... übernommen. Mit seinem Bruder Math. Lempertz begründete er 1845 eine Filiale in Bonn , die 1854 an ersteren überging, von ... ... Beitrag zur Geschichte des Buchhandels. Seit 1889 befindet sich die Handlung im Besitze von Heinrich Lempertz ...
... war selbst ein fertiger Violinspieler und nahm sich dieser ihm so sehr zusagenden Bethätigung im Musikalienhandel mit ... ... Prokurist. Seit des letzteren Tode, 22. 5. 1884 befindet sich Sortiment und Verlag, welchen ... ... 30 Kommittenden hat, angegliedert wurde im Besitze von Carl Otto Ludw. Gurckhaus und Felix ...
... Verbot des Blattes, so erschien es eine Zeit lang in Eberswalde, wo es in der ... ... Paetel abgegeben. Quellen : Verlagskatalog 1856, 1862, 1867, 1873, 1876, 1886, vergl. auch Brockhaus, Konv.-Lexikon, ...
... , geb. 28. 5. 1794, gest. 13. 9. 1849, begründete sein Geschäft ... ... in weiteren Ausgaben bearbeitet werden. Drei geschichtliche und zwei lateinische Lehrbücher sind infolge früherer kontraktlicher Vereinbarung ... ... abgetreten und nach dessen am 2. 2. 1874 erfolgten Tode ging es an seine Witwe Anna geb. Grimm über, ...
... erhalten und von seinen Lehrern sehr protegiert wurde. Dann kam er nach der alten Lutherstadt Wittenberg, ... ... und J. G. Striese über, seit 1838 führte Johann Gottlieb Striese die Handlung allein ... ... Unterhaltenden (1835-59); Gedichte (1860); Erlebnisse (1869). Sein Sohn Anton Gubitz , der einige ...
... wurde Dieterichs Verlag bereichert: Göttinger Musenalmanach 1770-1803, Revolutions-Almanach 1793-1804, Abhandlungen der Königlichen Gesellschaften der ... ... , geb. 1761 in Göttingen, gest. 1837, das Geschäft fort, um es dann ... ... und Friedrich Schlemmer (geb. 1799 in Bayreuth). Das Jahr 1865 brachte die Insolvenzerklärung des ...
... Frommann siedelte mit seinem Verlage nach Jena über. Die Universität Jena stand damals auf ihrem Höhepunkt ... ... trat Altmeister Goethe zu Frommann sehr bald nach dessen Etablierung in Jena in ein näheres Verhältnis ... ... Quellen : Börsenblatt für den deutschen Buchhandel 1836, 1870, 1875, 1886; Schulz, Adreßbuch des deutschen Buchhandels ...
... ist »Arnoldi Geilhoveni Guotosolitos« 1476, dem Typencharakter nach, sagt Falkenstein, muß man annehmen, daß ... ... zweite in Norddeutschland überhaupt war, lieferte aber erst am 9. April 1476 sein erstes Druckerzeugnis »Lactantii opera ... ... Ihre Druckthätigkeit umspannt die Periode von 1479-1491; 1479 erschien als erstes Werk des Augustiners Johannis Gews ...
... die erste Druckerei erhalten, als erster bekannter Drucker wird Hans Dorn genannt, der 1506 sein erstes Buch, ein plattdeutsches Evangelienwerk dort druckte. Im Jahre ... ... , geb. 19. 10. 1768, gest. 1. 1. 1827, war ein Schüler des ...
... durch Uebernahme der von Johann Gottlob Schladebach (geb. 1763, gest. 1833) gegründeten Schladebachschen Buchhandlung in Leipzig ins ... ... Steigerung. Ja, hoch und laut sei Bossange père gepriesen! Der Schlaue trat ... ... muß, um himmelan zu streben, Aufs Exemplar noch zu zwei Gulden geben! 1838 ...
Uebersichtstafel der abgezweigten Firmen aus der von Carl Hoffmann in Stuttgart 1826 begründeten ... Auflösung: 3. ... ... Hoffmann, Carl Uebersichtstafel der abgezweigten Firmen aus der von Carl Hoffmann in Stuttgart 1826 begründeten Buchhandlung. ...
... Hier sei erwähnt, daß, als Max Hesses Verlag im Jahre 1905 sein 25jähriges Bestehen feierte, dieses Jubiläum von der buchhändlerischen, ... ... als 3000 Mitglieder vermehrte, sondern während seiner Geschäftsperiode sind auch eine solche Menge von einschneidenden Fragen ihrer Lösung entgegengeführt worden, ...
... zu Georg & Co. nach Genf. Aus Genf kehrte er 1865 nach Berlin zurück, ... ... einen Zuschuß von vielen Tausenden von Mark. Aber unentmutigt und fest sein Ziel im Auge behaltend führte er das Unternehmen auf ... ... hat. Von den bisher erschienenen 100 Bändchen sind bereits weit über eine halbe Million Exemplare abgesetzt. Im Jahre ...
... Verlag derselben wurde so umfangreich, daß er (erst 1528, dann 1533) einen eigenen Catalogus der Schriften Lutheri ... ... . Der Verlag dieser Ausgabe ging jedoch an eine Gesellschaft über, die aus den drei ... ... Luffts Geschäfte nach außerhalb waren sehr umfangreich. So ließ um 1560-70 bei ihm drucken, ...
... Sortiment und Antiquariat befaßte. Durch Kauf ging die Handlung im Jahre 1863 an G. Heinrich Simon (geb. 1833, gest. 1892) über, der 1872 seinen Bruder G. A. Simon (gest. 1885) als Teilhaber aufnahm. Nach dem Ableben Heinrich Simons ...
... für die Geschichte des österreichischen Buchhandels der Jahre 1840-1860 gewesen. 1809 zu Weitersfeld in Niederösterreich geboren, war ... ... diesem in die Lehre. Klang wurde 1832, nach dem Tode Schmidls, Geschäftsteilhaber und wurde nunmehr ... ... a. Der bei ihm erschienene Austria-Kalender (1840-1859) bildet eine wichtige Fundgrube von Beiträgen zur Geschichte Oesterreichs. ...
... 1847 aus dem Geschäfte ausgetreten) und nachdem sein Bruder Emil Bock (der Besitzer von ... ... . Die von der Firma 1854 in Posen begründete Filiale wird seit 1864 von S. Sluzewski , dem sein Sohn Leon Sluzewski seit 1892 zur Seite steht, unter altem ...
... . Während seiner Wanderschaft kam er nach Prag, Zürich und Wien. 1858 nahm er eine Stellung als Geschäftsführer bei A. ... ... der Pharmaceut. Zeitschrift, deren erste Nummer 1862 erschien und seit 1879 auch in russischer Sprache herausgegeben wird ...
... stammte aus Bensheim a. d. Bergstraße und besaß zwischen 1518 und 1562 eine Druckoffizin in der Klockergassen in Köln. Um sich der ... ... Dortmund Filialen. Er war ein humanistisch gebildeter Mann, sehr sprachkundig und hat eine Reihe lateinischer Schriften selbst verfaßt und ...
... 1481 in seinem Besitze war, um welche Zeit sie sein Sohn Peter Drach der Jüngere ... ... Jahren zu einer berühmten Offizin machte. 1504 ging die Druckerei für 2500 fl. in den Besitz des Schultheissen Peter Drach (gest. 1530) über, der sich aber mehr auf den Handel mit Büchern, den ...
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro