4. Tägliche Selbstprüfung Meister Dsong 2 sprach: »Ich prüfe täglich dreifach mein Selbst: Ob ich, für andere sinnend, es etwa nicht aus innerstem Herzen getan; ob ich, mit Freunden verkehrend, etwa meinem Worte nicht ...
10. Vorzeitiger Verzicht Jan Kiu sprach: »Nicht daß ich des Meisters Lehre nicht liebte, aber meine Kraft reicht nicht aus dafür.« Der Meister sprach: »Wem seine Kraft nicht ausreicht, der bleibt auf halbem Wege liegen, aber du beschränkst dich ja von vornherein ...
... zu führen. Im Lauf von 9 Jahren gelang es ihm unter äußersten Anstrengungen. So sehr war er beschäftigt, ... ... cis entspricht. Die beiden liegen also eine kleine None auseinander. Daher auch der Ausspruch »sie stehen sich zu fern«. 14 ... ... Kritik einer Äußerung Yü Hiungs, des sagenhaften Lehrers von König Wu aus der Dschou-Dynastie (I, 10 ...
... vollendete und unter seinem Namen erscheinen ließ. Sein Kommentar besteht aus Ausführungen taoistischen Inhalts, zu denen er durch Dschuang Dsï's Text ... ... ihm selbst gesetzt seien; Buch VIII-XXII, der »äußere« Abschnitt, Ausführungen zu den sieben ersten Büchern enthaltend; und ... ... Dschu. Go Siangs Kommentar zu Dschuang Dsï. Ausgabe aus der Ming-Dynastie. 2. Nan Hua Dschen ...
... Ist das denn nicht auch befriedigend? Freunde haben, die aus fernen Gegenden kommen: Ist das nicht auch fröhlich ... ... dem das alles versagt ist. Das Erbe der Vergangenheit sich anzueignen und es ausübend zu besitzen: das gewährt auch Befriedigung. Wenn dann der wachsende Ruhm aus fernen Gegenden Jünger herbeiführt: das ist auch Freude. Von der Welt sich ...
26. Selbstanklage ist selten Der Meister sprach: »Es ist alles aus! Ich habe noch keinen gesehen, der seine eignen Fehler sehen und innerlich sich selbst verklagen könnte.«
25. Die Macht des Kleinsten Der Meister sprach: »Einem Heer von drei Armeen kann man seinen Führer nehmen; dem geringsten Mann aus dem Volk kann man nicht seinen Willen nehmen.«
6. Bildung und Sittlichkeit Dsï Hia sprach: »Ausgebreitete Kenntnisse erwerben und fest aufs Ziel gerichtet sein, ernstlich fragen und vom Nahen aus denken: Sittlichkeit liegt darin.«
12. Nachteil der Selbstsucht Der Meister sprach: »Wer bei seinen Handlungen immer auf Vorteil aus ist, zieht sich viel Groll zu.«
... Kultur und Kunst, Kriege und Strafzüge von den Lehnsfürsten aus. Wenn sie von den Lehnsfürsten ausgehen, so dauert es selten länger als zehn Geschlechter, ehe sie ... ... ) verloren haben. Wenn sie von den Adelsgeschlechtern ausgehen, so dauert es selten länger als fünf Geschlechter, ehe ...
11. Die Großen und die Kleinen Dsï Hia sprach: »Die Menschen von großer Tugend übertreten nie die Grenzen. Leute von kleinerer Tugend mögen wohl einmal aus- und eingehen.«
9. Des Meisters Tränen um Yen Hui Als Yen Hui starb, brach der Meister in heftiges Weinen aus. (Die Schüler in) seiner Umgebung sagten: »Der Meister ist zu heftig.« Der Meister sprach: »Klage ich zu heftig? Wenn ich um diesen Mann nicht ...
12. Himmlische und irdische Liebe Der Meister sprach: »Es ist alles aus! Ich habe noch keinen gesehen, der moralischen Wert liebt ebenso, wie er die Frauenschönheit liebt.«
9. Die drei Verwandlungen des Edlen Dsï Hia sprach: »Dreimal verschieden erscheint der Edle. (Aus der Ferne) gesehen (erscheint er) streng. Naht man ihm, so ist er milde. Hört man seine Worte, so ist er unbeugsam.«
17 . Bauernglück Ein Sprichwort aus Dschou sagt: »Den Bauer ... ... brachte. Als der Frühling kam, ging er aufs Feld hinaus zu arbeiten und wurde warm im Sonnenschein. Er wußte gar nicht, daß es auf der Welt weite Hallen und warme Häuser, prächtige Kleider und Fuchs- und ...
47. Fernschau 1 Ohne aus der Tür zu gehen, kann man die Welt erkennen. Ohne aus dem Fenster zu blicken, kann man des Himmels SINN erschauen. Je weiter einer hinaus geht, desto weniger wird sein Erkennen. Also auch der Berufene: ...
Ausbildung der Persönlichkeit Dsï Lu fragte nach dem (Wesen des) Edlen. Der Meister sprach: »Er bildet sich selbst aus (sittlichem) Ernst.« (Dsï Lu) sprach: »Ist es damit schon fertig?« (Der Meister) sprach: »Er bildet sich selbst, um ...
3. Gesetz und Geist bei der Staatsregierung Der Meister sprach: »Wenn man durch Erlasse leitet und durch Strafen ordnet, so weicht das Volk aus und hat kein Gewissen. Wenn man durch Kraft des Wesens leitet und durch ...
4 . Dieser Abschnitt gibt noch eine Nachlese aus der Geschichte, das Verhältnis von Deng Si und Dsï Tschan, als Beleg für den oben ausgesprochenen Satz, daß alle Handlungen determiniert seien.)
5. Eine Geschichte von einem Mann, der aus Furcht vor Konfuzius' Reden über das Dach kletterte, da er ihn für einen Schwätzer hielt.
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