8. Das Wesen der Beweglichkeit 1 Höchste Güte ist ... ... IV, 1 (pag. 30). Diese, sowie die folgenden Zeilen sind vermutlich Zitat aus einer vorhandenen Spruchsammlung. Erst die letzte Zeile gehört wieder in den unmittelbaren Zusammenhang. ...
... Waschen, Mundausspülen, Abtrocknen und Kämmen, zog er seine Schuhe aus vor der Tür und begab sich auf den Knien vor ihn hin und ... ... , und die sich wärmten, hatten ihm am Herde Platz gemacht. Als er herauskam, da machten ihm die Gäste die Matte streitig.
... keine sterbliche Stelle hat. Erklärung 1 »Ausgehen« sc. aus dem Nichtsein ins Sein. »Eingehen« sc. aus ... ... statt »tragen« haben manche Texte »ausweichen«. Von dieser Auffassung des Abschnitts verschieden ist die andre, die ... ... nicht nur am Kontext, sondern auch daran, daß kein Mensch weiß, was aus den geheimnisvollen 3 x 13 zu ...
... ohne weiteres verständlich. Dagegen enthält das Zitat aus dem »Spruchdichter« sehr starke Paradoxien. »Sinn« kommt in diesem Zitat ... ... als sonst. Die Diskrepanz zwischen Wesen und Erscheinung, die in diesen Sprüchen ausgedrückt ist, beruht darauf, daß alle Tugenden in ihrer höchsten Entfaltung nichts tun ...
... daß der Nordhang der Berge den Ausgang und Eingang versperrte. Er versammelte sein Haus und sagte nachdenkend: »Wäre ... ... geht?« Und sie versprachen es alle einander. Sein Weib äußerte Zweifel und sprach: »Deine Kraft reicht nicht mehr aus, um ein kleines Erdhäufchen zu beseitigen, wie soll es da erst ...
... Hitze zu schützen. Zu seiner Ernährung bedarf er der Außenwelt; dabei muß er sich aber seines Verstandes bedienen ... ... und er schätzt die rohe Kraft gering, weil die Vergewaltigung der Dinge der Außenwelt minderwertig erscheint. Dennoch ist unser Ich nicht in unserer Hand; einmal geboren, wächst es sich mit Notwendigkeit aus. Ebensowenig ist das Nicht-Ich in unserer Hand; einmal besessen, geht ...
... gleichzukommen, so kommt er in Gefahr. Wer sich auf das verläßt, was aus seinem eigenen Selbst hervorgeht, kommt nie in Gefahr. Dadurch siegt man über ... ... Selbst gleichkommt, stößt hart mit ihr zusammen. Demut siegt durch das, was aus ihrem eignen Selbst hervorgeht, ihre Macht ist ohne Maß.« ...
8 . Konfuzius in Verlegenheit Meister Kung wanderte im Osten. Da ... ... Mittagszeit ist sie nur noch wie ein Teller. Was ferner ist, sieht kleiner aus, was näher ist, sieht größer aus. Ist's nicht also?« Der andere Knabe sprach: »Wenn die Sonne aufgeht ...
... Laotse sich bewußt ist, ein Paradoxon auszusprechen, drückt er in den letzten Zeilen aus, wo er sagt, daß die Leute alle verwundert auf eine derartige Ausnahmeerscheinung starren. Interessant ist die Begründung für die unbedingte Güte und ... ... ), das gar nicht anders kann als sich entsprechend äußern. Es ist die »Vollkommenheit, wie euer Vater im ...
... hin und trank den Gelben-Fluß und den We-Fluß aus. Aber diese Flüsse genügten ihm nicht, so wandte er sich nach Norden, um den großen Sumpf auszutrinken. Aber ehe er hinkam, verdurstete er auf dem Wege. Er ließ ... ... des Leichnams durchtränkt, den Deng-Wald erzeugte. Der Deng-Wald aber wuchs viele tausend Meilen weit.
... doch hatten sie die geistige Kraft von Gottmenschen. Der König Gie aus dem Hause Hia, der König Dschou Sin aus dem Hause Yin, der Fürst Huan von Lu, der Fürst Mu von ... ... Die Leute dieses Volkes können noch vielfach die Sprache der Haustiere verstehen. Sie erreichen das wohl durch zufällige ...
... Ähnliche ungetrübt zu unterscheiden vermag, der fürchtet nicht äußeres Unheil und freut sich nicht inneren Glücks. Wann es die rechte Zeit ... ... kann auch der Weiseste nicht wissen. Wer sich dem Schicksal überläßt, betrachtet die Außenwelt und das eigne Ich mit gleichen Gefühlen. Wer der Außenwelt und dem eignen Ich mit verschiedenen Gefühlen gegenübersteht, der ...
... den Wind, um ihn zu treiben. Damit holte er zusammen zwei Kraniche aus den höchsten Wolkenregionen herunter, weil sein Sinnen gesammelt war und die Bewegung ... ... Angel, ohne daß meine Hand ihr ein Gewicht verliehe, so daß von der Außenwelt her keine Verwirrung kommen kann. Wenn die Fische meine Angel ...
... zum wirklichen Sterben macht, das liegt nicht in der Außenwelt und liegt nicht in unserem Ich, sondern es ... ... hier unübersteigliche Grenzen. So heißt es: Unfaßbar, ohne Grenzen, Trifft aus sich selbst des Himmels SINN das Ziel. Unendlich, ohne Teile, Schließt aus sich selbst des Himmels SINN den Kreis. Sichtbares und Unsichtbares können nicht ...
... aufhört, ist ebenfalls ewiges Gesetz. Leben, das aus dem Tode kommt, ist Glück. Darum, was ohne Mittel Leben zeugt, heißt SINN. Wer diesen SINN auswirkt, findet Vollendung: das ist ewiges Gesetz. Daß, was der ... ... , stirbt, heißt ebenfalls SINN. Wer diesen SINN auswirkt, ist dem Tod verfallen; auch das ist ewiges ...
74. Einschränkung des Selbstbetrugs 1 Wenn die Leute den ... ... werden, zeigen das Gezwungene dieser Deutung, ganz abgesehen davon, daß diese Ansicht ganz aus dem Gedankenkreis des Laotse herausfällt. Umgekehrt ist es ganz leicht verständlich, daß in China, wo die Todesstrafe ...
... zu Tschen und Tsai. Der Wandel des Tyrannen Dschou Sin aus dem Hause Yin war nicht besser als der der drei Vollkommenen zu ... ... nicht mit dem Wu-Gebiet belehnt, und der Mörder Heng aus dem Hause Tiän kam in den Besitz der Alleinherrschaft im Staate Tsi ...
... Das 8. Kapitel enthält zwanzig Anekdoten und Aussprüche des Konfuzius, von denen viele erst in der Hanzeit in die konfuzianische Tradition eingedrungen sein können. Begriffe und Grundsätze, die darin vorkommen, sind vielfach aus anderen Schulen übernommen und erst verhältnismäßig spät dem Konfuzianismus eingegliedert worden. Sämtliche ...
... Luft. Es gibt keinen Raum ohne Luft. Zusammenziehen und Ausdehnen, Einatmen und Ausatmen wechselt täglich im Himmelsraum ab. Warum sollte man besorgt sein, daß ... ... Erde ist die Ansammlung der festen Teile, mit denen der ganze leere Raum ausgestopft ist. Es gibt keinen Raum ohne feste ...
31 . Der dürre Baum Es war einmal ein Mann, der ... ... der Mann hin und hieb ihn ab. Nun bat des Nachbars Vater ihn sich aus als Brennholz. Da wurde der Mann mißvergnügt und sprach: »Des Nachbars ...
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