47. Der Junge aus Küo Ein Junge aus der Gegend von Küo war (bei dem Meister) angestellt, um Gäste zu melden. Es fragte jemand über ihn und sprach: »Macht er Fortschritte?« Der Meister sprach: »Ich sehe, daß er sich immer auf ...
I: Der Mann aus Da Hiang Ein Mann aus der Gegend von Da Hiang sprach ... ... ist gewiß ein großer Mann und hat ausgebreitete Kenntnisse, aber er hat nichts Besonderes getan, das seinen Namen berühmt ... ... .« 1 1 Das Scherzwort Kungs anläßlich der Äußerung des Unbekannten, der bei aller ...
4. Des Meisters Rücktritt aus dem Amt in Lu Die Leute von Tsi sandten (dem Fürsten von Lu als Geschenk eine Truppe von) weiblichen Musikanten. Freiherr Gi Huan nahm sie an. Drei Tage wurde kein Hof gehalten. Meister Kung ging.
21. Aufopferung aus Trotz Dschu Li Schu diente dem Fürsten Au von Gü. Weil er sich von ihm verkannt fühlte, so zog er sich ans Meeresufer zurück und lebte im Sommer von Wassernüssen und im Winter von Eicheln und Kastanien. Einst kam der Fürst ...
6. Befreiung aus den Banden der Moral Schwalbensohn besuchte den Freigeber ... ... von der Schönheit der Augen und des Gesichtsausdruckes; einem Blinden soll man nicht reden vom Anblick der Farben und ... ... wissen, daß der Schöpfer nicht auch meine Brandmale heilen kann und meine Verletzung ausgleichen, so daß ich völlig werde, Euch ...
16. Der Jüngling aus Lu Es war einmal ein Mann in ... ... zu ihrem Nachbarn und suchte Unterkunft. Der Mann aus Lu aber schloß seine Türe zu und ließ sie nicht herein. ... ... »Warum seid Ihr so unmenschlich und laßt mich nicht hinein?« Der Mann aus Lu sprach: »Man sagt ...
3 . Beispiel aus der Geschichte für die Unfreiheit der Handlungen ... ... wir dürfen's uns nicht verschweigen. Wenn es nun zum äußersten kommt, wem kann ich dann den Staat anvertrauen?« Guan I Wu sprach ... ... Mit Leuten, die nicht seine Lebensrichtung haben, kommt er nicht aus. Hört er einmal, daß jemand sich ...
Der Tyrann Giä aus der Hia Dynastie Auflösung: 615 x 880 Pixel ... ... )/Das wahre Buch vom quellenden Urgrund/Einleitung Der Tyrann Giä aus der Hia Dynastie
5. Kapitel Befreiung aus Hemmungen / Da Yü Die Menschen ... ... die Leute halten es nicht mehr aus. Der König ließ durch einen Zauberer aus We die Leute ausfindig machen, die murrten. Wenn er einen gefunden hatte ... ... sprach zu seiner Umgebung: »Wie sehe ich denn aus?« Seine Leute sagten: »Ganz schön und gut.« ...
3. Kapitel Wichtignehmen des Ackerbaus / Schang Nung ... ... wohlhabend sind, so wandern sie nicht leicht aus; wenn sie nicht leicht auswandern, so sterben sie in ihrer Heimat ... ... nicht wohlhabend sind, so nehmen sie das Auswandern leicht. Wenn sie das Auswandern leicht nehmen, und der Staat kommt ...
9. Tadel Dsai Yü verweilte am hellen Tage in seinem Schlafzimmer. Der Meister sprach: »Faules Holz kann man nicht schnitzen. Eine Wand aus schlechtem Lehm läßt sich nicht streichen. Dieser Yü da! Was soll man ihm ...
... einzelnen Aphorismen. Der Anlaß der einzelnen Aussprüche ist oft nur noch stichwortartig vorausgestellt, so daß – ähnlich wie bei Goethes Sprüchen in Prosa – der Zusammenhang des Erlebens, aus dem heraus der Gedanke sich kristallisiert hat, zwar nicht ganz getilgt ... ... einer konfuzianischen Wirklichkeit höherer Ordnung aus den Vorgängen der geschichtlichen Wirklichkeit heraus. Etwas von dieser geistigen Assimilation ...
22. Vergeben Der Meister sprach: »Be I und Schu Tsi 7 ... ... Groll.« 7 Be I und Schu Tsi sind zwei Prinzen aus dem Ende der Yindynastie. Als der Vater dem Jüngeren die Nachfolge auf dem ...
8. Kein Zeichen Der Meister sprach: »Der Vogel Fong kommt nicht, aus dem Fluß kommt kein Zeichen: Es ist aus mit mir!« Der Meister sprach: »Aus alten Zeiten ist uns die Kunde überliefert, daß heilige Phönixvögel kamen und ihren ...
21. Noli Tangere Fürst Ai erkundigte sich bei Dsai Wo über ( ... ... in betreff des) Erdaltars. Dsai Wo erwiderte und sprach: »Die Herrscher aus dem Hause Hia pflanzten Föhren darum, die Leute der Yindynastie Zypressen, die Leute der Dschoudynastie ...
28. Weitherzigkeit Die Leute von Hu Hiang waren schwierig im Gespräch. Ein Knabe (aus jener Gegend) suchte den Meister auf. Die Jünger hatten Bedenken. Der Meister sprach: »Laßt ihn kommen, heißt ihn nicht gehen! Warum wollt ihr so genau sein? ...
26. Ein guter Bote Gü Be Yü sandte einen Mann zu Meister Kung. Meister Kung lud ihn ein zu sitzen und fragte ihn aus und sprach: »Was macht (dein) Meister?« (Jener) erwiderte und sprach: ...
1. Gute Nachbarschaft Der Meister sprach: »Gute Menschen machen die Schönheit eines Platzes aus. Wer die Wahl hat und nicht unter guten Menschen wohnen bleibt, wie kann der wirklich weise (genannt) werden?«
... « und der nach notwendigen Gesetzen sich auswirkenden Welt der Erscheinung. Das Zitat aus dem Buch des Herrn der ... ... sind Überbleibsel« – wörtlich ist mit dem chinesischen Ausdruck die abgeworfene Larvenhaut, aus der die Zikade ausgekrochen ist, gemeint. – Zum Ganzen vgl. ...
... Meisters, der Gelehrte Kung An Guo, entzifferte und herausgab. Diese Ausgabe schloß sich im allgemeinen an die Rezension von Lu ... ... nicht. Ja, wir haben noch heute außer den Lun Yü so viele Äußerungen Kungs verzeichnet, daß daraus noch im neunzehnten Jahrhundert ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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