Biographie Um 480 n. Chr. wurde Anicius Manlius Torquatus Severinus Boethius in Rom geboren. Er stammte aus einer der großen alten Senatorenfamilien. Mit kaum dreißig Jahren ernannte ihn der Ostgotenkönig Theoderich seiner ersten Schriften wegen zum Konsul. Später wurde er »Magister officiorum«, höchster Verwaltungsbeamter am ...
... Christian Friedrich Daniel Schubart (Stich von F. Morace, nach einem Gemälde von J. Delenhainz) ... ... Schubart erlebt noch das Erscheinen des ersten Bands seiner Autobiographie »Schubart's Leben und Gesinnungen. Von ihm selbst, im Kerker aufgesezt« (Stuttgart). ...
Biographie Friedrich Rudolph Ludwig von Canitz (Porträtkupfer von S. Blesendorff nach A. Clerck, 1700) 1654 27. November: Friedrich Rudolph Ludwig von Canitz wird in Berlin geboren. Sein Vater Ludwig von Canitz (1626–1654), Hof- und Kammergerichtsrat, ...
Biographie 1755 5. November: Otto ... ... verfasst auch einige staatswissenschaftliche Schriften. 1778 Er überträgt Rousseau's »Pygmalion« ins Deutsche. 1779 Als Hofkammerrat in ...
Biographie August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (Stich von Chr. Hoffmeister, nach einem Bild von E. Fröhlich) 1798 2. April: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben wird in Fallersleben geboren. 1816 ...
Biographie 1663 6. Januar: Heinrich Anselm von Ziegler und Kliphausen (Zi(e)gler und Klip(p)hausen) wird in Radmeritz bei Görlitz als Sohn einer sächsischen Adelsfamilie – sein Vater war Besitzer eines Rittergutes – geboren. ...
... Wiederaufnahme des naturwissenschaftlichen Studiums in Berlin. Enger Kontakt zu E. T. A. Hoffmann, Hitzig und Fouqué. 1815 ... ... Hawaiische Sprache«. Herbst: Reise nach Leipzig. Besuch der Druckerei von F. A. Brockhaus. ... ... 1838 16. März: Gesuch um Pensionierung. »Béranger's Lieder«. 20. August: ...
... Kapiteln von Hegels Wesenslogik, Berlin, New York 1990. F.-P. Hansen, »Das älteste Systemprogramm des deutschen Idealismus«. Rezeptionsgeschichte und Interpretation ... ... der »System-Vorrede« von 1807, Würzburg 1994. ders., G. W. F. Hegel: »Phänomenologie des Geistes«. Ein einführender Kommentar, Paderborn, München, ...
... der mehr auf das Melodische gerichteten Compositionen Caldara's, Palotta's, Tuma's und Reutter's aus Haydn's Kirchenwerken heraus? Freilich, er war ... ... sonst sein Wesen war. »Man mag mir's ansehen, daß ich's mit Jedermann gut meine«, ...
... Es erscheint die erste Schrift »Critique générale de l`histoire du calvinisme de Mr. Maimbourg«. ... ... 28. Dezember: Pierre Bayle stirbt in Rotterdam. Lektürehinweise E. Cassirer, Die Philosophie der Aufklärung, Tübingen 1932 (Nachdr. 1973). F. Schalk, Studien zur französischen Aufklärung, Frankfurt a. M. 1977 u. ...
... 1880 »Grete Minde« (Erzählung). Der Roman »L'Adultera« erscheint in der Zeitschrift »Nord und Süd«. ... ... Erkrankung Fontanes. »Frau Jenny Treibel oder Wo sich Herz zu Herzen find't«, ein »Roman aus der Berliner Gesellschaft«, wird in der ...
... verschiedenen Salons und pflegt die Bekanntschaften mit Fouqué, Müller, Chamisso und E. T. A. Hoffmann. Februar-März: Lebens- und Schaffenskrise. ... ... Diepenbrock herausgegebenen Almanach, erscheinen Gedichte von Brentano und Luise Hensel. »Friedrich Spee's goldenes Tugendbuch« (Bearbeitung zusammen mit Anna von ...
... . Er schließt Freundschaften mit Rahel und Karl August Varnhagen von Ense, E.T.A. Hoffmann, Heinrich Heine und Bettine von Arnim. In Muskau beginnt ... ... »Südöstlicher Bildersaal«. 1844 »Aus Mehemed Ali's Reich«, ein literarischer Rückblick auf seine Ägyptenreise, ...
... 1776). Dezember: Ankunft in Göttingen. 1776 »Sudelbuch« F (bis 1779). »Briefe aus England«. 1777 Februar: ... ... Geburt der Tochter Auguste Friederike. 1796 Beginn von »Sudelbuch« L (bis 1799). 1797 Geburt des Sohnes Heinrich ...
Biographie Hugo Ball (Fotografie, München Juli 1926) ... ... »Aphorismen« erscheinen in der Zeitschrift »Jugend«. Zusammenarbeit mit dem Verlag von Heinrich F. S. Bachmair in München. Juli: Erste expressionistische Gedichte von Ball erscheinen in ...
... zu machen. Natorp wird auf die Philosophie F. A. Langes und Hermann Cohens aufmerksam. Er promoviert in Straßburg. ... ... und Paul Natorps. Eine Kritik des Marburger Neukantianismus«, Göttingen 1976. H.- L. Ollig, Der Neukantianismus, Stuttgart 1979. H. Holzhey, Cohen und ...
... Originale Whitman zurück. Nach seiner eigenen »Author's Edition« in Camden findet Whitman einen neuen Verlag in Rees Welsh &Co ... ... Juni: Edward Carpenter macht einen zweiten Besuch. Neue Freunde: Horace L. Traubel, Thomas B. Harned, Talcott Williams und Robert G. Ingersoll. ...
... –05; 3. Band zusammen mit E. von Bülow 1846). 1803 Beginn der Liebesbeziehung ... ... 1814 Sommer: Reise nach Berlin. Bekanntschaft mit E. T. A. Hoffmann. 1816 Die Universität ...
Biographie Wilhelm Raabe (Gemälde von Hanns Fechner, 1893) ... ... eine Buchhändlerlehre in der Creutzschen Buchhandlung in Magdeburg (bis 1853). Lektüre von Heine, E. T. A. Hoffmann, Freiligrath sowie der Romane von Balzac, Sterne und Dickens. ...
... der Berliner Akademie der Wissenschaften. K. L. Reinholds »Briefe über die Kantische Philosophie« erscheinen. 1787 ... ... haben sich dann auch die Herausgeber der Sämmtlichen Werke Kants, K. Rosenkranz und F. W. Schubert einleuchten lassen; sie berücksichtigten in ihrer Kant-Ausgabe lediglich ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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