An den Grenzen ... Ein gewagtes Thema – schwer zu be-, ... ... erst schwankt: »Ob ich wohl, wenn aber, mein Himmel, was würde jene denken ...« dann begebe man sich schleunigst aus dem Gebiet der Grenzen, dann fliehe ...
Auf Reisen auf Reisen. Reisen! Das Wort schon macht ... ... Käse oder Heringe); daß zusammengehörende Reisende nicht untereinander flüstern, so daß die anderen denken können, jene machten Bemerkungen über sie. Letzteres wirklich zu thun ist natürlich ganz ...
... ihre rechte Pflege haben. Die meisten Mädchen denken noch, das Benutzen einer Zahnbürste sei, besonders auf dem Lande, ... ... über geleistet werden soll, so wird sie nicht ungeduldig werden. Sie wird daran denken, was auch der Hausherr, die Kinder und anderen Familienglieder von der Hausfrau ...
28. Mit dem Fuß auf dem Gashebel Ein Auto dient entweder ... ... was er zu geben vermag, ohne sich zu ruinieren. Allerdings, wer wirtschaftlich zu denken gewohnt ist, wird gerade auf der Autobahn sein Können der Leistungsfähigkeit seines Wagens ...
Allgemeine Körperpflege. »Nichts als frisches Brunnenwasser«, – antwortete eine mir bekannte ... ... reinlich halten, kommen über das Waschen des Gesichts und der Hände nicht hinaus und denken alles Erforderliche gethan zu haben, wenn sie durch ein Bad oder eine Generalwäsche ...
Überhaupt: die Bar! Es ist gar nicht so lange her, ... ... an einem solchen Ort – selbst deine Frau, lieber Alfred, würde nie daran denken ...« und so fort. Dafür tuschelten heimlich, mit strahlenden Augen die Freundinnen untereinander ...
... der Eindrücke ein gutes Spiegelbild der Gesinnung des andern. Wer beispielsweise in seinem Denken und Fühlen Ästhet ist, wird es auch in der Kleidung sein. Gewiß ... ... hat sich die Kleiderreform bei der Frau viel energischer durchgesetztals beim Mann. Wir denken da in erster Linie an die Sommerkleidung des Mannes, die ...
Die alleinstehende Frau die alleinstehende Frau. Unter diesem Titel begreifen ... ... »alte Jungfer« zu belächeln? ... Was man auch von der Frauenbewegung unserer Zeit denken mag, diesem Princip muß doch jeder vernünftige Mensch beistimmen, daß nämlich die Frau ...
Trägheit. Im allgemeinen bezeichnet man die Trägheit als ein Laster. Die ... ... ist oft nur eine Trägheit des Geistes, mit der die Menschen andere für sich denken lassen und in den Tag hineinleben. Sie sind dann natürlich auch unfähig zu ...
Die Kunst des Essens Die Kunst des Essens. Ein ... ... jedem Tischgast empfehlen, nicht nur an sich, sondern auch an seine beiden Nachbarn zu denken. Der Herr besonders achte darauf, ob diese auch mit allem, dessen sie ...
Der Verkehr zwischen Herren und Damen Der Verkehr zwischen Herren und Damen. ... ... Minnesängertum, die fahrenden Ritter und Schäferspiele entbehren die modernen Frauen, welche mehr oder weniger denken gelernt haben auch gern. Schwer aber würden sie jetzt und zu allen Zeiten ...
Der Inhalt des Briefes. Es liegt in der Natur der Sache, ... ... Buches gestattet nur einen flüchtigen Blick auf die hauptsächlichsten darunter. Bei Geschäftsbriefen denken wir nicht an jenes unter den Kaufleuten übliche Kauderwelsch. Dasselbe hat mit dem ...
Das Äußere des Briefes. Aus der Sauberkeit, Zierlichkeit und Korrektheit eines ... ... finden wenig Geschmack an solchem Sport, umsomehr als wir uns nichts bei diesen Beiwörtern denken können, darum halten wir es für richtiger, nur den Titel und Namen des ...
die Unterhaltung. Sie muß in der deutschen Gesellschaft wohl eine noch ... ... der Professor bleibt bei seinem Gegenstand, der ihn augenscheinlich lebhaft interessiert. Welche Anmaßung! denken wir; der Herr sollte seine gelehrten Vorträge doch für sein Kolleg versparen! ...
Vom Unterfassen Casanova zählt in seinen Memoiren das Unterfassen zu den ... ... harmloser erscheinendes und in der Tat ganz anders wirkendes Mittel läßt sich für dieses Gesellschaftsspiel denken? Jeder Zentimeter jeder leise Druck spricht da Bände. Beim Flirt ist sogar jede ...
Auch ein Sport. Eine Ironie des Begriffs: zum Beispiel » das ... ... Sensibilität) zu den übrigen in den Schrank – bei Gelegenheit würde man schon daran denken – aber – man »denkt gar nicht daran«! Fertig. Es geht ...
Hüte deine Zunge! Über den Mißbrauch der Sprache haben wir schon ... ... eine große Rolle. Nur an eins scheinen die ewig schmälenden Menschen nicht zu denken, nämlich daran, wie man sie selbst einschätzt. Zu der Gemeinheit tritt also ...
27. Sonst noch jemand ohne Fahrschein? Gegen Abend kommt meine Frau ... ... entrüstete Miene auf. Vielleicht denkt er, das sei vornehm. Was die andern aber denken, weiß er offenbar nicht. Wohl ein Dutzend mal hat der Schaffner im ...
Frack oder Smoking Das Tier schützt sich durch Kleidung, der Reiche ... ... sie, und in dem Augenblick ist die Mode mir einerlei. Wenn mehr Leute so denken wollten, gäbe es nicht so viel schlecht gekleidete Menschen. Die mit breiten Raupen ...
Diners und Soupers. Wir haben da wieder zwei französische Bezeichnungen; da ... ... den Tisch kommt; sie braucht auch nicht den ganzen Abend über nur daran zu denken, ob jeder Gast versorgt ist, und ob man ihr Souper ebenso gut findet ...
Buchempfehlung
Seine naturalistische Darstellung eines Vater-Sohn Konfliktes leitet Spitteler 1898 mit einem Programm zum »Inneren Monolog« ein. Zwei Jahre später erscheint Schnitzlers »Leutnant Gustl" der als Schlüsseltext und Einführung des inneren Monologes in die deutsche Literatur gilt.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro