Einleitung. 1. Viele Menschen scheinen artig zu seyn; ... ... er ganz, wie und was er ist. Ihm geht also die Güte des Herzens ab, und er weiß nichts von dem allgemeinen Wohlwollen, das wir erst selbst ...
3. Der Tanz III. Der Tanz. Tanzen, gut ... ... seyn, und sind doch nichts, als kalte, gleichgültige Geschöpfe, die die Armuth ihres Herzens mit schleichender Bosheit, die keines guten Namens schont, und mit, (wie sie ...
»Gnäjes« Fräulein! Schwülstige Ausdrucksformen. Wie reden sich junge unverheiratete Damen ... ... die seinen thatsächlichen Empfindungen entsprechen. Es geht zum Beispiel nicht an, dem Drange seines Herzens zu folgen, wenn man Jemanden auch noch so gern erwidern möchte, daß er ...
Über den Verfall der Sitten in Teutschland 1794 Quis, talia ... ... Was Wolken ohne Wasser sind? Ja, Freund! nur Thaten öffnet sich des Herzens Pforte! Und dann, liegt jezt die Geistlichkeit nicht ungeehrt Und von der ...
Liebhabereien der Frauenzimmer zu sagen, welche, so kleinlich sie auch seyn ... ... haben in Thier-Liebhabereien eine Sympathie mit den lieben Geschöpfen, einen freundlichen Drang des Herzens, auch diese mit inniger Liebe zu umfassen – Wahrheitsliebende haben Thorheit, und dieß ...
II. Am grünen Tisch. 1028. Ursprung des Spiels. ... ... und die Sache wäre erledigt gewesen, wenn nicht Herr X. in der Freude seines Herzens, 10000 Mark gespart zu haben, einen so lauten Lobgesang angestimmt hätte, daß ...
... Zufall einen Einblick in das Geständnis eines liebenden Herzens erlangen. Bei einem Liebesbrief kann man so schreiben, wie das Herz es ... ... ganze Welt vor Uebermut auf den Kopf stellen möchte: »An den Liebling meines Herzens, Fräulein So und So«, oder »An den Lichtblick meines Daseins, an ...
... Höflichkeit und Umgang . Es giebt eine Höflichkeit des Herzens, sie ist der Liebe verwandt. Aus ihr entspringt die bequemste Höflichkeit des äußern Betragens. Goethe. Höflichkeit ist Staatspapier des Herzens, das oft um so größere Zinsen trägt, je unsicherer das Kapital ist ...
III. Im Restaurant. 483. Allgemeines. Es ist ... ... zu, und auch sonst wird nicht ängstlich jedes Geräusch vermieden; in der Freude seines Herzens, die blanke Zehn seines Gegners mit dem Aß decken zu können, wird die ...
A. Wir wohnen so gern Diese Formulierung stammt nicht von mir. ... ... ihre Anwesenheit, ihre Ergebenheit, ihre Treue, ihren unerschütterlichen Glauben an die Güte unseres Herzens täglich aufs neue Freude machen und zuweilen – beschämen. Deren Bescheidenheit sie dankbar ...
... um sie zu erreichen, ihr Lächeln klopfenden Herzens erwidert, fünf Schritte vorher viel Puder konstatiert, abgesehen von rotblond gefärbten Haaren ... ... ein Meerschaumkopf, der möglichst schnell braun werden soll. – Wer dem Wunsche seines Herzens, mit einer Dame auf der Pferdebahn zu kokettieren, nicht widerstehen kann, ...
Der erste Eintritt in die Welt. Es giebt junge Leute, ... ... Erde sich vor ihm öffnen und ihn verschlingen möchte, und über der Angst seines Herzens vergaß er, daß sein Frack zahlreiche Oelflecke von allerhand Farben trug. Herr ...
... meine teuren jungen Freundinnen, diese Blütezeit der Liebe. Der Friede eures Herzens, euer Lebensschicksal hängt von der Wahl des Lebensgefährten ab, den ihr erwählt ... ... versuche es, unter kalt abweisender oder wohl gar mürrischer Außenseite die Gefühle des Herzens zu verbergen. All diese unnatürlichen Versuche werden ihn eher von ...
Abgegessenes Büffet. Tellerrand frei! Falsche Prüderie. Zwei Damen führen. Zwei ... ... in der man Gefälligkeiten annimmt, kann man gesellschaftlichen Takt und oft auch Takt des Herzens zeigen; andererseits kann Jemand durch gutgemeinte, aber aufgezwungene Höflichkeiten dem lieben oder ...
... das, was Sache seines innersten Gemüths und Herzens ist, dem Spötter als Widerlegung vortragen zu sollen. Daher können denn dergleichen ... ... auf. Ist es daher nicht unmenschlich von jenem Spötter, uns den Frieden unsers Herzens geraubt zu haben? – Eine andere Klasse von Religionsspöttern bekennt sich zu ...
... Mund ist es, der die Gefühle des Herzens ausspricht, der jedem Worte den eigenthümlichen Charakter giebt, es sey nun ein ... ... glaubt man, sey auch der Gast, der heraustritt, das Wort des Herzens und der Seele.« Jedes einfache Wort, das wir aus einem häßlichen ...
... Gedächtnis des Verstandes, nicht aber ein solches des Herzens hätten (und deshalb festliche und Erinnerungstage stets vergäßen)? Seien wir ehrlich ... ... stehen sollten: die Pflege des Anstands und der guten Sitten, die Weckung des Herzens und die Bildung des Geistes. Hänschen lernt leichter als Hans. ... ... Haltet eure Töchter mit der starken Kraft des mütterlichen Herzens »under control«, nicht mit der unpersönlichen Strenge der ...
III. Einkäufe und Besorgungen. 983. Freuden und Leiden ... ... daß sie möglichst hübsch und elegant aussieht; sie hat ja auch im Grunde ihres Herzens denselben Wunsch, denn ihm, nur ihm allein zu gefallen ist ihr einziger Gedanke ...
Dreizehnte Wahrnehmung. Alle diese Menschen, welche in den wirbelnden Kreisen des ... ... , ist meistentheils umsonst. Man muß dem Biedermanne, der in der wohlmeinenden Einfalt seines Herzens so etwas unternimmt, mit Rousseau's Tischnachbarinn zuflüstern: schweig Hans Jacob; ...
Siebzehnte Wahrnehmung. Alle diese Menschen, vorzüglich aber diejenigen unter ihnen, ... ... , edlen und großmüthigen Leute Einer dem Andern bis in die verborgenste Falte ihres versteckten Herzens sehen, und daß gleichwol Jeder insbesondere sich mit der Hoffnung schmeichelt, daß es ...
Buchempfehlung
Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
242 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro