7. Regierungsgeheimnisse Meister Kung sprach zu Fu Dsï Dsiën 8 : » ... ... Kleinigkeiten, die dir die Zuneigung der kleinen Leute verschaffen, aber es reicht noch nicht aus, um deinen Erfolg zu erklären.« Jener sprach: »Ich diente drei Männern ...
21. Die Arbeit der Frau Gung-Fu Wen-Bos Mutter war unermüdlich ... ... Meister Kung hörte es und sprach: »Kinder, merkt es euch, von dieser Frau aus dem Hause Gi kann man sagen, daß sie frei von Fehlern ist.«
... und bestechlich sei, sondern man entfernte ihn aus seiner Stellung mit der Begründung, daß seine Einkünfte nicht geregelt ... ... einen unsittlichen Lebenswandel zuschulden kommen ließ, so entfernte man ihn aus seiner Stellung nicht mit der Begründung, daß er einen zuchtlosen Lebenswandel führe, ... ... Verschuldung sie auf sich geladen hatten. Deshalb vermied man es schonend, es ihnen geradeheraus auf den Kopf zuzusagen. Indem ...
... muß klar sein, um die Gestalten zu zeigen. Aus der grauen Vorzeit mag man die Gegenwart verstehen. Ein Herrscher der Menschen, ... ... wandeln und dadurch für Ruhe und Bestand zu sorgen, sondern auf nichts mehr aus ist als auf Dinge, die ihm Gefahr und Untergang bringen, ... ... Audienzen benutzt. 10 Dieser Ausspruch Kungs findet sich ähnlich mehrfach in der älteren Literatur, ...
11. Zwei Männer der Vorzeit Dsï Gung fragte: »Ich habe von ... ... während eines Jahres in schmerzlicher Rührung, während dreier Jahre trauerten sie. Es waren Leute aus dem fernen Osten, die sich aber auf die Sitten verstanden.«
... gerade umkehren, als ich bemerkte, daß an der Nordseite die Fensterladen alle aus einzelnen Holzstücken zusammengesetzt sind. Hat das einen besonderen Sinn, oder ist es ... ... Heiligtums hatte die geschicktesten Arbeiter gewählt, und die Arbeiter hatten das beste Material ausgesucht und ihre ganze Geschicklichkeit aufgewandt. Sie beabsichtigten wohl eine besondere ...
... für den Gott der Wege hinweg zum Haupttor des Ahnentempels hinausbewegte. Am Grabe angekommen standen die Männer alle mit ... ... Anordnungen, die den Regeln der Yindynastie entsprachen, und Meister Kung führte sie aus. Dsï Yu fragte: »Ein Edler macht sich bei der Ausübung der Sitte zur Pflicht, keine Änderungen in den bestehenden Bräuchen vorzunehmen. Ihr ...
... sich darum, irgend einen namenlosen Verbrecher hinzurichten. Darum kam im Lauf der Jahrtausende seine Schande immer mehr ans Licht und ist bis auf den heutigen Tag ... ... ; es ist wie beim Fahren: begegnet man drei Leuten, so steigt man aus, begegnet man zwei, so verneigt man sich. Wer das ...
10. Beschämung zweier streitenden Staaten Die beiden Staaten Yü und Jui 5 ... ... Das ist das höchste.« 5 Yü und Jui sollen Gebiete aus dem Ende der Yindynastie gewesen sein. Der Markgraf des Westens ist König Wen, ...
... Lun Heng (Forke 1, 362) macht aus diesem Schau-dscheng Mau einen Rivalen Kungs, der ihm dreimal alle seine Jünger außer Yen Hui entführt habe. 3 Der Jünger Duan ... ... die Brüder des Herzogs von Dschou, die sich einer Revolte gegen das neugegründete Dschouhaus angeschlossen hatten. 7 ...
... ein Ereignis sich naht, die Anzeichen davon zum voraus erkennen. So vereinigen sich die Lehren von Himmel und Erde mit ... ... der drei Dynastien.« 5 Schï Ging 259,1; Strauß S. 446. 6 Schï Ging 262, 6; Strauß S. 456. 7 Schï ...
... von späteren Machthabern eingeführt?« Meister Kung sprach: »Unter den Herrschern aus dem Hause Hia war es Sitte, im Fall der Trauer um die ... ... die öffentlichen Geschäfte aufzugeben. Unter dem Hause Yin war es Sitte, nach der Beerdigung die öffentlichen Geschäfte aufzugeben. Unter dem Hause Dschou ist es Sitte, ...
... Meister Kung sprach: »Vor alters zur Zeit des Herrschers Sin aus dem Hause Yin 3 , da brütete ein Sperling einen großen Vogel ... ... Rettung. Da brachen Räuber von außen ein, und die Herrschaft des Hauses Yin fand dadurch ihr Ende. ... ... . Wiederum zur Zeit seines Vorfahren, des Königs Tai Mou aus dem Hause Yin, war der rechte ...
12. Rücksicht auf verstorbene Beamte Im achten Jahre des Fürsten Süan war ... ... Der Meister Kung sprach: »Nein. Wenn ein hoher Würdenträger stirbt, fällt das Nachopfer aus.« 7 Sin-Sï ist der 18. Tag des ...
... der drei Städte niederzulegen. Ein jüngerer Sohn aus dem Geschlechte Schu-sun 14 war in Unfrieden mit dem Haupt des ... ... davon wurden die Befestigungen der drei Städte niedergelegt 15 . So wurden das Fürstenhaus gestärkt und die Adelsgeschlechter geschwächt, der Herrscher kam zu Ansehen, und die ...
... . Beim Reichen der Gefäße nahm sie sie nicht direkt aus der Hand des Gi Kang Dsï, nach dem Abräumen der Opfer aß sie nicht mit ihm zusammen. Ehe die Hausbeamten vollzählig beisammen waren, vollzog sie das Nachopfer nicht. Beim Nachopfer zog sie sich zurück, ehe das Austreiben der Geister fertig war. Meister Kung hörte es und sprach: »Die ...
... schmähen. Ich esse meinen Brei aus diesem Kessel, Ich esse meine Suppe daraus, Um mich zu sättigen ... ... Herzogs von Dschou 7 und den Grund, warum das Haus Dschou die Weltherrschaft erlangte.« Als er die ... ... wurde seine Lehre immer berühmter. Von weither strömten die Jünger herbei, wohl dreitausend an der Zahl. 1 Die Vorfahren Kungs waren ...
11. Dsï Lus Vorkehrungen beim Opfer Dsï Lu war Hausmeister der Familie Gi. In der Familie Gi war es üblich, daß die Vorbereitungen zum Opfer beim ersten Morgengrauen begannen; der ganze Tag reichte nicht aus zu ihrer Vollendung; man mußte noch bei Kerzenlicht die Sache zu Ende ...
10. Selbstbeherrschung als Grundlage der Staatsbeherrschung Herzog Ling von We ... ... bei sich selbst durchzusetzen versteht, der versteht auch, es bei andern durchzusetzen. Der Ausspruch, daß man nicht aus seinen vier Wänden herauszukommen brauche, um die Welt zu kennen, bezieht sich eben darauf, daß man ...
... entsprechenden Geist zu haben, aber nicht den rechten Ausdruck zu finden, dessen schämt sich der Edle. Den Ausdruck in Worten zu haben, aber nicht in der Lage zu sein, entsprechend ... ... sich der Edle.« 6 eingefügt aus Li Gi.
Buchempfehlung
Die Geschichte des Gaius Sempronius Gracchus, der 123 v. Chr. Volkstribun wurde.
62 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro