... hat, was braucht der mehr zu begehren? Wer diese Dinge hat und dennoch mehr begehrt, der ist eine unersättliche Natur; eine ... ... zu schädigen. Wenn erst die Oberen Ruhe finden, ohne auf die Pflichttreue angewiesen zu sein, dann wird der Ruhm der Pflichttreue verblassen; wenn ... ... ihren Nutzen finden, ohne auf ihre gegenseitige Uneigennützigkeit angewiesen zu sein, dann wird der Ruhm der Uneigennützigkeit aufhören ...
... lang, ohne zu verklingen, so daß die Anwesenden dachten, sie sei noch nicht gegangen. Sie kam an einer Straßenherberge ... ... sprangen, ohne sich halten zu können. Und sie vergaßen ihre frühere Trauer und entließen sie reich beschenkt. Darum sind die Leute von Yung Men noch bis ...
... Korns in Gefahr bringt, so wird er abgesetzt und ein anderer für ihn eingesetzt. Wenn die Opfertiere vollkommen waren, wenn die Opferhirse und die Opfergefäße rein ... ... dennoch Dürre oder Hungersnot ein, so werden die Götter des Landes und Kornes abgesetzt und andere für sie eingesetzt.«
... und würdest ihn in seiner Gesinnung nur bestärken. Das hieße Öl ins Feuer gießen und Wasser durch Wasser vertreiben wollen. ... ... in sich aufzunehmen. Und der SINN ist's, der diese Leere füllt. Dieses Leersein ist Fasten des Herzens.« Yen Hui sprach ... ... mehr erst die Menschen. Auf diese Weise vermag man die Welt zu wandeln. Diese Einflüsse waren es, ...
... der Arbeitsgemeinschaft gibt es Fürstenäcker. Von hier aus angesehen, kommt es auch zur Dschou-Zeit auf das System der Arbeitsgemeinschaft ... ... gemein. Bei allen war das Ziel die Klärung der Pflichten innerhalb der menschlichen Gesellschaft. Wenn die Pflichten innerhalb der menschlichen Gesellschaft bei den oberen Ständen geklärt ...
... Schon die vielen Ergänzungen, die auf diese Weise nötig werden, zeigen das Gezwungene dieser Deutung, ganz abgesehen davon, daß diese Ansicht ganz aus dem Gedankenkreis des Laotse herausfällt. Umgekehrt ... ... tötet«, ist nicht gesagt. Die Stelle erinnert in dieser Beziehung an Matth. 10, 28: Fürchtet euch vielmehr ...
... rechtmäßige Erbe als König Ping auf den Thron gesetzt. 7 Vgl. Schï Ging III, III ... ... eine Warnung an den König Li den »Schrecklichen«. Diese ist eingekleidet in die Worte des Königs Wen, mit denen er dem ... ... sich mit schwerem Herzen, seine Tochter dem Kronprinzen des damals noch als barbarisch angesehenen Staates Wu zur Ehe zu geben. 10 ...
... eine gewisse Remonstration. In schlimmen Fällen endlich wird der menschliche Vertreter abgesetzt und dem Naturgeist ein neuer beigegeben, ... ... Vollender Tang geschah, als infolge schlechter Jahre der dem Korn beigeordnete Geist abgesetzt und Gou Dsï, der Ahn der späteren Dschoudynastie, an seine Stelle gesetzt wurde. 9 Über Be ...
... , das Nicht-Ich ist auf diese Weise zugleich Ich. So zeigt sich, daß von zwei entgegengesetzten Betrachtungsweisen jede in gewissem Sinne Recht und in gewissem Sinne Unrecht hat. Gibt es nun auf diesem Standpunkt in Wahrheit noch diesen Unterschied von Ich und Nicht-Ich, oder ...
