... , immer wird der Mensch, mindestens unterbewußt, daran denken, ob das der andre wohl merken und wie er darüber urteilen wird. ... ... in seinem Verkehr mit andern Menschen, eine viel größere Rolle, als die meisten denken. Es kommt wirklich gar nicht so selten vor, daß ein ... ... diese dann auf das menschliche Fühlen, Wollen und Denken ihre Wirkung in oft störender Weise aus. ...
... wir denken , so sollen wir nichts sagen, was wir nicht denken . Das bezeichnet die Grenzlinie, über welche die Höflichkeitsformen womöglich nicht hinausgehen ... ... hin, daß ihr Dienst uns in Konflikt mit der Gesellschaft bringen könnte, und denken wir, wenn diese uns in Versuchung führt, jener untreu ...
Die Schule der Gesellschaft Ein wirklicher Meister hat ... ... Hand gehen, sind Ratschläge überholt! Aber durch Lesen und Hören, durch Reden und Denken kommt man nicht soweit – es gibt nur eine Lehrmeisterin, die ihres Amtes ...
An Stelle eines Vorwortes Wo wir sind, ist oben Etikette ist ... ... für Neureiche und gerade gewählte Politiker. Und doch tun, sagen, wählen, gebrauchen oder denken wir nichts, was nicht den Gesetzen des Geschmackes, des Taktes, der Ethik, ...
21. Sei stets ein guter Arbeitskamerad! Schon häufig wurde in unsern ... ... bereits im Abschnitt vier fest stellen können, wie stark der Einzelne selbst in seinem Denken und Handeln von seinem Äußeren abhängig ist, ob er das zugibt oder nicht. ...
Umgang zwischen Damen und Herren. Die Frau ist zur Gefährtin des Mannes bestimmt. Alle ihre Talente, alle ihre Tugenden sind auf dieses Verhältnis berechnet. Will man dem ... ... läßt, die Unterhaltung vielleicht ihrer Mutter überlassend, was würde der Betreffende von ihrer Artigkeit denken?
»Der Typ«. An mondänen Weltstätten gedeiht er besonders gut. Dort ... ... , beim Friseur geduldig zwei Stunden lang Zeitung lesen und so ...« Die Männer denken bedeutend nüchterner – wahrscheinlich skeptischer. Ihr Typ muß weniger vielseitig als außerordentlich einseitig ...
Der ausschlaggebende Instinkt. Alles kann man nehmen und geben, niemals – ... ... du nicht, hier kannst du aufpassen, jene Eigenschaft fehlt dir vollständig, die andern denken das Gegenteil – sei still, darin mußt du dich verbessern, verrate dich nicht ...
... – Ehelicher Zwist 536 . – Denken die Frauen logisch? 537 . – Langeweile 538 . – ... ... Frauen (Aphorismen) 1136 . – ihre Sünden 541 . – denken sie logisch? 537 . – vereine 900 . – bewegung, ...
... doch nicht etwa ... So eine Frechheit! denken Sie, treten in die Bremsen und lassen ihn vorbei. Der ... ... die Zukunft tun zu lassen. Wir Europäer mögen an morgen denken – der Amerikaner findet es nur natürlich, heute bereits Dispositionen für übermorgen ... ... sagen. In 49 Staaten, die zum Teil recht verschieden leben, fühlen und denken, gibt es Unterschiede. Aber die ...
Der Ballstaat des Herrn Als man Oskar Wilde einmal über seine ... ... Perlen. Erst die »Nachthemden« und dann die »knopflosen«! Ich kann mir nicht denken, daß diese Mode Bestand haben sollte. Nachdem man ...
Der Redner. 666. Eine Musterrede. »Hochverehrte Anwesende, ... ... das Herz noch entzwei!« 671. Die armen Gäste! Ebenso denken die Gäste. Der Redner erhob sich gerade in dem Augenblick, als der Hummer ...
Einleitung. Willst du genau erfahren, was sich ziemt, So ... ... 8. Neue Stellung der Frau. Mag man über die neue Stellung der Frau denken, wie man will: sie ist keinem falschen Ehrgeiz, keiner Eitelkeit und Rechthaberei ...
Gesellschaftsspiele. Diese bestehen in ihrem ersten Teile darin, daß Pfänder gegeben, ... ... wenn sie sich auch nicht » An der schönen blauen Donau « befinden, so denken sie dennoch: » Das Leben ist doch schön « und » Boccaccio ...
In Geschäften. Helga meinte zu ihrer Mutter, sie ginge ungern einkaufen. »Daran mußt du dich aber gewöhnen!« sagte die Mutter. »Denn nur, wenn die Hausfrau sparsam ... ... An denen hat der Geschäftsmann seine besondere Freude; das könnt ihr euch wohl lebhaft denken!
Charakter Charakter. Der Charakter hat seinen Sitz in dem Wollen, ... ... charaktervolle Mensch schafft sich aus der Überlegung und praktischen Erfahrung Grundsätze, die für sein Denken und Wollen die Richtschnur bilden. Diese höchsten Grundsätze geben für sein Sinnen und ...
... Frau?« dann können wir nicht umhin, zu denken, daß es weder der männlichen Kraft noch der männlichen Intelligenz bedarf, um ... ... dem anderen erleichtern, der sonst in die Lage kommt, an die Warnung zu denken: man hüte sich vor der ersten Auslage! Pünktlichkeit und Gewissenhaftigkeit in ...
Das Monokel als Erzieher Die einen lachen, als wollten sie sagen ... ... Recht zu bekommen. Der Einglasträger wird also zuerst bei allem Geschehen an sein Monokel denken, und das ist wiederum nur symbolisch für eine gute Kinderstube, die er sich ...
Über unsere Aufklaerung und den Einfluss unsrer Philosophien auf die Sitten in Teutschland ... ... bunte Schaar Von Schmetterling's, so wenig sie dran dachte, (Indem das Denken ihre ringste Sorge war,) Die meisten Proseliten machte. Weit mächt' ...
Wenn der Wecker weckt Ein sonniges Gemüt ist ein goldiges Geschenk des ... ... Die Zusammenarbeit steht also heute von Anfang an unter einem Unstern. Man kann sich denken, was daraus wird. Er selbst wird von dem Arbeitskameraden in seinem Zimmer möglichst ...
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Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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