... nicht inne gehabt, sondern nur als Reichsverweser verwaltet hat, da im Hause Dschou die Erbfolge nach der Erstgeburt ... ... alten China herrschte Freizügigkeit, doch nicht unbedingt. Jeder Fremdling mußte unter der ortsanwesenden Bevölkerung einen »Wirt« suchen, der zugleich Bürge für ... ... Gefahr durch das übermächtige Dsin ausgesetzt. Sie waren daher auf gegenseitige Hilfe unbedingt angewiesen. Statt dessen ließ sich ...
... so, daß er die Sitten und Gebräuche reformiert; auf diese Weise können sich seine Lehren im Volk ausbreiten, und er ist nicht nur auf seine eigenen Handlungen angewiesen. Nun sind im Staate Lu nur wenige reiche Leute und viele Arme. Wenn es nun für geldgierig angesehen wird, Geld anzunehmen zur Auslösung von Gefangenen, womit soll man sie dann ...
... vor ihren Vierspännern Kleinodien vorantragen ließen, so doch nicht als Einsetzung und Beförderung dieses Daos. Was hatte es ... ... den Vorfahren mit der sogenannten Wertschätzung dieses Daohaften auf sich? Keine Rede davon, es durch Bitten zu erhalten! ... ... das Volk seinen Geschäften nach, wieviel Schaden wird da beständig angerichtet. Würde man diesen Endeffekt ebenso wie den Anfang ...
... -tastenden und doch zugleich selbstgewissen Vorstellung dieser Dao-Lehre und ihrer konsequenten Anwendung auf Alltags- und Lebensprobleme, auf Regierungs ... ... Kenntnis seiner Zeit und Welt gestanden haben muß und dem daher nichts Menschliches fremd gewesen sein kann. 3. Die einzelnen Kapitel erscheinen in diesem Kontext als Ausarbeitungen bestimmter Einzelthemen. Und ...
... nachweisen, daß Wang Su von diesen Parallelstellen, oder daß diese Parallelstellen von den Schulgesprächen abgeschrieben haben. Es ... ... ersten Hälfte des ersten vorchristlichen Jahrhunderts scheint jedoch diese Materialsammlung im wesentlichen abgeschlossen gewesen zu sein. Anders läßt es sich nicht ... ... Episoden und Abhandlungen weitergearbeitet haben. Und Wang Su mag einer von diesen gewesen sein. 1 ...
8. Das Essen Beim Essen verschmähte er es nicht, auf Reinigung ... ... stets Ingwer beim Essen. Er aß nicht viel. Wenn er beim fürstlichen Opfer anwesend war, behielt er (den ihm zugewiesenen Anteil an) Fleisch nicht über Nacht. Opferfleisch ließ er nicht länger als drei ...
... seyn; die Chinesen würden diese Charactere so wenig, wie sie dieselben jetzt verstehen, auch vor 3000 ... ... möglich; dass jene schwächlich und diese kräftig, dass jene kräftig und diese schwächlich seyen, das ist ... ... Sagen über die Vorkehrungen zur Erhaltung und Erstarkung dieser Grundpfeiler der Gesellschaft. Dieser Ansicht huldigen auch viele Chinesische Schriftsteller. » ...
... ; das geschieht durch die Ordnung der Zeit. Bei dieser Ordnung der Zeit schließe man sich an die Ordnung der Hiadynastie an, ... ... . Hier kann man sich der Pracht und Feinheit der Dschoudynastie anschließen, weil diese Pracht die ganze Lebenshaltung hebt. Die Kunst der Musik ... ... des Ausdrucks verbindet. Diese Ordnungen müssen als eine objektive Macht gleich Naturgesetzen das ganze Leben regeln ...
... in gebrechlichem Leibe zeigt, daß dieser Schatz getragen wird in irdischen Gefäßen. Dieses Erlebnis ist aber notwendig ... ... Subjekt, das sich entsprechend den ihm innewohnenden autonomen Gesetzen eine Welt der gesellschaftlichen Ordnung in das Chaos der Ungewißheit hineinbaut, ... ... Dsï an sich tragen. Es ließe sich aus diesen Resten noch fast ein Buch mittleren Umfangs zusammenstellen. ...