... der Schnecke, das heißt das Reich des Königs Roheit. Fortwährend kämpfen diese beiden Reiche miteinander um ihr Landgebiet. Nach ihren Schlachten liegen die Gefallenen ... ... gerühmt von allen Menschen; aber wenn man von ihnen reden wollte in Anwesenheit jenes Mannes, so wären sie nur ein Gezisch.«
... , daß Ihr so singend umhergeht und Ähren leset?« Lin Le hielt nicht ein im Gehen und hörte nicht auf zu ... ... heran. Was habt Ihr da noch Grund zur Freude, daß Ihr beim Ährenlesen singt?« Lin Le lächelte und sprach: »Was ich für Freude achte ...
... Und in seinem ganzen Reiche hatten alle satt an diesem Fisch zu essen, und von Geschlecht zu Geschlecht pflanzte sich unter den ... ... großen Fisch gefangen haben. Wer zierliche Worte drechselt und sich damit um die ausgesetzten Belohnungen bewirbt, der ist weit entfernt von großem Erfolg. Darum, wer diese Volkserzählung von Jen noch nicht gehört hat, der ist ...
... so bringe ich mich selbst ins Unglück. Wie kann ich diesen Schwierigkeiten entgehen? Diese drei Fragen sind es, die mir zu schaffen machen ... ... ein verlorener Mensch und gänzlich verlassen, und nun möchtest du zu deinem wahren Wesen zurück und weißt nicht, ... ... locker, weil es in seinem Wesen einheitlich ist; es kann den ganzen Tag blicken, und sein Auge ...
... Wachtel. Aber Meister Ehrenpracht hinwiederum hat sich über diese Leute lustig gemacht. Wenn die ganze Welt ihn lobte, so ließ er ... ... nach dem Glück gegenüber vollständig unabhängig; aber obwohl er nicht auf seine Beine angewiesen war, war er doch noch von Dingen außer ihm abhängig. Wer es aber versteht, das innerste Wesen der Natur sich zu eigen zu machen und sich ...
2. Räubermoral Die Gesellen des Räubers Dschï fragten ihn einmal ... ... Tugenden fehlen läßt, ein großer Räuber wird.« An diesem Beispiel kann man sehen, daß ebenso wie die guten Menschen auf die Moral der Heiligen angewiesen sind, um zu bestehen, auch der Räuber Dschï ...
2. Kapitel Schï Dschu - Die erste Hinrichtung Das ... ... Po Hu Tung, Kap. Dschu Fa. Die Erzählung wird jetzt allgemein als apokryph angesehen. Es handelt sich wohl um einen zur Anekdote umgewandelten Ausspruch des Konfuzius. Es ...
... gebracht hat, der ist in seiner Erkenntnis nicht mehr angewiesen auf die besonderen Sinneseindrücke von Auge und Ohr, sondern sein Herz ... ... ?« Kung Dsï sprach: »Der Mensch besieht sein Spiegelbild nicht im fließenden Wasser, sondern im stillen Wasser. Nur Stille kann alle Stille ...
... Nach Überwindung des Lebens könnte er klar sein wie der Morgen, und in dieser Morgenklarheit könnte er den Einzigen sehen. Wenn er den Einzigen erblickte, so ... ... das, was das Leben erzeugt, wird selbst nicht geboren. Es ist ein Wesen, das alle Dinge begleitet, das alle Dinge empfängt, das ...
... Ihr, o König, noch nie einen Kletteraffen gesehen? Wenn er Platanen, Katalpen, Eichen und Kampferbäume hat, so klettert er ... ... die geschicktesten Schützen können ihn nicht erspähen. Wenn er dagegen auf niederes Dorngestrüpp angewiesen ist, so geht er ängstlich, blickt zur Seite und bewegt sich zitternd ...
... scheint, ist das Verhältnis von Geist und psychischer Energie. Die Pflege dieser Kraft geschieht durch moralisches Leben und zwar nicht durch einzelne Handlungen, ... ... das auffaßt, etwas Willkürliches. 12 Dieses Gespräch findet sich in dieser Form nicht in den Lun Yü. Doch ...
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