27. Günstige Naturveranlagung Der Meister sprach: »Feste Entschlossenheit, verbunden mit einfacher Wortkargheit, steht der Sittlichkeit nahe.«
3. Unveränderlichkeit des Wesens Der Meister sprach: »Nur die höchststehenden Weisen und die tiefststehenden Narren sind unveränderlich.«
22. Die Unverantwortlichen Mong Dsï sprach: »Daß Leute ihre Worte leicht nehmen, kommt, wenn sie keine Verantwortung zu tragen haben.«
... eingebildet ist, will alles selber machen. Wer andere verachtet, der sieht sich nicht vor. Mangel an Vorsicht zieht das Unheil an ... ... .« So verstand es dieser Giän Dsï unter Anwendung höchster Vernunft, seine Beamten verantwortlich zu machen. Wer auf vernünftige Weise seine Diener verantwortlich macht, ist ein Herr, dem man im Guten ...
6. Kapitel Achtung aufs Kleine / Schen Siau Die Oberen sind ... ... Dingen mit den Oberen messen wollen. Dadurch werden die Oberen übermütig. Im Übermut verachten sie das Kleine. Durch Verachtung des Kleinen kommt es dahin, daß die Oberen die Unteren nicht mehr verstehen, ...
34. Verkehr mit Fürsten Mong Dsï sprach: »Wer den Großen raten will, der muß sie verachten und darf nicht ihr vornehmes Gepränge ansehen. Ein Saal, viele Klafter hoch mit einem viele Fuß weit hervorragenden Dach; wenn ich alle meine Wünsche erfüllt bekäme, ich ...
... Es weilt an Orten, die alle Menschen verachten. Drum steht es nahe dem SINN. Beim Wohnen zeigt sich die ... ... Macht darin besteht, daß er unten weilt (an Orten, die alle Menschen verachten), im ganzen Werke häufig gebraucht. Es ist charakteristisch, wie auch im ...
6. Yau und Schun Schun fragte einst den Yau und sprach: ... ... im Herzen?« Yau sprach: »Ich bin nicht hochfahrend gegen die Hilflosen, ich verachte nicht die Armen, ich traure um die Toten, ich habe Liebe zu den ...
1. Bekehrungsversuche Yen Hui kam zu Kung Dsï, um sich zu verabschieden. Kung Dsï fragte: »Wohin willst du?« Er sprach: »Ich will nach We.« Kung Dsï sprach: »Was willst du dort?« Er sprach: »Ich höre sagen, daß ...
2. Dsï Lus Abschied Dsï Lu war im Begriff, sich von dem Meister zu verabschieden. Der Meister sprach: »Soll ich dir zum Abschied einen Wagen schenken oder ein gutes Wort?« Dsï Lu sprach: »Ich bitte um ein gutes Wort.« Meister Kung sprach ...
... sich zu gefallen und das Mögliche mit Verachtung von sich zu stoßen.« Soweit ungefähr dürfte die Grundlage gehen ... ... sich berufen fühlt; in Yang Dschu's Prinzipien liegt keine Veranlassung dazu vor. Gerade indem er selbst das Recht für sich in Anspruch ... ... III, 1), denn das Wandern im Höchsten ist wesentlich verschieden von der äußeren Ortsveränderung (IV, 7). Dieses Jenseits ...
... alt, als das Reich selbst) vorgefunden? was liess er unverändert und welche Veränderungen dünkten ihm unumgänglich nöthig? Es ist wohl nicht minder ... ... fanden im Gegentheile auch in China Veränderungen Statt im Laufe der Zeiten. Unter allen Dynastieen bis auf die Ming ... ... so wie einzelne, theils von Privatpersonen, theils vom Sittentribunal (Lipu) selbst veranlasste Sammlungen und Auszüge zu ...
... Erfahrung, die ihn schließlich zum Weggang aus Tsi veranlaßte, war nicht die einzige ihrer Art. Schon die ganze Zeit über hatte ... ... Dsï offen ausgesprochen, daß, wer den Großen raten wolle, sie erst tüchtig verachten lernen müsse. Und auch in der Theorie hat er die ... ... war, sein Fürst also de jure nicht das souveräne Verfügungsrecht besaß. Außerdem hatten die Heiligen der Vorzeit das ...
... Bücher enthalten die Grundgedanken des ganzen Werkes. Sie zeigen die praktischen Folgen dieser souveränen Freiheit, die jenseits der Welt im Einen wurzelt. Diese Freiheit, die ... ... Sophisten Griechenlands diese logischen Beschäftigungen vielfach in spielerischen Paradoxen. Man war sich der souveränen Macht des Denkens sehr bewußt; so konstruierte man absichtlich schwierige ...
... die notwendige Folge des hypothetisch vorgesetzten Grundes formuliert. Es handelt sich um verallgemeinerte Erfahrungen auf dem Gebiete gesellschaftlichen Lebens. Das gibt uns Einblick in den ... ... ethischen Standpunkte aus postuliert, sondern das er im Zwange seines letzten Endes ästhetisch veranlagten Geistes im Verfolge des von ihm entdeckten »WESENS ...
... Weisen der Zukunft mich deshalb tadeln.« Darauf verabschiedete er ihn und ließ ihn gehen 16 . Schen Hou ... ... das Gebiet unseres Staates nicht verläßt.« Der König erwiderte nichts. Nachdem er sich verabschiedet hatte, sprach er zu seiner Umgebung: »Ist das nicht traurig? Der ...
... Bo Gui's Worte waren ungehörig, er verachtete den König von We allzusehr. Indem er die Worte des Hui Dsï ... ... Eure Meinung geändert und schätzt mich gering und macht, daß ich von andern verachtet werde. Selbst wenn ich noch so tüchtig wäre, wie könnte ich mich ...
... besonderen Aufgabe, ihm Schwierigkeiten zu bereiten. Er verabredete sich mit den Leuten, die Prozesse hatten: für große Prozesse nahm er ... ... zehn Wagen zur Verfügung und hieß ihn nach Tschu gehen. Als er sich verabschiedete, und im Begriff war zu gehen, da riet er dem König von ...
... und er hat von jeher die anderen Leute verachtet. Wir haben ihm nichts zuleide getan, und doch beschimpft er ... ... werden, wie es sich gehört.« Alle stimmten zu, und am Abend des verabredeten Tages versammelte sich eine große bewaffnete Menge, stürmte das Haus des Yü ...
Leben und Werk des Kungfutse Kung entstammt einer alten chinesischen Familie, die ... ... das persönliche Moment, das uns in ihm entgegentritt. Kurz gesagt: Es ist die Souveränität der sittlichen Persönlichkeit, die uns an ihm imponiert. Diese Unabhängigkeit von allen äußeren ...
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