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Berger, Otto/Der gute Ton/Festlichkeiten im Familienkreise/Krankheit, Unfall, Tod und Trauer [Kulturgeschichte]

... Händedruck; jedes überflüssige Wort, jeder versuchte Trost würde in solchem Falle die Wunde aufs neue bluten machen. Befinden sich ... ... als durch laut ertönendes Mitgefühl. Ebenso sollen die Teilnehmer beim Leichenzuge eine ernste Würde zur Schau tragen und jede lebhafte Unterhaltung vermeiden. Obwohl in den ...

Volltext Kulturgeschichte: Krankheit, Unfall, Tod und Trauer. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895].
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/9. Der schriftliche Verkehr/Höflichkeitsbriefe

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/9. Der schriftliche Verkehr/Höflichkeitsbriefe [Kulturgeschichte]

Höflichkeitsbriefen über, so ist das meiste von den Freundschaftsbriefen Gesagte auch auf ... ... . Also: »Durchlaucht wollen mir gestatten«, »Excellenz erinnern Sich vielleicht...« etc. Doch würde es den Stil sehr schleppend und plump machen, wenn man diese Redeweise fortwährend ...

Volltext Kulturgeschichte: Höflichkeitsbriefe. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 383-389.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/8. Das öffentliche Leben/Im Kur- oder Badeorte [Kulturgeschichte]

Kurorte. Hier ist die Zurückhaltung und Vorsicht, welche wir auf ... ... Hand geht dann die médisance (der französische Ausdruck ist hier am Platz: Klatschsucht würde für jene »seinen« Leute zu ordinär sein!) – man hat ja nichts ...

Volltext Kulturgeschichte: Im Kur- oder Badeorte. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886.

Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/Der richtige Takt gegen Dienstboten [Kulturgeschichte]

Der richtige Takt gegen Dienstboten will auch wohlbedacht und geübt sein. ... ... ein junges Mädchen mit der Magd oder dem Diener Geheimnisse vor ihren Eltern, es würde sie solche Gemeinschaft mit ihnen sehr herabsetzen, wäre ein arger Verstoß gegen die ...

Volltext Kulturgeschichte: Der richtige Takt gegen Dienstboten. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 58-59.
Graudenz, Karlheinz/Das Buch der Etikette/Jenseits der Landesgrenzen. Das Ausland lebt anders

Graudenz, Karlheinz/Das Buch der Etikette/Jenseits der Landesgrenzen. Das Ausland lebt anders [Kulturgeschichte]

... Wahrheit entsprechen. Wenn einem jemand anderer vorgestellt wurde, kann man statt der offiziellen Begrüßungsformel »How do you do?« auch ... ... halten. Man wäre enttäuscht, wenn sich der Betreffende auf einen allgemeinen Satz beschränken würde. Während derartiger Einladungen wird fast regelmäßig erwartet, daß der Gast zu ...

Volltext Kulturgeschichte: Jenseits der Landesgrenzen. Das Ausland lebt anders. Graudenz, Karlheinz: Das Buch der Etikette. Marbach am Neckar 1956, S. 455-498.

Berger, Otto/Der gute Ton/Der gesellschaftliche Verkehr/Verhalten beim Empfang eines Besuches [Kulturgeschichte]

Verhalten beim Empfang eines Besuches. In Vorstehendem haben wir der Pflichten ... ... , – hierbei sei bemerkt, daß stets der Besuch sich zuerst erheben muß; andernfalls würde der Empfänger ja zu erkennen geben, daß er des Besuchs überdrüssig sei – ...

Volltext Kulturgeschichte: Verhalten beim Empfang eines Besuches. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 81-85.

Berger, Otto/Der gute Ton/Der Verkehr im geschäftlichen Leben/Anstellung in einem Privathause [Kulturgeschichte]

Anstellung in einem Privathause. Nimmt jemand eine Stellung in einem Privathause ... ... auf gesellschaftliche Vollgültigkeit erheben, sofern nicht bei der Anstellung ›Zugehörigkeit zur Familie‹ ausbedungen wurde. Anderenfalls wird sie nicht ins Zimmer gerufen, wenn Besuch kommt, auch macht ...

