Volger, E. Friedrich Hermann Eduard Volger war am 11. September 1813 zu Ilfeld in der Provinz Hannover geboren. Als Sohn eines an dem dortigen Pädagogium angestellten Professors und bekannten Philologen, wie unter seinem Pseudonym A. Bühren auch bekannten Novellisten, genoß Volger eine ...
Hölzel, E. Eduard Hölzel wurde am 8. 10. 1817 in Prag geboren, wo sein Vater Besitzer einer Eisenhandlung war. Nach zurückgelegten Gymnasialstudien trat Hölzel bei Borrosch & André in Prag als Buchhandlungslehrling ein, kam auf seinen Wanderjahren nach Leipzig, Mainz, Augsburg, ...
... Lukas . Lukas Cranach der Aeltere (sein eigentlicher Name war L. Müller oder Moller, nach anderen Sunder) war ein vielseitiger Mann, ein ... ... gegen die Schwarmgeister. Quellen : Dr. Knaake (siehe oben); Heller, L. C. Leben und Werke, Nürnberg 1854.
Liebmann, O. Otto Liebmann hat, wie er oft selbst zu sagen pflegt, aus Lust und Liebe zum Verlags- und Redaktionswesen seinen Beruf ergriffen. ... ... Autoren aus den Gebieten der Rechtswissenschaft und des Verwaltungsrechts. Quellen : Mitteilung von P. Ebel-Berlin.
Hochdanz, E. Emil Hochdanz war am 2. Februar 1816 in Weimar geboren und bestimmte für sich als Lebensberuf infolge einer schon frühe sich offenbarenden hervorragenden zeichnerischen Begabung die Kunst. Er erlernte die Lithographie und nahm eine Vertrauensstellung in der lithographischen Anstalt von B. ...
... in Leipzig Philologie und Orientalia. Buchhändler T. O. Weigel beschäftigte ihn eine zeitlang als Bibliothekar, bis er Reisen nach Frankreich ... ... an Gustav H. Burkhardt in Krimmitschau verkauften. Seit Oktober 1895 ist K. Forschner in Leipzig Inhaber der Firma Amthorsche Verlagsbuchhandlung , welche jetzt ...
Schotte, E. Der Berliner Hofbuchhändler Friedrich Moritz Ernst Schotte war am 11. Dezember ... ... aus Leipzig als Teilhaber seines Buchverlages auf und firmierte für diesen Zweig seines Geschäftes E. Schotte & Voigt bis zum 16. Dezember 1874, an welchem Tage das ...
Beyer, Hermann . Die bekannte pädagogische Verlagsfirma Hermann Beyer & ... ... und Karl Hentschel unter der Firma Verlags-Comtoir von H. Kaiser und K. Hentschel gegründet und 1867 von Hermann Beyer käuflich übernommen. Dieser firmierte Verlags ...
Boye, Heinrich . Heinrich Boye der Aeltere , der den Buchhandel in Frankfurt a. M. erlernt hatte, aber aus Königsberg i. P. gebürtig war, bewarb sich 1683 bei der Regierung um das Privilegium eines neuen ...
... von Leopold Kaliwoda in Wien . Leopold Johann Kaliwoda , k. k. Reichshofrat und Universitätsbuchdrucker, 1705 in Wien geboren, ebenda gestorben am ... ... , wobei ihn die französische Regierung zum Officier de l'instruction publique ernannte. Friedrich Gerold , geb. 7. 4 ...
... 'Armée française, Annuaire de l'Infanterie, Etat militaire du Corps de l'Artillerie, Annuaire diplomatique et ... ... la marine; C. Lassalle, Manuel de l'organisation de l'Armée; E. Petit, Organisation générale des Colonies françaises; L. Morgand, Loi municipale; L. Courcelle, Répertoire de police , ...
Ratdolt, E. Erhard Ratdolt wird als Augsburgs berühmtester Frühdrucker bezeichnet. Er soll gelernter Armbrustschnitzer gewesen sein und entstammte einer Künstlerfamilie, welche sich durch Anfertigung plastischer Figuren aus Gips auszeichnete. Von 1469-73 erscheint Ratdolt nur mit seinem Namen in den Steuerlisten, 1474 aber ...
Wittwer, K. Konrad Wittwer wurde am 16. Oktober 1842 zu Bidingen in Bayern geboren, besuchte später die Gymnasien zu Kempten und München und widmete sich nach einer gründlichen Schulbildung im Jahre 1858 dem Buchhandel. Seine Lehrzeit absolvierte Wittwer bei Adolf Oetinger in Stuttgart, ...
Zwißler, J. L. Holle , der 1838 das Buchhandlungsgeschäft von C. H. Hartmann übernommen ... ... . Das Sortiment ging 1856 an Albert Stichtenoth über und 1874 wurde L. Holles Verlag an Julius Zwißler käuflich abgetreten, der jedoch ...
Trewendt, E. Eduard Trewendt wurde am 19. Juni 1817 als Sohn des Kaufmanns ... ... den Kauf des Verlages von Leopold Freund in Breslau und 1847 durch Kauf des O. B. Schumann'schen Deutschen Volkskalenders, aus dem die weit verbreiteten Trewendt'schen ...
... Sebastian Griebel die heute unter der Firma L. C. Wittichsche Hofbuchdruckerei bestehende Druckerei in Darmstadt, die wohl als eine ... ... wurde die Druckerei zunächst durch seine Witwe, später durch ihren Schwiegersohn R. L. Venator für Rechnung der Familie Wittich weitergeführt. Letzterer starb am 3. ...
Siegismund, K. Der Berliner Verlagsbuchhändler Karl Siegismund wurde am 23. Januar 1861 in ... ... Wanderjahren hatte Siegismund leitende Stellungen bei Emil Strauß in Bonn, R. Lechner's K. K. Hofbuchhandlung in Wien und Stuhrsche Buchhandlung in Berlin inne. 1886 übernahm Siegismund ...
Mühlbrecht, O. Otto Mühlbrecht , einer der hervorragendsten Berliner ... ... Behrs Buchhandlung und gründete dann in Gemeinschaft mit L. A. Kallmann die Firma » Buchhandlung für Staats- und Rechtswissenschaft L. A. Kallmann.« Im Oktober desselben Jahres trat Kallmann ... ... v. Bunge, Charles Calvo, Conradi, Dr. E. Jäger, Dr. Isaacsohn, Hch. Pfenninger, Dr. ...
Lange, C. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts begannen in Königsberg i. P. gewisse Kämpfe zwischen dortigen Buchhändlern und Buchbindern um das Vorrecht des buchhändlerischen Betriebes wie er damals noch durch gewisse Privilegien vor fremden Einflüssen sich geschützt glaubte. Im Vordergrund seitens der Buchbinder standen ...
Wensler, M. Nach den neuesten Untersuchungen (in Jahrbuch f. Schweiz ... ... Wensler, er nennt sich auch Wensel, Wenssler, Vrenssler, kam von Straßburg i. E. nach Basel, wo er 1463 an der Universität immatrikuliert und 1473 das Baseler ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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