen, d.h ... ... was du ringsum siehst, ist die Natur. Sie ist eigentlich was Polizeiwidriges, z.B. sind die sogenannten Naturmenschen verboten. Auch ist ein natürliches ...

Volltext Kulturgeschichte: 13. Kapitel. Engelhardt, Wilhelm: Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger nebst kurzer Instruktion über die Heimat. Berlin 1918, S. 83-87,89-92.

Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Die Höflichkeit/Das Fortgehen [Kulturgeschichte]

... leicht verloren gehen oder zertreten werden können, z.B. Brillanten, Goldsachen usw. mag eine Ausnahme gestattet sein. Niemals aber ... ... sich zum Fortgehen rüsten. Verläßt man eine sogenannte » geschlossene Gesellschaft «, z.B. einen Klub, so ist ein förmliches Verabschieden nicht nötig. Man ...

Volltext Kulturgeschichte: Das Fortgehen. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 104-108.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Gratuliren [Kulturgeschichte]

Gratuliren. Man gratulirt zu Geburts- und Namenstagen, zu der Geburt ... ... einer Visitenkarte zu antworten, auf der man mit ein paar Worten seine Gratulation ausspricht. Z.B.: – »erlaubt sich Herrn und Frau K. zur Verlobung ihrer Tochter, ...

Volltext Kulturgeschichte: Gratuliren. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 77-80.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Vorstellen [Kulturgeschichte]

Vorstellen. Jüngere Leute werden Aelteren vorgestellt. Herren den Damen, und ... ... Das Abpassen des richtigen Augenblickes für die Vorstellung ist wohl zu beachten. Sieht man z.B. eine höherstehende Person in einem sehr lebhaften Gespräche oder bemerkt man, daß ...

Volltext Kulturgeschichte: Vorstellen. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 36-39.

Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Die Höflichkeit/Das Vorstellen [Kulturgeschichte]

... »Fräulein H., gestatten Sie mir, Sie mit Herrn Y. Direktor der Z.-Bank bekannt zu machen«. Beim Begegnen auf der Straße ist es ... ... Orten, die nicht dazu bestimmt sind, daß Einzelne miteinander in Verkehr treten, z.B. in einer Kirche, darf das Vorstellen überhaupt nicht ...

Volltext Kulturgeschichte: Das Vorstellen. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 101-104.

Roeder, Fritz/Anstandslehre für den jungen Landwirt/Vom Essen und Trinken [Kulturgeschichte]

Vom Essen und Trinken. Die Tischgeräte benutze in der Weise, ... ... Löffelchen. Fehlt dieses, so darfst Du ausnahmsweise Dein eigenes Messer benutzen, mußt aber z.B. den Senf am Rande des Tellers abstreichen. Zum Abschneiden ...

Volltext Kulturgeschichte: Vom Essen und Trinken. Roeder, Fritz: Anstandslehre für den jungen Landwirt. Berlin 1930, S. 10-12.

Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Die Höflichkeit/Die Visitenkarte [Kulturgeschichte]

Die Visitenkarte. Die Visitenkarte, sei von feinem weißen Karton in gutem ... ... ein »pour faire visite« (um Besuch zu machen), oder abgekürzt: »p.f.v.« auf die Karte. Manche biegen auch eine Ecke um: »Und ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Visitenkarte. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 114-116.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Anrede im täglichen Verkehr [Kulturgeschichte]

... , der an Stelle des Namens steht. Z.B.: »Besten Dank, Herr Z.« Oder: »Gehen Sie mit mir, Herr Doktor?« »Gern, Herr ... ... Anrede kann oft den Eindruck der Schroffheit hervorrufen. Wieviel herzlicher im Ton klingt z.B. durch die Anrede der Gruß »Gute Nacht, liebe ...

Volltext Kulturgeschichte: Anrede im täglichen Verkehr. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 163-164.

