... Die Verlagsfirma Franz Kirchheim in Mainz wurde im Jahre 1819 durch Simon Müller (geb. 14. Februar 1774, ... ... Verlag, der nun unter Firma Kirchheim, Schott und Thielmann geführt wurde. Vom 1. Juli 1848 ab, nach Thielmanns Ausscheiden lautete die Firma ...
... kam es wegen der Verschwendungssucht seiner Inhaber doch nicht hoch, die Druckerei wurde deswegen geteilt, wobei Oporin und Winter aber zusammen blieben. Als letzterer starb ... ... Durch Annahme von Geldvorschüssen hielt er sich zwar über Wasser, ein Geschäftsmann aber wurde er nicht. Trotzdem galt er eine zeitlang als ...
... Stadtverordneten, später zum Stadtrat und im Jahre 1848 wurde er als Landtagsabgeordneter in die sächsische Kammer entstand. Die Gründung einer politischen ... ... unter der Firma Verlags-Comtoir wiederum ein eigenes Geschäft. Mit aller Energie wurde das neue Unternehmen begonnen, die noch heute weit verbreiteten ... ... unter der Firma J. Hubers Buchhandlung fortgeführt wurde. In Gemeinschaft mit seinem Landsmann Philipp Knoch erwarb ...
... 1844 eine Schnellpresse, die erste in Trier, angeschafft wurde. Bald darauf wurde Stereotypie eingerichtet. Ende 1847 entstand aus dem »Intelligenzblatt« ein täglich erscheinendes ... ... von Filialen noch weiter auszudehnen. Die Filiale in Luxemburg wurde 1843 an G. Michaelis abgetreten und dafür im gleichen Jahre ...
... vor Allen als Kämpfer für das Wohl des Sortiments sich bemerkbar machte. So wurde er auch in weiten Kreisen des Buchhandels bekannt. Durch 6jährige Tätigkeit als ... ... eine Neuorganisation des Verbandes der Kreis- und Ortsvereine im deutschen Buchhandel anstrebte. 1903 wurde Seippel der Vorsitz im Verbande der Kreis- und Ortsvereine angetragen ...
Ruppel, B. Für den ersten Baseler Drucker wurde bisher Bernhard Ruppel (auch Rüpel, Röpel, Rupolt, Rupold und Rüpold genannt) von Hanau gehalten, während indessen neuere Untersuchungen diese Würde dem ⇒ Michael Wensler zuteilen. Ruppel ist 1455 Fusts » ...
... . Juli 1853 zu Kossenblatt bei Lübben geboren. Früh des Vaters beraubt, wurde er von seiner Mutter erzogen, die ihn zuerst die Schule in Lübben und dann das Gymnasium in Luckau besuchen ließ. Auf Wunsch seiner Verwandten wurde er Landwirt; da ihm dieser Beruf aber zu wenig Aussichten ...
... Simion, L. Leonhard Simion wurde am 2. November 1842 als der Sohn des Verlagsbuchhändlers M. Simion ... ... sein lebhaftestes persönliches Interesse entgegenbrachte, in dem Verlage den breitesten Raum ein; daneben wurde besonders noch die Schulbücherliteratur mit Erfolg gepflegt. Simion hat 22 Jahre lang ...
Cohen, Friedrich in Bonn. Die 1829 begründete Firma Henry ... ... 1861 Max Cohen , welcher seinen Sohn Friedrich als Teilhaber annahm. Von diesen wurde das Geschäft unter der Firma Max Cohen & Sohn weitergeführt. Seit 1865 ...
... Seehagen, O. Oswald Seehagen wurde am 26. 8. 1831 zu Berlin geboren, wo er auch die ... ... deren eine: »Deutsches Magazin zur Unterhaltung und Belehrung« von Julius Rodenberg herausgegeben wurde. Sie brachte es jedoch nur auf drei Jahrgänge. 1864 kaufte Seehagen den ...
Abel-Klinger, C . Im Jahre 1785 begründete Christian Johann ... ... der nach seinem Tode, 1835, an Georg Nikolaus Renner überging. Seit 1837 wurde die Firma, nachdem 2 Jahre früher Carl Casimir Abel als Teilhaber eingetreten ...