Volltext Kulturgeschichte: Anstellung in einem Privathause. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 131-134.

Leisi, Ilse und Ernst/Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden/6. Auf Reisen/Reiseführer [Kulturgeschichte]

Reiseführer Hier meinen wir nicht die gedruckten, sondern die lebenden. Sie ... ... freut ihn, darauf aufmerksam gemacht zu werden, daß in Sunion Marmor aus Paros verwendet wurde, der bekanntlich besonders weiß ist. Für dies und vieles andere sind wir den ...

Volltext Kulturgeschichte: Reiseführer. Leisi, Ilse und Ernst: Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden? Tübingen 1993, S. 87-90.

Berger, Otto/Der gute Ton/Festlichkeiten im Familienkreise/Die Tauffeier für den Neugeborenen [Kulturgeschichte]

Die Tauffeier für den Neugeborenen. Meistens nur wenige Wochen nach der ... ... betonen haben, daß der Aufgeforderte ihnen durch Annahme der Patenstelle eine hohe Freude bereiten würde, so muß der Gebetene bei Annahme auch seinem Dank für die zugedachte ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Tauffeier für den Neugeborenen. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 27-29.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Der Redner [Kulturgeschichte]

... ja noch schöner, wenn er mit den paar Worten nicht fertig würde. Ist ja lächerlich, denkt er, daß ich vorhin auch nur für ... ... « (ein Ausgleiten der Zunge, also ein Versprechen). Dieses bon mot wurde natürlich sehr belacht und ein Bankier dachte sich: das merkst du dir ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Redner. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 665-689.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/7. Der gesellige Verkehr/Kleinere Gesellschaften

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/7. Der gesellige Verkehr/Kleinere Gesellschaften [Kulturgeschichte]

... wir bei solchen Gelegenheiten Promenadentoilette, und es würde auffallen, wenn eine Dame zu einem Frühstück im Schleppkleide erscheinen wollte. ... ... verstand man früher eine Gesellschaft, in der erst Thee, dann warmes Abendbrot gereicht wurde; jetzt lädt man in diesem Falle »zum Abendbrot« ein, und gibt ...

Volltext Kulturgeschichte: Kleinere Gesellschaften. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 295-304.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Einleitung [Kulturgeschichte]

... Gegenstand der Kämpfe und Lieder. Die geliebte Angebetete wurde höher gestellt, als der irdischen Begierde gestattet war, sie zu erreichen. ... ... XIV. und XV. galten Frauenschönheit und -geist über alles und der Frau wurde noch einmal die führende Rolle zuerteilt. Die umwälzende französische Revolution ... ... der Notwendigkeit. Und alle ängstlichen Befürchtungen, die Frau würde alle Reize der Weiblichkeit einbüßen, sind grundlos. Wieviel ...

Volltext Kulturgeschichte: Einleitung. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 1-8.

Berger, Otto/Der gute Ton/Festlichkeiten in der Gesellschaft/Die Unterhaltung der Gesellschaft [Kulturgeschichte]

Die Unterhaltung der Gesellschaft. An solchen zwanglosen Abendgesellschaften ist es jeden ... ... soweit beiseite setzte, daß dutch sein lautes Sprechen die Aufmerksamkeit der übrigen Anwesenden gestört würde, so steht der Frau des Hauses das Recht zu, den Störenfried durch ein ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Unterhaltung der Gesellschaft. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 91-95.

Berger, Otto/Der gute Ton/Der Verkehr im Familienleben/Der Verkehr zwischen Eltern und Kindern [Kulturgeschichte]

Der Verkehr zwischen Eltern und Kindern. Wir haben oben bereits gesagt, daß es niemand erlaubt sei, sich in seinen vier Wänden ... ... der Gesellschaft abzulegen lernt, wenn in der Jugend seitens der Eltern nicht darauf geachtet wurde, daß sie überhaupt nicht Platz greifen konnten.

Volltext Kulturgeschichte: Der Verkehr zwischen Eltern und Kindern. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 11-14.
Koebner, Franz W. (Hg.)/Der Gentleman. Ein Herrenbrevier/2. Kulturelles/Die Blume im Knopfloch

Koebner, Franz W. (Hg.)/Der Gentleman. Ein Herrenbrevier/2. Kulturelles/Die Blume im Knopfloch [Kulturgeschichte]

Die Blume im Knopfloch Mit den ersten Frühjahrstagen sind sie da ... ... vor ganz kurzem die Gardenie erhalten, die manchmal in der Größe einer Chrysantheme getragen wurde. An Stelle der Gardenie ist jetzt für den Abenddreß die Orchidee getreten. Zum ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Blume im Knopfloch. Koebner, F. W.: Der Gentleman. Berlin 1913, [Nachdruck München 1976], S. 71-73.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/7. Der gesellige Verkehr/Öffentliche Vergnügungen

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/7. Der gesellige Verkehr/Öffentliche Vergnügungen [Kulturgeschichte]

... Gegenstand, über den nicht ein Vortrag gehalten wurde, und keine berühmte Persönlichkeit, mochte sie nun die Gabe der Rede besitzen ... ... das Konzert der letzten Woche, der Vortrag des Herrn X. besprochen würde. Und welche Urteile bekommt man da zu hören! Sie bieten einen trefflichen ...

Volltext Kulturgeschichte: Öffentliche Vergnügungen. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 325-330.

Berger, Otto/Der gute Ton/Der gesellschaftliche Verkehr/Verhalten bei Abstattung eines Besuches [Kulturgeschichte]

Verhalten bei Abstattung eines Besuches. Wie der oberflächliche persönliche Verkehr, die ... ... Empfehlung, namentlich seitens Höhergestellter, uns erkennen lassen, daß der Zweck unseres Besuches gewürdigt wurde. Damen sind Herren gegenüber zu Gegenbesuchen nicht verpflichtet. In vielen Städten ...

Volltext Kulturgeschichte: Verhalten bei Abstattung eines Besuches. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 72-77.

Berger, Otto/Der gute Ton/Festlichkeiten im Familienkreise/Geburt eines Kindes als Familienfest [Kulturgeschichte]

Geburt eines Kindes als Familienfest. Die Geburt eines Kindes ist stets eine ... ... , die freilich zum bei weitem größten Teil von der jungen Mutter selbst rechtzeitig besorgt wurde, ihr Scherflein beizusteuern in Form von Geschenken, die in kleineren Handarbeiten bestehen. ...

Volltext Kulturgeschichte: Geburt eines Kindes als Familienfest. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 25-27.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/8. Das öffentliche Leben/Der geschäftliche Verkehr [Kulturgeschichte]

... Gewöhnten die Käufer sich das Feilschen ab, so würde jeder solide Kaufmann sich dessen freuen und gern die billigsten, aber festen ... ... vielmehr die Magazine, in denen dies von ihr verlangt wird, meiden, so würde sich der Chef schon dazu verstehen, weibliche Hilfe zu engagieren. ... ... an einen Künstler, Lehrer oder an unseren Hauswirt, würde eine solche Form höchst unschicklich sein: ihnen sendet man ...

Volltext Kulturgeschichte: Der geschäftliche Verkehr. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 342-350.
Koebner, Franz W. (Hg.)/Der Gentleman. Ein Herrenbrevier/2. Kulturelles/Das Monokel als Erzieher

Koebner, Franz W. (Hg.)/Der Gentleman. Ein Herrenbrevier/2. Kulturelles/Das Monokel als Erzieher [Kulturgeschichte]

Das Monokel als Erzieher Die einen lachen, als wollten sie sagen ... ... nicht eine segensreiche Tätigkeit? Wer das Glas trägt, muß eine ungeschraubte, natürliche Würde, einen ewigen Gleichmut, eine unbewegliche Sicherheit haben, muß einen Dunstkreis des Respekts ...

Volltext Kulturgeschichte: Das Monokel als Erzieher. Koebner, F. W.: Der Gentleman. Berlin 1913, [Nachdruck München 1976], S. 79-83.
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