... weg. In wenig Monaten war er soweit, daß, vom Ruf dieses Paradieses auf Erden angezogen, von allen Seiten die ... ... durchaus an die diesseitige menschliche Gesellschaft. Und für diese Bindung benutzt er die Seelenkräfte, die anderwärts für ... ... die religiös betonte Pietät. Aus dieser Stellung ergibt sich von selbst die wesentlich optimistische Beurteilung des Wesens des Menschen. Wo der ...
... krank. Wenn die Fürsten von Schang und Lu in dieselbe Lage gebracht würden wie ein Bauer, so könnten ... ... , Sellerie und Wasserlinsen für vorzüglich und lobte sie vor den angesehenen Männern des Orts. Die angesehenen Männer nahmen davon und kosteten, aber es brannte sie im Mund und ... ... und er schämte sich gewaltig darob. Ihr seid wohl auch so einer von diesem Schlag.«
18. Die Sittlichkeit ist schwer zu erkennen Dsï Dschang fragte und sprach ... ... Kanzlers (von Tschu) berufen, ohne sich darüber erfreut zu zeigen. Er wurde dreimal abgesetzt, ohne sich darüber mißvergnügt zu zeigen. Außerdem machte er sich zur Pflicht, ...
... wurde von Kung Dsï eingerichtet. Noch zu Kung Dsïs Zeit bestand diese Fürsorge. Das hier von Mong Dsï berührte Problem bestand für ihn noch ... ... Beamte« des Herrschers, da alles Land ihm gehört und dem einzelnen zur Bewirtschaftung zugewiesen wird, weshalb die im öffentlichen Interesse auszuführenden ... ... Dschau, aus ungemusterter Seide bestand, das Drachenbanner, Ki, hatte Drachenornamente (dieses Banner ist von der unter ...
12. Ernst im Verkehr mit den Überirdischen Er opferte (den Ahnen) ... ... ihrer Gegenwart. Der Meister sprach: »Wenn ich bei der Darbringung meines Opfers nicht anwesend bin, so ist es, als habe ich gar nicht geopfert.«
... Unergründlich, dunkel ist in ihm Same! Dieser Same ist die Wahrheit. In ihr ist der Glaube. Von Anbeginn ... ... der Idee, des (geistigen) Seins, des Samens, der Wirklichkeit. Der abschließende Abschnitt wird auch anders gedeutet (Komm. II): »Von alters her bis ...
... Jahres unter dem Einfluß der Erde. In späterer Zeit hat man diese Tage der Erde jeweils an den Schluß der einzelnen Jahreszeiten verlegt. Huang ... ... vierten Monats. Wenn die Länge von Huang Dschung gleich 3/3 oder 1 gesetzt wird, so ist die Länge von Lin ... ... (h) wird korrekterweise auch noch zu den oberen gerechnet, weil auf diese Weise der Tonumfang innerhalb einer ...
... immer rechtzeitig ab, er war bei den Opfern anwesend mit der größten Ehrerbietung. Das erfreute den Dschou Sin, er ernannte den ... ... zur Erde, lehnte ab und sprach: »Ich möchte für das Volk um Beseitigung der Strafe des Röstens bitten 12 .« Nicht, ... ... Namen ändern. Dann will ich mit Sieb und Besen ihm als Sklave dienen, um eines Tages mit dem ...
... wenn das kleine Reich nichts wünscht als sich anzuschließen und zu dienen: so erhalten beide den Platz, den sie wünschen, ... ... feindliche Übergriffe sicher wird. Es ist im allgemeinen die Lehre ausgesprochen, daß dasjenige Staatswesen, das am uneigennützigsten den allgemeinen Interessen dient, die Hegemonie erhält. Carus ...
... wurden die Stadttore geöffnet, die Karren wurden beseitigt, helle Fackeln leuchteten und ein großes Gefolge kam hinter ihm ... ... er ihn. Ning Tsi beriet ihn bei dieser Audienz über die Regierung des Innern. Am Tag darauf trat er wieder ... ... . Mo Dsï. 7 7500 Familien. 8 Diese Art der Beerdigung war ein Zeichen der Verurteilung durch den ...
... mehr erheben sich Wunderlichkeiten. Je mehr die Gesetze und Befehle prangen, desto mehr gibt es Diebe und Räuber. Darum ... ... sich unsre Auffassung durch den jap. Komm. belegen. Hier wieder die paradoxe Antithese der beiden ersten Sätze zum dritten. Die sachlichen Ausführungen kommen in ihrer ...
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