... Begünstigung des Himmelssohnes, sie setzten Beamte ein: nicht aus Begünstigung der Beamten. Erst als die Tugend verfiel und die Welt in ... ... Grund für das wechselnde Blühen und Untergehen der Staaten, und für den beständigen Ausbruch von Aufruhr und Unruhen. Darum machen treue Beamte und unbestechliche Staatsmänner es ...
... Hu blieben bei dem Prinzen Giu. Der Prinz Giu war auswärts. Darum war es allerdings schwer, die Dinge mit Sicherheit zu bestimmen. ... ... die ein Feldherr auf sich lädt; wenn er die Leute, mit denen er auszieht, nicht wieder zurückbringt, das ist die zweite Schuld; ...
... verdorren oben seine Zweige. So haben die Herrscher aus den Häusern Schang und Dschou 13 erst falsche Gedanken ... ... sie ihr Augenmerk auf das Äußerlichste richten. Fürst Ki aus dem Haus der Herren von Hia, kämpfte mit dem Herrn von ...
... gebracht werden, daß er wenigstens innerlich zustimmte durch Ausnützung der günstigen Gelegenheit. Durch Ausnützung der Gelegenheit kann der Geringe und der ... ... Euch wirklichen Vorteil? Aber wer auf Schaden anderer Leute aus ist, auf dessen Schaden sind die anderen auch aus. Wer anderen Gefahr bereitet, dem bereiten ...
... Der Himmelssohn verbreitet den Einfluß seiner Tugend und übt Gnade aus. Er befiehlt den Beamten die Scheunen und Keller zu öffnen, um den ... ... Meister der Handwerker den Auftrag die verschiedenen Handwerker anzuweisen, den Inhalt der fünf Vorratshäuser zu prüfen: die Metalle, Felle, Häute und ...
... lassen. Belohnungen und Gaben werden ausgeteilt, jedem das Seine. Er befiehlt dem Großastrolog auf die Wahrung der ... ... der Sonne, des Mondes, der Sterne und Sternzeichen zu beobachten, damit die Mondhäuser in ihrem Rückgang ohne Irrtümer festgestellt werden, ... ... ist verboten, Bäume zu fällen. Man darf keine Nester ausnehmen und keine unausgebildeten, ungeborenen Tiere und halbflüggen Vögel töten, ebensowenig Hirschkälber und ...
... . Aber die Gründe von Yins Untergang waren, daß man Dinge ausmachte, die man nachher nicht tat, daß man Versprechen gab, die man ... ... er Euch durch sein Verhalten mitgeteilt.« Die Astronomen erforschen die Sterne und erforschen daraus die Jahreszeiten: das kommt von den Umständen. Die ...
... mehr herunter.« Als Sin Kuan hinausgegangen war, trat Nan Gung Ko ein. Der Herzog sprach: »Kuan hat ... ... sie sucht, sind Spalten in den Ziegeln und schattige Winkel an den Häusern. Wie kann sie jene Wesen verstehen ... ... Wehe, daß ich meine Wahrheit nicht ausführen kann.« Damit zog er seine Kleider aus und gab sie seinem Jünger. ...
... weder der Angriffs- noch der Verteidigungskrieg berechtigt. Daß Giä aus dem Hause Hia und Dchou Sin aus dem Hause Yin in solcher groben Weise die Ordnung ... ... daß Herzog Li von Dsin es voraus gewußt hätte, daß er im Hause der Familie Dsiang Li ermordet ...
... durch Zerstreuung ärgerlich. Darum: Sowohl zu rauschende als auch zu leise, sowohl zu hohe als auch zu ... ... ein Gün nicht übersteigt und ihre Schwere nicht über ein Schï hinausgeht: das ist die mittlere Lage der Größe und der Schwere 25 ... ... Darum haben die alten Könige die Musik dazu benützt, um ihren Kultureinfluß zum Ausdruck zu bringen. Im reinen Tempel ...
