... 16). Die Hinrichtung des Schau-dscheng Mau ist ausführlich erzählt im Sündsï, Kap. Yu Dso, im YinwenDsï, Kap. 2 ... ... allgemein als apokryph angesehen. Es handelt sich wohl um einen zur Anekdote umgewandelten Ausspruch des Konfuzius. Es ist jedoch von Bedeutung, daß zur Hanzeit ... ... im Handeln Charakterzüge des Kung waren, die besonders herausgestellt wurden. Der dritte Abschnitt findet sich ebenfalls im Sündsï ...
24 . Yang Bu und sein Hund Yang Dschu hatte einen jüngeren Bruder namens Bu. Der ging eines Tages in weißer Kleidung aus. Er kam in den Regen und mußte sich umziehen. Daher kam es, ...
8. und 9. Zwei weitere Episoden aus der Biographie des Konfuzius. Siehe Wilhelm 1928 S. 20 und 22.
... so sind es nicht bloß zehntausend. Wenn wir daher die Einzelwesen als die zehntausend Dinge bezeichnen, so ist das nur ein Ausdruck dafür, daß es sehr ... ... eines andern, dieses verursacht; daß eine Bewegung, die den äußersten Punkt erreicht hat, zurückkehrt; daß auf ...
6. Wie man Vögel und Menschen fängt Wenn ein Vogel dem Schützen ... ... so traf dieser ihn sicher, daher fürchteten sich alle vor ihm. Wenn man aber aus der Welt einen Käfig macht, so vermag kein Vogel zu entschlüpfen. So hat ...
... gräbt Der Herzog Wen von Dsin zog aus, um die Reichsfürsten zu versammeln, denn er wollte den Staat We bekämpfen ... ... über einen Nachbar von mir, der seine Frau auf einem Besuch nach ihrem Elternhaus begleitete. Unterwegs sah er ein Mädchen, das Maulbeerblätter pflückte. Die gefiel ...
... und keines schlug fehl, und doch vermochte sie nicht dem Schicksal zu entgehen, ausgeschabt zu werden. Daraus sieht man, daß auch die größte Weisheit ihre Grenzen ... ... drohen ihm die Ränke von tausend Menschen. Die Fische gehen ohne Furcht ins Netz, während sie doch dem Pelikan ausweichen. Darum laßt ...
... Meister Dsong vor seinem Weggehen in seinem Hause an: »Laßt niemand in meinem Hause wohnen oder die Bäume und Sträucher ... ... sich zurückgezogen hatten, da sandte er Botschaft: »Setzt Haus und Mauern wieder instand! Ich werde wieder zurückkommen.« ... ... nachdem die Räuber sich zurückgezogen, ist er wieder gekommen. Das sieht fast aus, als wäre es nicht ...
... das Maulbeerblatt Ein Mann aus Sung machte für seinen Fürsten ein Maulbeerblatt aus Nephrit. Drei Jahre brauchte er, bis es fertig war. Mit spitzem ... ... und alle feinsten Äderchen waren sorgfältig und dabei doch glatt ausgeführt, so daß, wenn es unter wirkliche Maulbeerblätter gemischt wurde, ...
... Der Sorbenbaum Meister Kung sprach: »Aus dem Lied über den Sorbenbaum 2 ersehe ich die höchste Art der ... ... der rechte Weg.« 2 siehe Schï Ging 16, Strauß S. 82. Das Lied bezieht sich auf einen Baum, unter dem ...
... Sündsï, Kap. Yu Dso, und in Schuo Yüan, Kap. Dsa Yen. Aus der Version in Da Dai Li Gi, Kap. Küan Hüo, ist er übersetzt im Buch der Sitte S. 147. Der Ausspruch ist wohl eine Ausführung von Lun Yü 9, 6, Wilhelm S. 92. ...
... man sie wahrnehmen. Himmel und Erde bestehen aus beiden, aus der Urkraft und der Urmaterie. Die Urkraft ist die ... ... als das Letzte. Es ward aus einander gesetzt, wie alle Wesen aus der Urkraft entsprossen sind, ... ... Sätzen etwas dunkel, weil sie sich, wie aus den kurzen Bemerkungen der Herausgeber erhellt, auf die Meinungen ...
18. Fürstenmord Tschen Heng aus Tsi hatte den Herzog Giën ermordet. Meister Kung hörte es. Er badete und reinigte sich drei Tage lang, dann ging er zu Hofe, um es dem Herzog Ai anzuzeigen. Er sprach: »Tschen Heng hat seinen Fürsten ermordet. Ich ...
... , die ein Bein emporzogen, die Arme ausbreiteten und umherhüpften. Sie sangen: Wenn der Himmel schweren Regen sendet, ... ... in Tsi eingetroffen. Man lasse eiligst durch das Volk die Gräben und Kanäle ausgraben und die Dämme ausbessern, denn es steht eine große Wassersnot bevor.« Kurz ...
... Der Meister beweinte ihn mitten im Hof. Es kamen Leute, ihr Beileid zu äußern, und er verneigte sich vor ihnen. Als er ausgeweint hatte, ließ er den Boten hereinkommen und fragte ... ... Diener das gehackte Fleisch, das auf dem Tisch stand, ausschütten und sprach: »Ich bringe es nicht mehr ...
21. Grenzen der Trauer Einem Mann aus Biën war seine Mutter gestorben, und er weinte wie ein Kind um sie. Meister Kung sprach: »Es klingt ja sehr rührend, aber es läßt sich schwer nachmachen. Die Sitte muß sich überliefern, muß sich fortsetzen lassen ...
... wenn er ihn aber mit einem großen Prügel schlagen wollte, so wich er aus und lief weg. Darum fiel Gu Sou nicht in die Sünde, sich ... ... rohe Behandlung über dich ergehen zu lassen. Du hättest dich totschlagen lassen, ohne auszuweichen. Wenn du ums Leben gekommen wärest, so hättest du ...
... Vertrauen zu erzeugen; das Vertrauen zu ihm bewirkt, daß er seine ihn auszeichnenden Geräte bewahren kann; diese Geräte ermöglichen es ihm, die Sitten richtig zu ... ... Leute zufrieden. Das sind die wichtigsten Werkzeuge der Regierung. Gibt ein Fürst sie aus der Hand, so gibt er damit die Regierungsgewalt weg. ...
5. Ausnahmen bei der Trauer Dsï Hia fragte den Meister: ... ... der wäscht sich das Haupt und badet aus Anlaß der Opfer bei der Rückkehr von der Beerdigung, nach einem ... ... Baden und Waschen bei den Opfern der Reinheit wegen, nicht um des schönen Aussehens willen.«
19. Verstoß gegen die Sitte Ein Mann aus Tscheng namens Dsï Pu war gestorben. Der Sohn beweinte ihn und rief: »Ich gehe zugrunde.« Dsï Yu sprach: »Wie ungebärdig ist er in seinen Klagen, Meister Kung haßt solches ungebärdige Klagen.« Als der Weinende ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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