... ungeprüft lassen. Wenn sie mehrfach überliefert werden, so wird aus weiß schwarz und aus schwarz weiß. Der Hund gleicht dem Pavian, der ... ... Die Familie Ding in Sung hatte zu Haus keinen Brunnen und ging nach auswärts um Wasser zu holen. Immer war ... ... aus wie das Zeichen für drei. Das Zeichen für Schwein sieht ähnlich aus wie das Zeichen für Hai.« ...
... scheinbar an, aber er klagte es den Lehnsfürsten. Dschou Sin machte ein Haus aus Edelsteinen und baute den hundert Morgen großen Palast, er ließ schwangere ... ... haben nur Menschen besiegt, der König hat Gott besiegt, darüber hinaus gibt es nichts Größeres mehr.« Der König von Sung ...
... war; später wußte er nicht mehr, was heute war. Das ganze Haus war darüber im Unglück. Man bat den Zeichendeuter. Der fragte ... ... Gewinn und Verlust, Trauer und Freude, Liebe und Haß, regt sich mit tausend Verstrickungen verwirrend in mir. Ich fürchte, daß auch Bestehen ...
... die an derselben Krankheit leiden, darum merkt es keiner. Außerdem: wenn ein Mensch verrückt ist, wird dadurch noch nicht ... ... Farbe, Geruch, Geschmack, Recht und Unrecht: wer kann das unbedingt feststellen? Außerdem ist es auch gar nicht ausgemacht, daß das, was ich da zu ...
... sich einfach in der königlichen Gnade sonnen wollen. Tausend Meilen weit ist er gekommen, um vor den König zu treten. Weil ... ... wieder. Der sprach: »Dieser Yin Schï kennt mich nicht! Daß ich tausend Meilen weit herkam, um vor den König zu treten, das ... ... Fürsten Vorstellungen macht und kein Gehör findet, gleich aufbraust und rot vor Zorn im Gesicht wegläuft und den ...
... Jo vom Nordmeer sprach: »Vom SINNE aus betrachtet: was ist da wertvoll und was wertlos? Das sind nur überflüssige ... ... ewigen Kreislauf durch. Damit ist die Richtung, die allem Sein Bedeutung gibt, ausgesprochen und ist die Ordnung aller Einzelwesen genannt. Das Dasein aller Dinge eilt ...
... Lohe sich meilenweit ergoß. Da kam ein Mann aus einer Felswand hervor und schwebte mit dem Rauch und den Funken auf und ... ... , was für ein Ding nennst du Feuer?« Siang Dsï sprach: »Das, woraus du vorhin hervorkamst, ist Fels; das, was du vorhin ... ... Herr?« Dsï Hia sprach: »Meiner Gefühle mich entäußern und mein Bewußtsein aufgeben, das kann ich ...
33. Ziel der Sittlichkeit Mong Dsï sprach: » ... ... das ist die höchste Stufe völliger Herrschaft des Geistes. Man soll die Toten beweinen aus aufrichtiger Trauer, nicht um der Lebenden willen. Man soll unentwegt der Tugend folgen ohne Rücksicht auf äußere Beförderung. Man soll in seinen Worten stets zuverlässig sein, ohne die Absicht, ...
... Der Meister Siang sprach: »Geh nur wieder nach Hause.« Meister Wen legte die Zither weg, seufzte und sprach ... ... Töne. Solange ich innerlich im Herzen das noch nicht erreicht, kann ich ihm äußerlich auf dem Instrument noch keinen Ausdruck geben; darum wage ich nicht, die ...
... tief. Er deutete auf eine Hütte und sprach: »Das ist die Behausung deiner Ahnen.« Da schluchzte er und schneuzte sich. Er deutete auf die ... ... kam und wirklich die Hauptstadt und die Altäre seiner Heimat sah und wirklich die Behausung und die Ruhestätte seiner Ahnen sah, da waren seine gerührten ...
... das ist das feine Ding. Was sich dagegen allen Worten und Vorstellungen durchaus entzieht, das ist das Feine und das Grobe schlechthin. Darum ist der Wandel des großen Mannes so beschaffen, daß kein Schaden für die andern herauskommt. Dennoch tut er sich nichts zugute auf seine ...
... mir Samen von einer großen Kürbisart. Ich säte sie aus, und als sie ausgewachsen waren, da trugen sie Früchte, die wohl ... ... daß ich sie nicht allein aufheben konnte. Ich schnitt sie auseinander, um Schöpfgefäße daraus zu machen, aber die Kürbisse fielen in sich ...
... Doppelte sind, so ziehen sie doch ihre Thätigkeit aus dem Einen. Diese Auseinandersetzung ist sehr gut und ... ... entstanden sey. Wie oft haben dieses nicht die Weisen aus einander gesetzt! Aus der graden absoluten Urkraft sind die ... ... Eins Tai ky, Zwei Ausfluss des In und Yâng aus diesem, Drei Ausfluss ...
... König Mu Zur Zeit des Königs Mu vom Hause Dschou kam ein Magier aus dem äußersten Westen. Der konnte ins Feuer und Wasser gehen, Metall und ... ... und waren am Schloß des Magiers angelangt. Das Schloß des Magiers war aus Gold und Silber gebaut, mit ...
... auf und entsagte den Büchern. Seine Schüler bezeugten ihm nicht mehr äußere Ehrerbietung, aber ihre Liebe ward um so größer. Am andern Tag ... ... er dem Yü seine Befehle und sprach: Sei auf deiner Hut! Wichtiger als Äußeres ist innere Verbundenheit; wichtiger als Gefühle ist rechte Leitung. Wenn (deine ...
... steht. Sein Einfluß übt auf alle Wesen eine anziehende Macht aus. Wer also ist, der läßt das Gold verborgen liegen in den ... ... er Herrscher der ganzen Welt, er sieht darin nicht eine persönliche Auszeichnung. Seine Auszeichnung ist es, daß er erschaut, wie alle Dinge eine ...
3. Weltverlorenheit Von diesem Standpunkt aus betrachtet, zeigt sich, daß die Welt den SINN immer mehr verlor und der SINN die Welt immer mehr verlor. So verloren SINN und Welt einander, und wenn heute der SINN bei einem Menschen wohnt: wie will der es ...
... nach dem Staate Tsi. Als er in Lu übernachtete, da kamen Leute aus Lu, um ihn zu sehen. Er aber lehnte ab, indem er ... ... es wieder; die haben mir sicher etwas zu geben.« So ging er hinaus und empfing die Gäste. Als er wieder in sein Zimmer ...
... um sein Beileid zu bezeugen. Er stieß drei Klagelaute aus und kam wieder heraus. Ein Jünger fragte ihn: »Wart Ihr nicht ... ... Meister kam in diese Welt, als seine Zeit da war. Der Meister ging aus dieser Welt, als seine Zeit erfüllt ...
... ?« Mong Dsï sprach: »Aus drei Gründen nahmen sie ein Amt an, aus drei Gründen gaben sie es auf. Wenn ein Fürst sie mit Achtung ... ... zu wünschen übrig ließ, so verließen sie ihn. Die letzte Auskunft war, wenn einer morgens nichts zu essen hatte und abends ...
Buchempfehlung
Anders als in seinen früheren, naturalistischen Stücken, widmet sich Schnitzler in seinem einsamen Weg dem sozialpsychologischen Problem menschlicher Kommunikation. Die Schicksale der Familie des Kunstprofessors Wegrat, des alten Malers Julian Fichtner und des sterbenskranken Dichters Stephan von Sala sind in Wien um 1900 tragisch miteinander verwoben und enden schließlich alle in der Einsamkeit.
70 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro