... des Kriegerstandes sind tief im Wesen des Menschen begründet. Es gibt Krieger, solange es Menschen gibt. Das Wesen des Kriegerstandes ... ... Arznei tötet den Menschen. So ist das Militär, wenn es zu gerechten Zwecken verwendet wird, ebenfalls eine Arznei für die Welt. Außerdem lassen sich die ...
... Wer leichthin zusagt, findet stets wenig Glauben. Wer vieles leicht nimmt, findet stets viele Schwierigkeiten. Also auch der Berufene: Weil er die Schwierigkeiten bedenkt, darum findet er keine Schwierigkeiten. Erklärung 1 ... ... in den Erörterungen der Zeit eine gewisse Rolle. Laotse begründet ihn in No. 49 damit, daß unsere ...
... s, der sie beherrscht? Wer ist's, der sie zusammenbindet? Wer ist es, der weilt ohne Mühe ... ... selbst nicht stille stehen könne. Die Wolken bewirken den Regen, der Regen bildet Wolken. Wer ist's, der sie herniedersendet? Wer ist es, der weilt ohne Mühe und uns diesen Segensüberfluß schickt ...
... oder selbst zum Königtum der Welt führtet. Werdet Ihr durch diese Aussicht in Eurem Gemüt bewegt oder nicht?« Mong Dsï ... ... , höchst Starkes. Wird sie durch das Rechte genährt und nicht geschädigt, so bildet sie die Vermittlung zwischen unsichtbarer und sichtbarer Welt. Was man unter Lebenskraft ...
6. Kapitel Betonung der Grundlagen / Wu Ben Betrachten wir die ... ... alter Zeit machten es die Diener der Fürsten so, daß sie erst ihre Fähigkeiten ausbildeten, ehe sie ein Amt übernahmen, daß sie erst sich auf Herz und Nieren ...
... Panzer aus gezwirnter Seide zu machen, was schadete es dann, wenn Gung Si Gi viele gezwirnte Seide herstellen ließ? Wenn ... ... Art wie die Anhänger des Mo Di 29 in Tsi einander beneideten: sie alle litten unter Befangenheiten. Da hat Lau Dan das richtige getroffen ...
... , Was geliebt ist, wird vernichtet werden, Wer vieles weiß, wird angefeindet werden, Wer untauglich ist, wird betrogen werden 76 . ... ... ihrem Schmutz abgewandt, nährte sich nicht mehr von den Früchten des Feldes und kleidete sich nicht mehr in Baumwollkleider, er weilte in Bergen, ...
... von Dschou wurde mit Lu belehnt. Die beiden Herrscher waren gut befreundet und redeten miteinander über die Grundsätze, nach denen sie ihre Staaten regierten. ... ... verwaltete das Gebiet außerhalb des westlichen Gelben Flusses. Da verleumdete ihn Wang Tso bei dem Fürsten Wu von We. Der ...
... ihn bei der Hand und setzte sich zu ihm. Als er seinen Rat beendet hatte, da war der Prinz Guang hocherfreut. Wu Dsï Sü gewann ... ... er in Tsin, ohne daß es ihm gelungen wäre ihn zu sehen. Da redete ein Bekannter von ihm mit dem König von Tschu. Er ...
... hemmen. Darum bewirkt jemand, der sich auf Kultur versteht, nicht dadurch eine vollendete Kultur, daß er dauernd belohnt und straft. Im Gegenteil, wenn die ... ... Das Umgekehrte ist der Fall, wenn man Lohn und Strafe in verkehrter Weise anwendet. Dann kommen Falschheit und Hinterlist, Raub und Verwirrung, Habgier ...
... werden willkürlich verhängt, ohne die Ordnungen zu beachten. Drei Unschuldige hat er gemordet. Das Volk ist aufs äußerste empört. Die ordnungstreuen Beamten haben sich nach ... ... gering achten. Auf den Opferkesseln 3 der Dschoudynastie waren Oger abgebildet, Tiere mit einem Kopf und ohne Leib. Sie fressen ...
6. Kapitel Arbeit an sich selbst / Schen Yän Daß einem ... ... Wu einem Dschou Sin begegnete, war Schicksal. Daß aber Tang und Wu sich persönlich bildeten, gute Handlungen anhäuften, Gerechtigkeit übten, und ihre Mühe und Arbeit dem Volke ...
2. Kapitel Höchste treue / Dschï Dschung Höchste Treue widerstrebt dem ... ... man aber treue Worte verschmäht, so ist das der Geist, der selber die Wurzeln abschneidet. Der König Dschuang von Tschu jagte einst in Yün Mong. Da legte ...
... Damit verläßt Laotse den Boden des historisch Überlieferten und wendet sich der Spekulation zu. Hier findet er das Sein in seiner zweifachen Form als absolutes An- und ... ... Rolle spielt und namentlich später zu unendlichen Spielereien verwendet wurde, nämlich die bildliche Darstellung des Ineinanderseins von Positivem ...
... es wird immer schwärzer, wenn man etwas sucht und es immer weniger findet, ist es infolge dieses Vorgehens. Darum: wer Ordnung schaffen will, ... ... alles besser machen; er ist milde und nicht anmessend; er leistet etwas und bildet sich nichts darauf ein. Was ...
... die es wußten. Sie pflegten ihren Geist, bildeten ihren Charakter und so bekamen sie schöpferische Kräfte. Wozu brauchten sie durchaus ... ... sich alle ihres Lebens und pflegten und nährten ihre göttliche Natur und nichts blieb unvollendet. Darum wer es versteht zu herrschen, der beherrscht die Verhältnisse seiner ...
... Schwalben und Spatzen. Die Beamten werden immer reicher und vornehmer. Ihre Familie bildet eine mächtige Partei im Staate. Es ist ein Vergnügen und eine Freude. Während so die Sicherheit des Staates immer mehr gefährdet wird, ist es wie mit dem Schornstein. Und doch merken sie ...
... Jünger Nan Gung Go in Lun Yü XIV, 6. Über Yüs Einfachheit redet Kung lobend in Lun Yü VIII, 21. Keine der Stellen stimmt mit den hier zitierten Stellen überein. Die Schilderung des Lebens des Yän Hui findet sich mit einigen textlichen Abweichungen in Lun Yü VI, 9 ...
... Wenn der Feind durch mich seinen Tod findet, so finde ich durch den Feind mein Leben. Ob nun ... ... den Feind finde, oder der Feind sein Leben durch mich findet, das ist doch ein wesentlicher Unterschied! Hierauf beruht das Geheimnis der Kriegskunde ... ... Dschuan Dschu war ein Held von Wu, der den König Liau von Wu ermordete und den König Ho Lü auf ...
2. Kapitel Das Werthalten des Lebens / Gui Schong Der Weise ... ... Vogel werfen wollte, so würde ihn jedermann verlachen. Warum? Weil das, was er anwendet, so wertvoll ist, und das, was er erreichen will, so wertlos. ...
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