... den Hausherrn das Gebot, sich stets so zu halten, daß er jeden Augenblick mindestens einen guten Freund ... ... vor einem plötzlich Eintretenden erst nötig hätte, zu verschwinden, um sich in eine andere Kleidung zu werfen ... ... wahrhaft vornehme Wesen, das einen um so wohltuenderen Eindruck macht, wenn es in bürgerlichen Kreisen ...
... entsetzlich langsam quälende, rieselnde Naht bemerken Sie beim Eintritt in das Leuchtrondell am Arm Ihres Tänzers – Sie sind keine Sekunde verwirrt ... ... »Morgen nachmittag fahre ich im ausverkauften Orientexpreß doch nach Budapest«, ja wenn sie, wie ich es neulich selbst auf dem Fernbahnsteig beobachtete, ...
Aber am Abend ... Im Extrem schwelgen erregt Lustgefühl! ... ... Gegenüber dem Mann im Smoking, in den Arm des Tänzers im Frack – gehört die ... ... mit niedrigen Absätzen – trugen. Es gibt Tänzerinnen, die zu hellem Weiß schwarze Lackschuhe wählen – ...
... vor einer oder mehreren Personen im Vorbeigehen eine Verbeugung auszuführen, so geschehe es folgendermaßen: Befinden sich die Personen uns rechts zur Seite, so trete man mit dem rechten Fuß an und führe den linken schleifend ... ... abwechselnd Verbeugungen zu machen hat, so wählt man dazu eine in 3 Tempi auszuführende Verbeugung. Ist ...
... Es ist jedermanns Sache, zu wissen, ob er diese Formen des Grußes anwenden darf oder ... ... Unachtsamkeit, der nehme lieber die dargebotene Hand an; es steht ja in seinem Belieben, hierbei eine Zurückhaltung ... ... der Herr so oft zu grüßen, wie er ihnen am Tage begegnet; nur im Dunkel der Nacht unterbleibt ...
... und sich überhaupt gedanklich ganz in der Hand zu haben. – Es gibt eine ganze Menge ... ... Arbeitskamerad, der seine berufliche Tätigkeit am Schreibtisch, im Konferenzzimmer und im persönlichen Verkehr mit Kunden ausübt ... ... Windmacher von dem gewissenhaften Arbeiter zu unterscheiden verstehen. Es ist nicht zu leugnen, daß es ...
... dann eins der Bücher hervorholt, um sich in dessen Inhalt zu vertiefen. Die Begriffe Raum und ... ... man die Belege durch und mahnt freundlich da, wo es angebracht erscheint. Diese Methode mag bürokratisch erscheinen ... ... dich erfreu'n, denn du gehörst ja nicht zu den Banausen. Viele kunstvoll gebundene ...
... . Einzige Bedingung ist, daß jeder Teilnehmer am Spiel, seien es nun Karten- oder Brettspiele, sich bemüht, möglichst ... ... mehrere Spieler als Parteien einander gegenüberstehen. Im Spiel hört jede Rücksicht auf; da gilt als erster Grundsatz: ... ... untereinander klar machen wollen, weshalb das beendete Spiel sich so entwickelte, wie es eben der Fall war, so ...
... »Ohne ein Dutzend Hüte bist du in der Großstadt aufgeworfen ...« Die bezaubernde Blondine ist völlig schimmerlos ... ... wenn überhaupt – (der Hut am Abend ist im Aussterben) wird Chiffon, Samt oder ein Turban aus ... ... Ausführung und Qualität. Das Wesentlichste beim Hut: er muß zu Gesicht stehen, verschönen, verstecken oder hervorheben, ein »formvollendeter ...
... im Straßenanzug ins Lichtspieltheater zu gehen. Ob der Kinobesuch überhaupt zu empfehlen ist, fragt Gunther ... ... ihn mit Schimpf und Schande an die Luft zu setzen, falls er durchaus nicht hören will. ... ... Film für Jugendliche nicht freigegeben, so darfst du, falls du noch nicht 16 Jahre alt ...
Verbeugung im Sitzen. Dieselbe besteht nur aus einem Beugen oder Vorneigen des Oberkörpers, womit man unter Umständen ein leichtes Erheben von dem Sitze verbindet. Sie ist angebracht beim Begrüßen eintretender Personen oder beim Überreichen oder bei Entgegennahme eines Gegenstandes.
... ist dem Offizier untersagt, Zivilkleidung zu tragen. In kleinen Städten, wo einer den anderen genau kennt ... ... Mantel, Stiefel neben den Zivilanzügen. So läßt er den Soldaten zu Haus. Aber er packt ... ... dessen er bedarf, wenn er in Wiesbaden oder in Heringsdorf in elegantem Kreise soupieren, wenn ...
... flottem Schritt auf die Dame, mit der Du zu tanzen wünschst zu, verneigst Dich vor ihr ... ... noch nach der Seite. Willst Du in Gesellschaften beliebt sein, mußt Du gern, gut und auch ... ... nicht der Dame einige Artigkeiten zu sagen, vermeide es andere Damen zu loben. Nach Beendigung des ...
... an, sich ihren Pudelkopf zu kämmen, sich zu schminken und zu pudern . »Herbert ... ... es fertig, sich im Lokal die Fingernägel zu säubern und zu polieren. Habe ich schon ... ... Runde kennen, vielleicht waren ein paar HJ.-Leute in Zivil dabei; er trat wie von ungefähr an ...
Baronesse de Fresne Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt Belehrungen über Tact, Ton, Tournüre, Gewohnheiten und Manieren der heutigen feinen Gesellschaft, zur Erlangung des savoir vivre im Umgange mit der großen Welt
... älteren Fund zeigt das Archäologische Institut zu Kopenhagen. Es handelt sich um die Mumie eines Mädchens, das ... ... jetzigen Jütland gelebt hat. Es wird so viel behauptet, daß es Neuschöpfungen der Mode überhaupt ... ... ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen.« Die Frau, die von Natur ...
... Anweisungen nicht erteilt worden sein, so haben junge Herren mit dem Auffordern zu warten, bis die älteren ... ... sich der Frau des Hauses zu nähern, um auch ihr eine Verbeugung zu machen und ihr irgend etwas Verbindliches zu sagen. Kann er aber nicht ohne besondere Mühe zu ihr ...
... , den Fuß der Damen irgendwie im Gespräch zu erwähnen. Dennoch gibt es eine Menge bösartiger Kleinigkeiten, ... ... Tier.. Eine Härte ist es, bloß »ja« und »nein« zu sagen. Man umschreibe ... ... es auch, mit Pathos zu sprechen oder jemanden so lange überzeugen zu wollen, bis das Gespräch ...
... an keinem Ort wohl ist das Publikum ein so gemischtes, wie an einem Badeort. Hat der Ton im ganzen sich auch durch die ... ... Leute zu ordinär sein!) – man hat ja nichts zu thun, man langweilt sich, also beobachtet man einander, ...
... hat, eine Anzeige erlassen und darauf Angebote erhalten, so braucht er nur da zu antworten, wo er etwas passendes zu finden glaubt. Er ist nicht verpflichtet, den übrigen ... ... hat der Angestellte sich nicht nur pünktlich an den im beiderseitigen Einverständnis bestimmten Tage einzufinden, sondern er ...
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Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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