Schöne Zähne nennt man die, welche klein, dicht an einander und ... ... den Schmerz, und ist sogar da von Wirkung, wenn andere starke Sachen z.B. Holzsäure, vergeblich angewendet werden. 2) Man befeuchte etwas Baumwolle mit ...
Von den Mahlzeiten. Wir wollen nicht eben eine Lobrede auf Gastereien ... ... sehr schmeichelhaft sein? 6) Sie sind gegen ihre Nachbarn, den Baron v.R., sowie gegen mich selbst, sehr unhöflich gewesen, denn so oft man Ihnen ...
Einige Rathschläge. Will man einem Manne von Lebensart gleichen, so ... ... findet natürlich nur bei dem Umgange mit der Welt Anwendung; denn unter manchen Umständen, z.B. auf Reisen, müßte man sich zu der Rolle eines Stummen verurtheilen, ...
Von den Krankheiten. Wenn in einem Hause, in welches man eingeführt ... ... einen großen Theil seiner Zeit widmet. Müßte man dazu ein Opfer bringen, indem man z.B. auf Vergnügungen verzichtete, oder auf andere Art, so wäre das um ...
Von der Conversation. Einen der allerwichtigsten Theile dessen, was man ... ... wenigstens nicht in dem Sinne, den wir mit diesem Worte verbinden. Man nehme z. B. das Gastmahl Plato's, dieß ausgezeichnete Werk der Phantasie. ...
I. Beleidigungen. 1036. Wesen der Beleidigung. Das höchste ... ... für die Offiziere und die den Ehrengerichten derselben unterstehenden Offiziere des Beurlaubtenstandes, die Offiziere à la suite der Armee, die zur Gendarmerie übergetretenen Offiziere, und endlich für ...
Einleitung. 1. Viele Menschen scheinen artig zu seyn; ... ... Frage in der gesellschaftlichen Unterhaltung eine angenehme, gewünschte Antwort ertheilt; witzige Einfälle hat, u.s.w. Man nennt Philinten artig, weil er außerordentlich bescheiden ist, ...
I. Kleidung. Ein junger Mensch mag noch so viele Kenntnisse besitzen ... ... aber dennoch der Mode wegen nur für gewöhnlich und nicht in Gesellschaften, auf Bällen u.s.w. getragen werden. Dieß darf aber auch nicht mit farbigen Halstüchern geschehen ...
IV. Das Leben an Bord. 778. Die Seekrankheit. Auf ... ... zu kommen, müssen diese Gesellschaften natürlich mit den Hotels, den Eisenbahnen, den Schiffen u.s.w. in Bezug auf die Preise handeln und für den Reisenden selbst ...
Gute gesunde Augen sind eine herrliche Gabe Gottes, sie verschönern uns ... ... so muß er dasselbe gemäßigt treffen, das heißt, er muß nicht blendend, wie z.B. die Sonne oder ein in der Dunkelheit plötzlich das Auge berührender Lichtstrahl, ...
... auf seine Manieren, das Benehmen bei Tisch u.s.w. vielleicht gar kein Gewicht legen. Häßliche Angewohnheiten und Nachlässigkeiten sind ... ... eigentlich nur dem Erwachsenen zustehen, wie der Besuch von Theatern, Konzerten, Tanzfesten u.s.w., beschränke man soviel als möglich. Die Kinder werden dadurch nur ...
Haltung und Manieren müssen ebenfalls den Forderungen der Sitte entsprechen. ... ... sich ebenfalls des Taschentuchs zu bedienen; denn ein Spucknapf, dieses in anderen Ländern, z.B. in England, gänzlich unbekannte, häßliche Möbel, findet sich doch nicht immer ...
... , daß der Frau auch umgekehrt in Anwendung gebracht werden könnte, so daß z.B. die Seele jener Dame, welche eine häßliche Katze streichelt und liebkoset ... ... ja alles zu vermeiden ist, was den Auserwählten kränken oder erzürnen könnte, wie z.B. Fußtritte oder auch nur gelinde Abwehrungen der Liebkosungen, ...
... soll, wenn seine Nachbarschaft und sein vis-à-vis mit einer Ceder von dem Libanon in ihrem Munde herumgräbt, ist ... ... . Sehen wir uns ein wenig die Gäste an. Der beleibte Herr vis-à-vis. Er säubert mit minutiösester Peinlichkeit Messer, Gabel und Löffel, indem ...
B. Die Einzelgänger Wir alle kennen sie, jene, die da ... ... vielleicht, das sollte man der Entscheidung jedes einzelnen überlassen. Hier müßte »chacun à son goût« handeln und selig oder auch unglücklich werden. Irgendwo stimmt das ...
... Um zwei Uhr betraten sie das Atelier des Professor K. Dieser hatte nur einen seiner jungen Schüler bei sich und Alfred war ... ... Puncten retouchirt hatte. »Großer Gott! – Mein Bild!« rief der Professor K. erschrocken aus. Darüber verlor Alfred vollends den Kopf. Er ... ... dem Ellenbogen seines Fracks von dem Gemälde des Professor K. auf sie übertragen hatte. – – – ...
... schwächender Leidenschaften, als Zorn, Eifersucht, Neid u.s.w. bestehen, streng beobachtet. Geschieht dieß, so ... ... gebrauchen, wenn die Haut wirklich unrein oder von rothen Flecken, Blüthchen, Sommersprossen u.s.w. entstellt ist; zu einem täglichen Gebrauche würde ich deßhalb nicht ...
... durch Ziererei, und andre häßliche Gewohnheiten, wie z.B. übertriebenes Muskelspiel, welk, faltig, kurz widerwärtig zu machen. ... ... schönen Mundes, wenn man die Gewalt der Leidenschaft mäßigt oder unterdrückt. Jedermann weiß z.B., wie der Zorn oft urplötzlich rothe Lippen bleicht, und ihnen dadurch ...
Von Briefen und dem Briefwechsel. Der Mann von Bildung weiß natürlich ... ... einem Mangel an Lebensart, wo man dieselbe voraussetzen darf, – zu beleidigen. Wer z.B. ein Recht hat, auf ein feineres Papier, auf größeres (gewöhnlich Quart ...
Das Verhalten auf Reisen und in Gasthöfen. Bei den hochentwickelten Verkehrsmitteln ... ... an und müssen sie neben einem fremden Herrn sitzen, so haben sie dessen Aufmerksamkeiten, z.B. das Darreichen der Schüsseln, höflich dankend anzunehmen, ohne sich in ...
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Anatol, ein »Hypochonder der Liebe«, diskutiert mit seinem Freund Max die Probleme mit seinen jeweiligen Liebschaften. Ist sie treu? Ist es wahre Liebe? Wer trägt Schuld an dem Scheitern? Max rät ihm zu einem Experiment unter Hypnose. »Anatols Größenwahn« ist eine später angehängte Schlußszene.
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