Junker, Franz/Das feine Benehmen in Gesellschaften/Das Benehmen bei Tische [Kulturgeschichte]

Das Benehmen bei Tische. Auch das Essen ist, wenn nicht ... ... – Kommen Speisen zur Tafel, mit deren Handhabung man beim Essen nicht vertraut ist, z.B. Artischoken, Krebse, Austern etc. so sehe man möglichst unbemerkt erst ...

Volltext Kulturgeschichte: Das Benehmen bei Tische. Junker, Franz: Das feine Benehmen in Gesellschaften. Styrum, vorm. Oberhausen [1887], S. 39-43.

Schramm, Hermine/Das richtige Benehmen/Im öffentlichen Leben/Auf der Straße [Kulturgeschichte]

Auf der Straße. Gerade uns Deutschen macht man den Vorwurf, daß ... ... , daß nur Bekannte einander grüßen, so giebt es doch viele Ausnahmen von derselben. z.B. darf man beim Einsteigen in einen besetzten Eisenbahn- oder Postwagen den Gruß ...

Volltext Kulturgeschichte: Auf der Straße. Schramm, Hermine: Das richtige Benehmen. Berlin 1919, S. 11-18.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Logierbesuch

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Logierbesuch [Kulturgeschichte]

Logierbesuch, wie wir ihn kurzweg – aber mit Hilfe eines Fremdwortes ... ... so wird er suchen, sich in anderer Weise erkenntlich zu zeigen. Ein einzelner Herr z.B. gibt wohl, ehe er das gastliche Haus verläßt, einem Gärtner Auftrag, ...

Volltext Kulturgeschichte: Logierbesuch. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886.

Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Rundtänze/Der Kotillon/Blumen-Tour [Kulturgeschichte]

Blumen-Tour. Hierbei tanzen zwei, drei oder mehr Paare, worauf ... ... der Gesellschaft. Jeder der Gewählten legt sich den Namen einer Blume bei, z.B. Vergißmeinnicht, Rose usw. Die Dame führt die beiden Herren an der ...

Volltext Kulturgeschichte: Blumen-Tour. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 250-251.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Die Verlobung

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Die Verlobung [Kulturgeschichte]

... läßt. Das thut er nur allzu oft. An öffentlichen Vergnügungsorten, bei Gesellschaften z.B. hat man gar häufig Gelegenheit, zu beobachten, wie er aufmerksam ... ... Zeit besonders in Anspruch nimmt. Abweichend von der Sitte vieler anderer Länder, z.B. Englands, Frankreichs, Nordamerikas, haben bei uns die ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Verlobung. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 129-148.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Die Dienstboten

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Die Dienstboten [Kulturgeschichte]

Die Dienstboten gehören mit zu den personae dramatis des Hauses und ... ... ob es die Möbel abputzt oder den Braten aufbringt. Ist dann das Resultat – z.B. beim Mittagessen – ein gutes, so empfängt die Frau das Lob; ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Dienstboten. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 98-111.

Leisi, Ilse und Ernst/Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden/Register [Kulturgeschichte]

... f, 200 Forster, E. M. 169 f, 183 Fragen, wo erlaubt? ... ... Konversations-Surrogate 47 Konzeptualisierung 208 Konzerte 93 Kowalski, E. 120 Kreativität der Sprache 219 Kritisieren des Ehepartners 55 ...

Volltext Kulturgeschichte: Register. Leisi, Ilse und Ernst: Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden? Tübingen 1993, S. 219-226.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Pflege der Hände [Kulturgeschichte]

Pflege der Hände. Um nicht mißverstanden zu werden, möchte ich dieses ... ... thue man nie Geld auf einen Teller, auf den hinterher irgend welche Eßwaaren kommen, z.B. beim Einkauf von Brot, Butter, Milch u.s.w. – Ich ...

Volltext Kulturgeschichte: Pflege der Hände. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 6-9.
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