... Herzen sich regt, ganz im Verborgenen, ist der Krieg; was aus zornigen Mienen spricht, ist der Krieg; was aus Zwang und Abwehr spricht, ist der Krieg; was aus drohenden Worten spricht, ist der Krieg; was aus Zuneigung und Abneigung spricht, ist der Krieg; was aus dem Kampf der Heere spricht, ist der Krieg. Alle diese acht ...
... vorbereitet zu sein, die Schlösser und Häuser zu reparieren, die hohen und niedrigen Mauern auszubessern, die Stadtmauern und Türme instand zu setzen. ... ... In diesem Monat werden keine Lehen verliehen, keine hohen Beamten eingesetzt, kein Landbesitz ausgeteilt, keine kostbaren Geschenke gemacht, keine großen Gesandtschaften ausgeschickt. Wenn man diese Ordnungen ausführt, so kommt der kühle Wind in ...
3. Kapitel Rauschende Musik / Tschï Yüo ... ... daß man das Wesen der Musik nicht versteht sondern nur auf rauschende Klangwirkungen aus ist. Mit dem Wesen der Musik verhält es sich ... ... Empfindungen nur hat, wenn Sinneseindrücke vorausgegangen sind, daß, wenn er Einwirkungen von außen erleidet, er ihnen entspricht ...
... lassen das »sich freuen« aus, wodurch der Text flüssiger wird; es ist aber fraglich, ob nicht ... ... auf, den wir im Text gegeben. Er sagt: »Der Berufene kann alles aushalten und sich mit allem identifizieren – also auch mit dem Verlieren, der Armut.« Andere, z.B. Strauß, fassen den »Verlust« gleich »Verderbnis«. Dann bekommt man die unmögliche ...
... Dsï Gungs. Er überkam das Vermögen seiner Vorfahren, so daß in seinem Hause Zehntausende von Goldstücken aufgehäuft waren. Da er nicht Ordnung halten konnte, so ... ... hundert. In der Küche ging Rauch und Feuer nie aus. In dem Saale über der Terrasse hörten die Klänge der Musik ...
... . 49 damit, daß unsere Handlungsweise notwendig aus unserem Wesen hervorgeht, daß wir darum gar nicht anders als ... ... können. Er geht damit über den Gedanken der »Gegenseitigkeit« hinaus, der in den nachkonfuzianischen Systemen eine so wichtige Stelle einnimmt. Kung war aus Gründen der staatlichen Gerechtigkeit zweifelhaft in ...
35. Das Leben der Liebe 1 Wer festhält das ... ... Köder: Sie machen wohl den Wanderer auf seinem Wege anhalten. Der SINN geht aus dem Munde hervor milde und ohne Geschmack. Du blickst nach ihm und ...
... ist naturphilosophischer Art, während die Mitte aus astronomischen und geographischen Detailnotizen besteht, die den Zusammenhang eher unterbrechen. ... ... XXVI, 2. 50 Vgl. Huai Nan Dsï; aus der Ausdünstung von Ochsen und Pferden entstehen Läuse. Aber die Ausdünstung der Läuse vermag keine Pferde und Ochsen hervorzubringen. 51 ...
... inneren Unruhen, sondern er zieht sicher auch Feinde von außen an. Wenn er nur innere Unruhe hätte, würde er nicht notwendig zugrunde gehen, wenn er aber äußere Feinde auf sich zieht, so ist keine Möglichkeit mehr, bestehen zu bleiben ... ... tüchtige Herrscher. Darum sind Landabtretungen, wertvolle Geschenke, demütige Reden und Unterwürfigkeit nicht ausreichend um die Angreifer abzuhalten, ...
... besaßen, zuvorkommend war und seine eigenen Unzulänglichkeiten ausgleichen wollte. Wer seine eigenen Unzulänglichkeiten ausgleichen will, der streitet nicht um äußerer Dinge willen, sondern er wartet ganz ... ... man es lernen. Ein Sprichwort aus der Dschou-Zeit sagt: Wenn man selbst zur Besinnung kommt und daraufhin ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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