Oetinger, A. Adolph Oetinger wurde am 24. Oktober 1820 in Urach als der Sohn eines Professors geboren. Seiner vierjährigen Lehrzeit bei Beck & Fränkel in Stuttgart folgte eine vierzehnjährige Gehilfenzeit in Sigmaringen, Frankfurt a./M., Hamburg, Mitau, Leipzig, Tübingen und Stuttgart. ...
... Beyers Buchhandlung in Königsberg i. P. wurde am 1. Dezember 1837 von Theodor Theile gegründet und blühte rasch ... ... Die Sortiments-Abteilung nahm unter den neuen Besitzern einen bedeutenden Aufschwung; auch wurde in den letzten Jahren unter der Firma Thomas & Oppermann der Verlag ...
Weidmann . Moritz Georg Weidmann wurde am 13. 3. ... ... , das nach seinem Tode aber von würdigen Nachfolgern fortgeführt wurde, und dessen Abschluß jetzt in nicht zu ferner ... ... Verlage erschienen. In Gemeinschaft mit den befreundeten Moritz Haupt und Hermann Sauppe wurde die Haupt- und Sauppe'sche Sammlung griechischer und lateinischer Schriftsteller mit deutschen ...
... Steinplatte, die er zufällig erhalten hatte. Später wurde er von Neugier getrieben, den beschriebenen Stein zu ätzen, und siehe da, die Schrift wurde erhaben und es ließen sich Abdrücke davon machen. Dieser Erfolg gab dem ... ... Vervollkommnung des von diesem erfundenen Verfahrens: der Polyautographie, wie die Druckmanier nunmehr genannt wurde. Die neue Firma Gleißner & Senefelder druckte anfangs ...
... im L. Schwannschen Verlage erschienenen Schulbücher aus den Schulen entfernte, wurde in einem neuen Zweige der Literatur, dem juristischen, dafür Ersatz gesucht und ... ... von Gesetzen mit Kommentar traten in die Lücke, ohne daß es darum versäumt wurde, das verlorene Terrain im Schulbücherverlage wiederzugewinnen. Mittlerweile war ...
Gaertner, R. Paul Ernst Rudolph Gaertner wurde als Sohn des Kaufmanns und Stadtrats L. Gaertner am 15. 1. 1817 in Berlin geboren, besuchte das Friedrich-Wilhelms-, später das Cöllnische Gymnasium seiner Vaterstadt und trat mit 18 Jahren als Lehrling bei Creutz in ...
... Verlagshäuser selbst kennen zu lernen. Ueberall wurde er gut aufgenommen; die damals von ihm angeknüpften Bekanntschaften waren dauernd für ... ... , die in England und den Kolonien für die Wiederherstellung der Straßburger Bibliothek zusammengebracht wurde. Trübner hat die Weltstellung Londons im Buchhandel mit scharfem Blick ... ... tun kann.« Nach dem Tode Trübners wurde die Firma von Edwards und Duffing, die schon früher ...
... Hermann, B. Bernhard Hermann wurde am 1. März 1807 geboren; sein Vater war Arzt, starb aber ... ... Fortschritte, sodaß die Kommittentenzahl im Jahre 1865 die Zahl 111 erreichte. 1865 wurde das Geschäft, das keiner der Söhne übernehmen wollte, an ⇒ ...
... zu Entschütz bei Gera geboren. Von den Eltern für den Handelsstand bestimmt, wurde Schumann in seinem 15. Lebensjahr einem Kaufmann in Ronneburg zur Ausbildung übergeben. ... ... Buchhandlung nach Zwickau, wo die Firma unter dem Namen Gebrüder Schumann weiterbetrieben wurde. Eine seiner wichtigen Unternehmungen war die damals ins Leben gerufene ...
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E.T.A. Hoffmanns zweiter Erzählzyklus versucht 1817 durch den Hinweis auf den »Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier« an den großen Erfolg des ersten anzuknüpfen. Die Nachtstücke thematisieren vor allem die dunkle Seite der Seele, das Unheimliche und das Grauenvolle. Diese acht Erzählungen sind enthalten: Der Sandmann, Ignaz Denner, Die Jesuiterkirche in G., Das Sanctus, Das öde Haus, Das Majorat, Das Gelübde, Das steinerne Herz
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