... , als ihm Gelehrten wie Kant, Klinger, Voß, von Baczo, Bessel, K. G. Hagen, Kotzebue, Kraus u. a. ihre Schriften anvertrauten, ... ... bedeutende Einnahmen zuführte. Freilich hatte er auch Verluste zu erleiden. So wurde ihm z.B. eine »Geschichte der Araber in Sizilien« zum Verlag ...
... Anfänge zu derartigen Verzeichnissen schon vorher, so z.B. durch Stephan Roth im Jahre 1544, gemacht waren. Der ... ... : Honor erit huic quoque pomo . Quellen : Kapp, Buchhandel Band I; Archiv f. Gesch. d. deutschen Buchhandels Band II, VI, VII ...
... , Bernh. ten Brink, Hermann Paul (Herausgeber des Grundrisses der germanischen Philologie), R. Henning, O. B. Jiriczek, F. Kauffmann, Fr. Kluge (Etymologisches Wörterbuch), R. Koegel, Sophus Müller, Wilh. Scherer, K. Schorbach, W. Wilmanns, G. Gröber (Grundriß der romanischen Philologie), Herm. Baumgarten, K. Hillebrand, Gustav Schmoller u.a ...
Staude, E. Elwin Staude wurde am 5. Oktober 1838 zu Hannover als jüngster Sohn des Kgl. Hannoverschen Hofkapellmeisters Ernst Staude geboren. Der frühe Tod des Vaters brachte die Familie in eine sehr bedrängte Lage, so daß Staude recht freudlose und ernste Kinderjahre durchleben ...
... Quaas, Eduard , der Begründer der E. Quaasschen Buch- und Kunsthandlung in Berlin, Stechbahn 2, wurde am 22 ... ... hindurch Universitäts-Kollegien und wurde nach 10jähriger Führung der A. Gosohorskyschen Buchhandlung (L. F. Maske) Teilhaber derselben. Im Jahre 1867 siedelte Quaas nach Berlin ...
Elyan, C. Caspar Elyan ist nach den Untersuchungen K. Dziatzkos als der erste Breslauer Buchdrucker anzusehen (frühere Forscher hatten ⇒ C. Baumgarten als solchen namhaft gemacht). Elyan befand sich 1475 in der Stellung eines Succentors an der Kreuzkirche zu Breslau und gab ...
... C || C ( Christi crux ) in den unteren ein S || N ( Salus nostra ) angebracht ist. Seine Drucke umfassen ferner eine Feuerordnung, ... ... Hauptgeschäft, dem er schon seit 1876 als Teilhaber angehört hatte. Quellen : R. Kade, Geschichte des Freiberger Buchdrucks, Freiberg 1894; Börsenblatt ...
Volger, E. Friedrich Hermann Eduard Volger war am 11. September 1813 zu Ilfeld in der Provinz Hannover geboren. Als Sohn eines an dem dortigen Pädagogium angestellten Professors und bekannten Philologen, wie unter seinem Pseudonym A. Bühren auch bekannten Novellisten, genoß Volger eine ...
Hölzel, E. Eduard Hölzel wurde am 8. 10. ... ... 1883 im Besitz von Aug . R. Hitschfeld Prerau ( 1880), jetzt im Besitze von ... ... von Schulbüchern verzeichnet der Verlagskatalog noch hervorragende wissenschaftliche Arbeiten wie G. Hempel und R. Wilhelm, Bäume und Sträucher des Waldes ...
... Lukas . Lukas Cranach der Aeltere (sein eigentlicher Name war L. Müller oder Moller, nach anderen Sunder) war ein vielseitiger Mann, ein ... ... gegen die Schwarmgeister. Quellen : Dr. Knaake (siehe oben); Heller, L. C. Leben und Werke, Nürnberg 1854.
Hochdanz, E. Emil Hochdanz war am 2. Februar 1816 in Weimar geboren und bestimmte für sich als Lebensberuf infolge einer schon frühe sich offenbarenden hervorragenden zeichnerischen Begabung die Kunst. Er erlernte die Lithographie und nahm eine Vertrauensstellung in der lithographischen Anstalt von B. ...
Friese, R. August Robert Friese , Sohn des Buchhändlers Carl August Friese , war ... ... gegr. 1803) und eröffnete gleichzeitig eine Musikalienhandlung in Dresden unter seinem Namen A. R. Friese . 1834 siedelte er nach Leipzig über, woselbst er auch noch Mitbesitzer ...
Schotte, E. Der Berliner Hofbuchhändler Friedrich Moritz Ernst Schotte war am 11. Dezember ... ... aus Leipzig als Teilhaber seines Buchverlages auf und firmierte für diesen Zweig seines Geschäftes E. Schotte & Voigt bis zum 16. Dezember 1874, an welchem Tage das ...
Beyer, Hermann . Die bekannte pädagogische Verlagsfirma Hermann Beyer & ... ... und Karl Hentschel unter der Firma Verlags-Comtoir von H. Kaiser und K. Hentschel gegründet und 1867 von Hermann Beyer käuflich übernommen. Dieser firmierte Verlags ...
Boye, Heinrich . Heinrich Boye der Aeltere , der den Buchhandel in Frankfurt a. M. erlernt hatte, aber aus Königsberg i. P. gebürtig war, bewarb sich 1683 bei der Regierung um das Privilegium ...
... . hatte 12 Kinder, von denen Georg Jacob I. das Deckersche Geschlecht in Preußens Hauptstadt zu neuer, großartiger Blüte gebracht ... ... , ist auch selbst litterarisch thätig gewesen; er schrieb unter dem Pseudonym R. L. Stab die Novelle »Auf dornigem Pfade«, den Einakter »Sekt« ...
Stahel, R. Als Stammvater des Buchhändlergeschlechtes der Stahel in Würzburg wird der Kaufmann, Rotgerber und Bürgermeister Reinerus Stahel genannt, dessen am 11. November 1723 geborener Sohn, Johann Jakob Stahel , unterm 3. Mai 1753 in Würzburg als Bürger und Buchhändler angenommen wurde ...
... von Leopold Kaliwoda in Wien . Leopold Johann Kaliwoda , k. k. Reichshofrat und Universitätsbuchdrucker, 1705 in Wien geboren, ebenda gestorben am ... ... , wobei ihn die französische Regierung zum Officier de l'instruction publique ernannte. Friedrich Gerold , geb. 7. 4 ...
... zog aber nach der Säkularisation nach Freiburg i. B. 1815 wurde Herder zum K. K. Feldbuchdrucker bestellt und hatte als solcher »dem Fürsten Metternich mit ... ... 1875, die Herder 1880 aus dem Verlage von ⇒ R. Barth in Aachen übernahm. ...
Lechner, R. Rudolf Lechner wurde am 9. 12. ... ... A. Musäus, A. v. Steigentesch, L. Tieck, deren Werke bei ihm in Nachdrücken erschienen waren, ... ... Zeit seines Lebens Vorstandsmitglied des Vereins, lange Jahre sogar erster Vorsitzender. R. Lechner widmete sich nunmehr ganz dem Verlag und Kommissionsbuchhandel. Während ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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